Der gesetzestreue Bushcrafter????

  • @Quasar
    Genau so sah ein kleines Ex Militärgelände aus was ich vom Liegenschaftsamt Pachten wollte.
    Das Gelände war mal ein Tanklager wo Kanister gelagert wurden und es war so ca 0,5 Hektar groß.


    Eine Paintballgruppe die sich als Naturverein für Jugendliche ausgegeben haben, waren Vorpächter von dem Gelände.
    Die haben das Gelände so mit ihren Müll ( Farbe, Kugelresten, Säcke, Buddellöcher usw ) Versaut, das es jetzt in die Forstgenossenschaft gegangen ist.
    Die wollten es nicht mehr Weiter verpachten und die Forstgenossenschaft hatte sowieso Vorkaufsrecht.
    Es war ein schönes kleinen Waldgelände wo heute Holz gelagert und zu Brennholz weiterverarbeitet wird.
    Traurig aber das sind die, die den Guten alles Versauen.

    Gruß
    Andy
    :hut:
    Alles was Du über mich hörst, kann genau so falsch sein, wie die Person,
    die es Dir erzählt hat. ;)
    Und Jage nicht was du nicht töten kannst! :hut:
    Member of the Hateful fifteen :Knife

  • Ich hatte noch nie Probleme mit einem "Ordnugshüter". Manchmal spiele ich sogar den selbigen. 8|
    Ein kleines Beispiel: wir haben hier ein Internat am Waldesrand, manchmal feiern die Kids dann an der sogenannten "Pennerbank". Das ist für mich total in Ordnung, man war ja selbst mal jung. Vor einem Jahr entstand bei einer Feier ein riesen Schlachtfeld. :cursing: Das habe ich zum Anlass genommen, sowohl den Verantwortlichen als auch der Polizei Bericht zu erstatten. Ich habe es selbst aufgeräumt und genieße seit dem einen gehörigen Respekt bei den Kids. Die tuscheln immer wenn ich mit dem Wuff anrolle und sagen "wir räumen hier auch wieder auf ;( ! Versprochen!".


    Nach dem Motto leben und leben lassen, konnte ich bislang allen Ärger umgehen. Wenn ich jagen gehe und ein Zelt in der Nähe des Ansitzes sehe, nehme ich ggf. Kontakt auf und wünsche noch viel Spaß. Dann such ich mir selbst einen anderen Platz. :dolldrueck:
    Die Forstangestellten, Bauern und "Kontrolleure" wollen einem nix böses, sie möchten nur Ordnung im Bereich behalten. Deshalb kann man sich i.d.R. sehr gut mit ihnen verständigen. So ist zumindest meine Erfahrung.
    Keinen Schwanxx interessiert es, ob mein Hund baden geht, wenn ich nicht gerade Angler oder Badegäste störe. Denn dann bin ich selbst schuld.

    Wenn du die Wahl hast, ob du recht behalten oder freundlich sein sollst, wähle die Freundlichkeit.
    Wonder - R. J. Palacio

  • Ich habe da einen ganz einfachen Grundsatz: Was meiner Mitwelt nicht schadet, lasse ich mir nicht verbieten.
    Selbstverständlich muss ich dann auch die Konsequenzen tragen im Falle des Erwischtwerdens durch Befugte.
    Bisher kam ich sehr gut klar mit meinem Grundsatz.

    Das ist ein guter Grundsatz und bei vielen Leute habe ich auch keine Bedenken.


    Es gibt leider auch Leute die interpretieren das "Nichtschaden" doch recht großzügig.


    Ansonsten ist das oft auch eine Frages des Umgangstons gegenüber den Befugten.


    Wir hatten da noch nie Probleme. Man trifft sie ja auch nicht so oft.


