Lavvu, Tschum, Tipis mit Zeltofen Erfahrungen u. Vorschläge gesucht

  • Jongens ... nich Quatschen - Machen!



    :racoon:

    lieben Gruß

    Michael


    [EDIT]

    wobei, wenn das so weiter geht , dann schließen die uns wieder auf unbestimmte Zeit weg und dann is nich mehr mit Treffen und so

    [/EDIT]

  • Da muss ich nochmal drauf eingehen @kahel

    Bei meinem selbstgebauten habe ich mir ja eine verschiebbare Rauchgasumlenkung in Form eines Bleches das ich oben im Ofen hin und her schieben kann eingebaut.

    Durch die großen Scheiben an der Seite kann man ja schön sehen was da drin so vor sich geht. Es müssten definitiv noch regelbare Löcher in die Rückseite rein sonst brennt das Feuer nur vorne wo das Rauchgas auch weg kann. Ich habe die Platte wenn der Ofen volle Bude läuft meist so das hinten wenigstens noch ein ca. 1cm breiter spalt bleibt. Damit läuft er meiner Erfahrung nach dann am besten so wie ich ihn gebaut habe.


    Ich hab da aber schon wieder was neues in der Pipeline, habe 350mm 1m langes, poliertes Edelstahlrohr hier liegen, Mal schauen was draus wird :thumbsup:


    Grüße


    Tobi

  • genau diese Überlegung hatte ich auch angestellt - und es wird eine Regelung der Seitlichen Sekundärbelüftung als auch eine Optionale Regelung der Rauchgase im Stutzen geben ...




    :zwinker:

  • Ich glaub ich brauch noch mal einen Exkurs....

    Wie ist das Zusammenspiel mit der .... "Frontbelüftung, Regelbar (mein Verständnis: Viel Luft, viel Sauerstoff, viel Brand, schneller aus, weniger Luft, länger Feuer)

    und der Klappe im Ofenrohr? WOZU ist die da, was macht die. Wie ist das mit der Kombination zwischen Hauptluft und Abluftregelung. Hab im Netz und Literatur dazu nichts gefunden und verstehe es gerade nicht ganz.

    Ihr alten Hasen: gebt mir Euer Wissen....

  • Ich Regel meine Zeltöfen sofern vorhanden inzwischen so gut wie nur noch über die Klappe im Abgasrohr, Klappe geschlossen (wirklich zu ist sie ja nicht) verringert den Abbrand merklich und trotzdem kann sich das Feuer noch genug Sauerstoff holen wie es braucht.

  • Black-Bread

    Ich kann natürlich nur für meine Öfen sprechen und wie ich es handhabe.

    Das ist dann weder allgemein gültig, noch wissenschaftlich, technisch, fundiert, gemessen, oder erforscht.

    1.Türlüftung voll auf, Rohrklappe ebenso: zum Anfeuern und um Zug auf den Ofen zu bekommen.

    2. wenn ordentlich Feuer im Ofen dann: Holz nachlegen, Lüftung halbieren und Rohrklappe auf halb bis dreiviertel schließen.

    3. Später bzw. wennze schläfs : Lüfter klein, aber nie ganz schließen!!! Rohrklappe auf dreiviertel. Gegebenenfalls ein Holzbrikett rein.

    4.Morgens dann, sollte noch Glut drin sein, kurz Anfeuern mit Kleinholz, dabei Lüfter und Rohrklappe wieder voll auf.

    5. Runterregeln wie oben, oder wie du es zum Kaffeekochen / Frühstück braten brauchst.


    So mache ich es bisher und das funktioniert gut. Wobei ich noch nie feste durchheizen mußte, weil ich es mit diesen

    Setups noch nie kälter als -5/-7°C hatte.


    (alles ohne Gewähr und ohne Haftung, da auf meinen Aufbau bezogen , klar nech)


    Gruß in alle Tipis

    "Seemann"

  • hmm, Danke, aber was passiert physikalisch... Warum ist das so, wie Seemann es schreibt. Ich verstehe nicht, was die Abluft zu tun hat, außer dass ich den "Zug" der Abluft verringere...


    Aber brauch ich für die Regulierung die Abgasklappe? Denn wenn weniger Luft vorne rein, dann auch weniger Luft oben raus....

  • Mit einer Abgasklappe hast du mehr Gefühl beim regulieren.

    Der Ofen holt sich aus diversen Fugen seine Luft,

    so dass die Zuluft bei ganz zu immer noch Luft durch

    andere Ritzen durchlässt.

    Sicherer ist es ohne Abzugklappe. Aber was ist schon sicher.


    Gruss Konrad

    Wer nicht will, findet Gründe, wer will, findet Wege!

    Member of the "Arctic Circle Society"!

  • Ich kann nur aus meiner Erfahrung sprechen und da mache ich es bei den großen Kaminöfen Zuhause in etwa genauso nur das diese eben noch Sekunderär Luft und co haben.


    Hab das halt so für mich rausgefummelt in den unzähligen Tagen und Stunden die ich schon am Zeltofen verbracht habe, meine Öfen haben alle min. Eine Scheibe und dann liege ich halt da und probiere Rum wie was am besten brennt :thumbsup:

  • Hab das halt so für mich rausgefummelt in den unzähligen Tagen und Stunden die ich schon am Zeltofen verbracht habe, meine Öfen haben alle min. Eine Scheibe und dann liege ich halt da und probiere Rum wie was am besten brennt

    :mrgreen::thumbup::!:

  • Einen wunderschönen, guten Abend zusammen.


    Habe da mal eine Frage an die Tentipi Fraktion.


    Genau gefragt, wie handhabt ihr das mit dem zusammenpacken? Beziehungsweise wie lange lasst ihr es trocknen, bevor ihr es einpackt?


    Habe mich vor kurzem endlich dazu durchgedrungen, jede Menge alten Krempel zu veräußern, um mir aus Versehen ein Safir 9 zuzulegen.


    Nun habe ich es am letzten Wochenende, bei 15cm Schnee mit abschließendem Tauwetter erfolgreich testen können. Seit dem hängt es bei mir unterm Terassendach, schön aufgefächert zum trocknen.

    Leider haben wir hier die letzten Tage, mehr oder weniger Dauernebel, mit punktuellem Sprühregen, sodass das Zelt eher noch mehr Feuchtigkeit aufsaugt anstatt zu trocknen.


    Nun werde ich es Wohl oder Übel ins Haus hängen müssen, wovon meine liebe Frau nicht allzu lang begeistert sein wird. (Zumindest hat sie die Idee, eine romantische Höhle im Wohnzimmer zu installieren, noch nicht ganz überzeugt. Komischerweise...)


    Wie macht ihr das bei so einem Wetter?

    Wie lange sollte man Cotpolmex P oder ähnliche Materialien hängen/trocknen lassen, bevor sie für den nächsten Gebrauch zusammengerollt werden?

    Hat da irgendwer einen guten Ratschlag?


    LG