Leave No Trace

  • Moin


    Keine Ahnung Wer Dieses Motto Geprägt hat,Mears,Koshanski ?


    Zu Bedenken ist,IMMER wenn wir unseren Fuss in die Natur setzen Hinterlassen wir Abdrücke,Nicht nur Real Sondern auch Duftmarken Über Stunden !


    Ich zb. Darf in ei einem Bestimmten Bereich eines Waldes mich Länger Aufhalten um dort wegen Trockenlegung/Neupflanzung das Wild zu Vergälen,Desweiteren ist vom Eigentümer/Jagdpächter eine Ausdünnung der Haselsträucher Gewünscht. Also Wenn ich Grünholz Nutze Nicht Gleich Aufschreien.


    Dies Waren Nur Kurze Gedanken zum Slogan Leave No Trace.


    just my 2 öre



    Gruß Wulfher

    Lieber im Sumpf Übernachten,als Übernacht Versumpfen

  • Moin


    Das immer wenn wir uns in die Natur Begeben wir auch Spuren Hinterlassen und es in Bestimmten Bereichen Sogar Erwünscht ist.


    Gruß Wulfher

    Lieber im Sumpf Übernachten,als Übernacht Versumpfen

  • @Wulfher die Frage ist aber wie nachhaltig die Spuren sind?
    Wenn ich jetzt durch den Wald gehe hinterlasse ich im Schnee genauso Spuren wie auch die Tiere.


    Mache ich mein Geschäft im Wald (verbuddeln) ist es nicht so schlimm, wie wenn ich Taschentücher einfach so in den Wald schmeiße.

  • Moin


    Mir geht es Nicht um Müll im Wald oder Lagern etc. Sondern um das Wild das uns Hört,Sieht,und Wittert.


    Daher ist LNT für mich ein Netter Gedanke. Ich hab an einem Spot mit Ausdrücklicher Erlaubnis einen Kleinen Sitz Gebaut,damit das Wild Dort Fern bleibt.


    Gruß Wulfher

    Lieber im Sumpf Übernachten,als Übernacht Versumpfen

  • Ich glaube, da verkennt Du das Wild.
    Hatte mal zum Beispiel einen Sommer da wartete regelmäßig ein Hase.
    Und ich kam fast täglich an diese Stelle.
    Sah da auch schon öfters Rehe - obwohl ich mich dort viel aufhalte.

  • Moin


    Das Wild zu Vergälen ist nun ein Versuch mit dem Jäger Zusammen,ob es was bringt,wer weiss ? Zum Thema Müll,Feuerstellen etc. wurde in einem Anderen Treath schon alles Gesagt.


    Gruß Wulfher

    Lieber im Sumpf Übernachten,als Übernacht Versumpfen

  • Und wenn ich mal im Wald mein Geschäft hinterlassen muß, hinterlasse ich auch was.
    Wir sollten eins mit der Natur werden.
    Geben und Nehmen das ist Natur.
    Wir im Wald sind Natur genau so wie Jäger und Förster.
    Auch wenn wir so vorsichtig mit der Natur umgehen hinterlassen wir was zurück, sei es nur unser Geruch.

    Gruß
    Andy
    :hut:
    Alles was Du über mich hörst, kann genau so falsch sein, wie die Person,
    die es Dir erzählt hat. ;)
    Und Jage nicht was du nicht töten kannst! :hut:
    Member of the Hateful fifteen :Knife

  • Vergälen

    Meinst Du vergrämen?


    "Leave no trace" ist keine Regel, an die Du Dich halten musst, um ein "aufrechter Bushcrafter" sein zu dürfen. Es gibt also auch keinen Grund, sich vorab zu verteidigen, dass es doch gar nicht möglich sei, sich so zu verhalten, dass man keine Spuren hinterlässt. Wer diesen Leitsatz für sich akzeptiert (ich unter anderem) möchte soviel Rücksicht wie ihm irgend möglich auf die vor Ort vorgefundene "Infrastruktur" nehmen. Baden-Powell hat es mal so formuliert: Hinterlasse nach dem Lager zwei Dinge: 1. Nichts. 2. Deinen Dank an den Eigentümer.
    Dass jemand (Dein Jäger) sein Land nutzt ist völlig legitim, dass Du deswegen dort besondere Aufgaben für ihn übernimmst doch auch. Aber die meisten von uns sind als Gäste im Wald und sollten sich auch so benehmen. Und auch Dein Jäger wird mit Bedacht auswählen, welche Methoden er vor Ort anwendet, um die Umstände und Begebenheiten in seinem Revier zu beeinflussen.


    Ich handhabe "Leave no trace" auch relativ zum Ort unterschiedlich intensiv. Bei uns im Stadtwald mit den Kindern (Kindergarten und Pfadfinder): Budenbauen, "Felder" anlegen, durchs "Unterholz" stapfen, sich die Hosen zerreißen - ja klar. Wir müssen mit der Natur ja auch eine Beziehung eingehen (auch handelnd), um sie lieben zu lernen. Draußen in den "Wäldern" um Münster herum oder richtig in der Natur z.B. bei Ausflügen, Urlaub) nutze ich angelegte Wege, feste Feuerstellen und verhalte mich so, dass ich die Interessen von Pflanze, Tier und Mensch vor Ort so wenig wie möglich beeinträchtige.


    Im Conrad-Stein-Verlag gibt es das Büchlein "Minimal Impact", das passt ganz gut zum Thema.

    Erst wenn der letzte Fisch gerodet und der letzte Baum gefangen ist werdet Ihr merken, dass Ihr etwas verwechselt habt!
    Letztes Wort, Häuptling der Wildkatzen 1758 - 2029

    „Herr Janosch, wo macht man Urlaub?” - „Überall, wo zwei Bäume sind. Vorausgesetzt, man macht es wie Wondrak und hat immer eine Hängematte dabei. Dann ist das ganze Leben quasi Urlaub.”


    Ich antworte manchmal auf Fragen, die keiner gestellt hat.