    Mal ein kleines Beispiel:


    Bei einer viertägigen Wanderung durch den Westerwald haben wir kurz nach Errichtung unseres Lagers etwas gekocht auch unserem Trangia und es gab einen kleinen Sekt von unseren Freunden zu unserem Hochzeitstag. Da tauchte eine Jäger auf, der auf Wildschweine aus war. Nachdem er registriert hatte, dass wir uns nicht wie dieselben benehmen (hatten Müllbeutel für den Müll usw) entwickelte sich schnell ein angenehmes Gespräch was darin endete, dass wir mit ihm zwei bis drei Stunden durch den Waldglaufen sind und er uns jede Menge gezeigt und erklärt hat. Ein wenig Jägerlatein war auch augenzwinkernd dabei. Insgesamt eine sehr schöne und erfahrungsreiche Begegnung, die ich nicht missen möchte.


    Und so ist es uns bisher meistens ergangen, ob in Deutschland oder im Ausland. Alle Menschen können freundlich sein.
    Negative Erfahrungen haben wir noch keine gravierenden gemacht.

  • Da fällt mir auch ein Beispiel ein. Wir waren mit 16 Jahren und in den Folgejahren immer in Mirow zum Kajak wandern. In Mirow war ein zeltplatz der uns als Start und Endpunkt diente. Unser Highlight dort war ein schwimmenden Steg. Dort saßen wir abend gemütlich beisammen und frühstückten auch dort. In einem Jahr war eine Abi Abschluss Klasse nebst Lehrer am Steg um sich zünftig einen reinzuhelfen. Soweit kein Problem. Als sie nach ihrem gelage allerdings keinerlei Notwendigkeit sahen ihren Müll wegzuräumen, wohlgemerkt auch der Lehrer nicht. Stieß uns das natürlich sehr auf. Wir wollten ja dort frühstücken. Also wurde ein Plan entwickelt. Als alle von der Klasse schliefen nahmen wir allen Müll von ihnen und trapierten ihn um ihre Zelteingänge. Dann ging jeder von uns an Zelt Gestänge und auf drei machten wir die Zelte flach. Natürlicher Instinkt ist natürlich nach vorne raus. Und da standen sie knietief in ihrem Müll. Wir lachten natürlich Tränen. Ich denke die Aktion hat ihre Wirkung gehabt. Ich meine wir waren 16-17 Jahre eventuell würde ich es heute anders klären aber ich fand es so erschreckend von dem Lehrer das Verhalten zu sehen, da erschien uns das als logischste Reaktion.


    Einen schönen Abend noch

  • Mmh,


    wenn ich in der Natur unterwegs bin - alleine oder mit Rudel - bemerke ich, dass viele ihren Hund an die Leine nehmen. Sie gehen davon aus, dass ich Jäger/Förster bin, nehme ich an. Selbst ohne Flinte.
    Viele Leute - besonders im Rentenalter grüßen ausgesprochen freundlich und verwickeln gerne in Gespräche über Wild.


    Das ist annähernd bundesweit so. Ordnungshüter nehmen mich vielfach einfach wohl nicht wahr oder ordnen mich der Jagd zu...kontrolliert wurde ich selbst dann nicht, als ich mit Jagdmesser am Gürtel und Büchse im verschlossenen Futteral am HBF in Berlin stand. Das ist jetzt zwar schon eine Weile her...aber es wäre auch jetzt ...bei mir jedenfalls wohl kaum ein Problem.
    Allerdings habe ich in grauer Vorzeit auch für die Polizei gearbeitet. Am Hbf muss ich aber sehr arglos gewirkt haben. 42a war mir damals nicht sooo geläufig. :)


    Gruss,
    Silas

  • Hallo,


    möglicherweise ein Teil dieser Leute, sicher.

    @Silas vielleicht Leinen die Leute den Hund aber auch nur aus Anstand an?
    Wenn ich mit Hund laufe und mir kommen Leute entgegen Leine ich auch an.
    Unabhängig wie diese Leute wirken.

    Aber dann würden diese Leute das immer machen, also bei allen Leuten, denen sie begegnen. Dies ist jedoch eben nicht der Fall.


    Gruss,
    Silas

  • ok
    Wenn Leute kommen, die ich kenne oder selbst Hunde dabei haben oder Waldarbeiter NEBER dem Weg sind oder Jemand mit einem Fahrzeug entgegenkommt, leine ich nicht an - dann auch nicht beim Jäger.

  • Hallo,


    @musher- das ist natürlich möglich...also das Anleinen bzw. Nicht-Anleinen.
    Trage ich meine Canon mit 'nem Teleobjektiv durch die Gegend werde ich automatisch als Fotograph, Biologe, Vogelkundler, Naturschützer, Nabu-Mann etc. gewertet, da nimmt keiner den Hund an die Leine.
    Kleider machen Leute, ist wohl so - entscheidend sind dann Details.
    Die Menschen treffen wie Tiere Zuordnungen in Mustern - ich selbst ... :rotwerd: bilde da keine Ausnahme. Ich sehe bei Flecktarn meist rot :/
    Aber jeder macht seine Erfahrungen, Deine Anmerkung ist angekommen :)


    LG,
    Silas

  • ok
    Wenn Leute kommen, die ich kenne oder selbst Hunde dabei haben oder Waldarbeiter NEBER dem Weg sind oder Jemand mit einem Fahrzeug entgegenkommt, leine ich nicht an - dann auch nicht beim Jäger.

    Dann darf man auch nicht jammern wenn der Jäger in seinem Revier den Freilaufenden Hund ohne Hundehalter in Sicht erschießt.
    Und die Jäger Dürfen das.
    Ich sehe oft freilaufende Hunde die in den Wäldern auf Pirsch gehen.

    Gruß
    Andy
    :hut:
    Alles was Du über mich hörst, kann genau so falsch sein, wie die Person,
    die es Dir erzählt hat. ;)
    Und Jage nicht was du nicht töten kannst! :hut:
    Member of the Hateful fifteen :Knife

  • Dann darf man auch nicht jammern wenn der Jäger in seinem Revier den Freilaufenden Hund ohne Hundehalter in Sicht erschießt.Und die Jäger Dürfen das.
    Ich sehe oft freilaufende Hunde die in den Wäldern auf Pirsch gehen.

    Doch
    Weil dann hatte der Jäger seine Augen nicht offen.
    Ich sehe jederzeit meinen Hund.


    Hatte schonmal ein Erlebnis, Jäger sah nur meinen Hund aber mich nicht.


    Folge war NICHT, daß er meinen Hund erschoss.
    Aber er fuhr wg dem Hund unerlaubt UND wissentlich über Privatgrund, bei dem ihm das Befahren schon untersagt wurde.
    Stellte ihn deshalb zur Rede, mit der Erinnerung, daß er ein Fahrverbot da hat und der Hund da sein darf.
    Er gab mir Recht und fuhr dann trotzdem weiter schaute sich weiter um und fuhr dann erst zurück.

  • @musher
    ich werde das nicht weiter diskutieren.
    Einige Hundehalter sind immer der Meinung im Recht zu sein.
    Es gibt auch Einsichtige Hundehalter.

    Gruß
    Andy
    :hut:
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    die es Dir erzählt hat. ;)
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  • @musher
    ich werde das nicht weiter diskutieren.
    Einige Hundehalter sind immer der Meinung im Recht zu sein.
    Es gibt auch Einsichtige Hundehalter.

    @trapperandy bei Euch ist die Gesetzesänderung erstenmal anderst, als bei uns.
    Außerdem kenne ich meinen Hund.


    Gestern zum Beispiel haben drei Rehe kurz vor uns den Weg gekreuzt. Mein Hund war 2m vor mir, blieb dann stehen und schaute zu mir. Es gab nichtmal den Versuch, hinterherzurennen.
    Hatte auch erst im Januar ein Telefonat mit der unteren Jagdbehörde. Hund darf im Wald ohne Leine laufen und man muß nicht auf den Wegen bleiben (egal, wann im Jahr)
    Selbst das Schild, Privatwald Hunde sind an der Leine zu führen, welches die Waldgenossenschaft aufgestellt hat muß mich nicht interessieren
    Und da kommst Du @trapperandy und sagst ich muß anleinen? Warum? Nach welcher Grundlage?
    Ordnungsamt, Förster und untere Jagdbehörde sagen Hund darf frei laufen. Der Jäger hatte noch NIE etwas wg dem Hund ohne Leine gesagt, ABER Du @trapperandy sagst aus der Ferne, ich muß anleinen
    Egal ob irgendwo da im Wald, und sogar auf meinem eigenen Grund? Wer bist Du? Daß Dein Wort mehr bedeutet, wie das Wort der Behörden?


    Hatte schonmal einen anderen Hund dabei.
    Da sagte ich, den nehme ich nicht mehr mit, da ist mir das Risiko zu groß, daß er erschossenen wird.
    Dieser Hund blieb nämlich nicht immer bei mir.
    Früher hatte ich Hunde, die hätte ich nie von der Leine genommen, egal ob irgendwo im Wald oder eigener Grund.

    2 Mal editiert, zuletzt von musher () aus folgendem Grund: Edith: Hat @trapperandy mehr zu sagen, wie die Behörden?

  • Nun tragt euren Zwist mal wo anders aus. Ich bin Hunde und Jagdscheinbesitzer und leine meinen Hund an, wenn es nötig ist. Wenn dein Grund nicht bejagt werden soll und darf, ist es ja vollkommen in Ordnung. Es gilt in jedem Bundesland etwas anderes. In Niedersachsen herrscht vom 1.4.-15.7. Leinenpflicht aufgrund der Brut und Setzzeit.
    Sollte ein Jäger einen wildernden Hund sehen, ist er verpflichtet dies zu unterbinden. Der Abschuss sollte hier aber das letzte Mittel der Wahl darstellen. Dem Wild zu liebe, sollte der verantwortungsbewusste Hundehalter aber den Hund anleinen. Es sind trotz aller Erziehung und Liebhaberei unberechenbare Tiere.

    Wenn du die Wahl hast, ob du recht behalten oder freundlich sein sollst, wähle die Freundlichkeit.
    Wonder - R. J. Palacio

  • moin!


    Legal ist immer das was erlaubt ist.


    Finde in einer Gemeinschaft mit 83 Millionen Mitgliedern sind regeln nicht zu unrecht da.
    Es gibt legale Räume wo wir unser Hobby ausleben dürfen. Bei manchen Inder näheren Umgebung, bei manchen etwas weiter weg. Aber das liegt schlicht und ergreifend an der Wahl des Wohnortes. Ich lebe in einem kleinen Dorf wo sich Fuchs und Hase gute Nacht sagen. Nichts los, kein Arbeitsplatz in der näheren Umgebung,... trotzdem habe ich mich bewusst dazu entschieden viele Nachteile in Kauf zu nehmen um in unberührter Umgebung zu leben. Ich hoffe das bleibt auch Zukunft ein schönes Stück Land.


    Ich bewege mich in den Grenzen des gesetzesraumes. Übertretungen finde ich doof weil das zu weiteren verboten führt, die dann zurecht erhoben werden und durchgesetzt werden.
    Ich bekam diese Woche einen Anruf von der unteren Naturschutzbehörde, weil jemand ein Feuer an der Grenze vom Naturschutzgebiet unterhalten hat...
    Hatte nichts damit zu tun und halte mich an die Gesetze in Deutschland. Thema erledigt. Es wird aber an dieser Stelle nun häufiger patrouilliert werden. Finde ich korrekt und unterstütze ich zu 100 Prozent.


    Kann immer nur sagen, wenn einer Glamping, offroadfahren feuerparaden und sonst was im öffentlichen Raum betreibt ist das nicht korrekt. Der Name Bushcraft führt häufig dazu, alles darunter zuverstecken was man gerne in der Natur macht und wird dazu missbraucht alles zu legitimieren was verboten ist.
    Zum Beispiel ein Feuer betreiben kann mit Bushcraft zu tun haben, legal ist es deswegen aber noch lange nicht überall...


    Finde unsereins sollte sich über sein handeln immer bewusst sein. Und etwas für legitim zu erklären nur weil sich keiner beschwert, bzw. ich niemanden dabei störe oder etwas beschädige ist doch nicht richtig, oder?


    Grüße der Ralf

  • @Wurzelgnom kann Dir nur zustimmen.
    Wenn Bedarf ist, leine ich auch an - hatte NIE etwas Anderes geschrieben.
    Sprach auch NIE ein Jagdverbot für meinen Grund aus. NUR ein Verbot des Befahrens der landwirtschaftlich genutzten Wiese, nicht des Weges.
    Der Jäger selbst meinte nur einmal davor, als er den Hund noch nie gesehen hatte zu mir, daß auf meinem Grund ein Hund nichts zu suchen hat, deshalb damals die scharfen Worte.
    Ansonsten sah der Jäger mich schon oft mit Hund ohne Leine im Wald. Von ihm kam diesbezüglich noch nie etwas.
    Der zweite Jäger im Wald fragte nur einmal (bei der einzigen Begegnung mit Hund) Rüdesheim oder Weibchen. Da Weibchen, Schade dann können sie nicht spielen.
    Bei der Begegnung lernte ich auch an, weil ich sie auf dem Weg entgegenkommen sah, für mich also nötig war - unabhängig davon, daß es ein Jäger war - was ich eh erst später sah.

  • Und Dein Edition
    Hat @trapperandy mehr zu sagen, wie die Behörden?
    Wo behaupte ich das ?
    Schmeiß nicht so ein Müll in den Raum und dichte mir nichts dazu, das sind falsche Behauptungen.
    Du ..............das verkneife ich mir.

    Bist Du ein Troll ?
    Danke für die Beschäftigung wäre das ich auf mein Essen gewartet habe.
    Guten Hunger.

    Gruß
    Andy
    :hut:
    Alles was Du über mich hörst, kann genau so falsch sein, wie die Person,
    die es Dir erzählt hat. ;)
    Und Jage nicht was du nicht töten kannst! :hut:
    Member of the Hateful fifteen :Knife

    Einmal editiert, zuletzt von trapperandy ()

  • @trapperandy hier hast Du es schon wieder getan. Du schreibst hier, die Aussagen der Behörden sind falsch!


    Ich machte nämlich ein Foto von dem Schild und war beim Ordnungsamt. Deren Aussage war: Das Schild ist nicht von uns und der Hund darf ohne Leine laufen.


    Hatte den Förster im Wald und sprach ihn auf das Schild an. Er meinte nur, die Waldgenossenschaft kann es mit dem Schild versuchen ABER ich muß mich nicht daran halten.


    Ich habe mit der unteren Jagdbehörde (Landratsamt) telefoniert wegen diesem Schild. Ganz klare Antwort. Es gibt KEINE Leinenpflicht und KEINE Wege Pflicht. Ich darf mit dem Hund ohne Leine im Wald laufen und die Wege verlassen.


    Und ich hatte NIERGENDS geschrieben, daß ich meinen Hund NIE anleine.
    SONDERN ich hatte geschrieben, daß ich nicht anleine, wenn ein Fahrzeug (auch wenn es der Jäger ist) kommt.
    Wenn Fußgänger entgegenkommen, die ich nicht kenne, leine ich sehr wohl an.


    Und nur weil der Jäger im Wald einen Hund sieht und momentan keinen Menschen, darf er noch lange nicht den Hund erschießen. Der Hund muß wildern, damit er es darf. Der Mensch kann auch gerade durch einen Baum nur verdeckt sein.

  • Vorsichtiger Mann, der zum Mahle kommt,
    Schweigt lauschend still.
    Mit Ohren horcht er, mit Augen späht er
    Und forscht zuvor verständig.


    Havamal 7

    --

    Der Dachs läßt schön grüßen, möchte aber auf keinen Fall gestört werden.

    (Kenneth Graham in "Der Wind in den Weiden")

  • Den Leinenzwang für Hunde regelt grundsätzlich die jeweilige Landesverordnung. Allerdings darf jede Gemeinde ihre eigenen Regeln aufstellen und diese dann durchsetzen. So gilt zum Beispiel in Baden-Württemberg generell Leinenzwang - es gibt begründete Ausnahmen (Jagd) -, allerdings herrscht in meiner Gemeinde keiner, das heißt, der Hund darf frei laufen.


    Is alles bissel kompliziert, aber kein Grund, um sich in die Wolle zu kriegen.


    Unterm Strich isses mit dem Leinenzwang wie mit allem in unserem schönen Land: Es kommt drauf an...

    Nemm dai Schaufl ed z'voll, sooschd kriagsch se ed hoch... :kuh: