Hallo. Ich versuche rauszubekommen was für Holz das ist. Liegt ein Jahr und ist gut doppelt so schwer wie ein gleich altes Stück Hasel in etwa derselben Größe. Ist auch härter und saftiger. An einer Stelle ist Harz ausgetreten. Klar und glashart. Kann das Pfirsich sein?
Was ist das für Holz?
-
-
Meinst Du das Stück im Hintergrund, oder den Klotz rechts im Bild? Oder ist das beides das gleiche? Beim Hinteren Stück mit den Blättern hätte ich auf Kirsche getippt.
-
Mach doch mal vernünftige Fotos.
So kann man ja nichts erkennen, obwohl viel zu sehen ist.
Optisch könne folgende Kriterien zu Hilfe genommen werden.
Rinde, Blätter, Früchte, Farbe des Holzes, Struktur desselben längs und quer.
Reifholzbaum, Kernholzbaum und Kern-Reifholzbäume.
Als nächstes Geruch, Gewicht sowie unterscheiden zwischen
Nadel- und Laubholz.
Funktioniert nach dem Ausschlußverfahren.Gruss
Konrad -
Hmm von der Rinde her könnte es Kirsche sein, das holz sieht welches ich hier habe ist aber dunkler als der Klotz da rechts im Bild.
-
Hm.
-
Hm.
Kirsche
-
Okay. Dachte die wäre dunkler.
-
Wichtiger ist doch: was wirst du draus machen?
-
Du schriebst, dass das unbekannte Holz fast
doppelt so schwer ist, wie dein Haselnussstück.
Irgendwas kann da nicht stimmen.Kirschbaum 520-700kg pro Kubikmeter
Haselnuss 670kg pro Kubikmeter.Oder kann es sein, dass das unbekannte Stück nass ist und die
Hasel trocken?
Dann kann da schon mal das doppelte an Gewicht an Wasser sein.Also immer Äpfel mit Apfeln vergleichen.
gruss
Konrad -
Also das Stück ist natürlich noch nass- liegt aber genauso lange wie das Haselstück. Auch an derselben Stelle.
Hm. Vielleicht trocknet es langsamer oder so. Bei dem Haselstück ist die Rinde auch schon abgegammelt. Naja.
Werde mal eine Seite begradigen und einen Schnitzversuch mit dem Beitel machen.
-
Also das sieht ganz gut aus. Nur echt noch zu feucht.
-
Sieht wie Splintholz von Kirsche aus.
Wenn du das Viertelst, reißt dir das nicht ganz so schlimm.
Dann für ein paar Jahre an einen kühlen dunklen Ort belassen,
damit es langsam trocknen kann. zum Schluss kann es dann mit in die
Wohnung genommen werden um nachzutrocknen.
Messergriffe/Schalen sollchen nur aus pfurztrockenem Holz
gemacht werden. weil sie sonst am Messer noch krumm werden
können.Gruss
Konrad -
Könnte Traubenkirsche sein.
-
Hab mal ein Stück aufgesägt.
-
Bist du sicher, dass das Obere und das Untere Stück Holz
vom selben Stamm sind?
Scheint mir nicht so.Gruss
Konrad -
Doch. Selber Stamm. Das untere Stück hatte mehr Äste. Und ist zwei Stunden länger aufgeschnitten.
-
Beim oberen bin ich mir nicht sicher, ob das Kirsche ist.
Lass das mal im Schatten an einem kühlen Ort 2 Wochen liegen.
Wenn es sich verfärbt, mach mal ein Foto.
War das ein Ast oder der Stamm?
Auf dem ersten Foto sah das nache ienm Stamm von ca. 20cm Durchmesser
aus. das jetzige sieht dünner aus.
Aus Ästen kann man nix vernünftiges machen, außer sie sind über
20cm im Durchmesser. Da ist das Splintholz zu dick.Gruss
Konrad -
Eher Lanzettige Form und nur leichte Behaarung auf den Blattnerven wie an Bild eins zu erkennen . Das spricht für Vogelkirsche (Prunus Avium)
Die Lenticellen sehen auch sehr der Vogelkirsche ähnlicher als der junge Pflaumen. Ein Pflaumenast dieser Stärke hat meist schon schuppige Borke.
Auch das Holz ist heller und weniger "speckig" als die Pflaume, es fehlt auch der minimale lilastich auch im Splintholz meiner Meinung nach.
Aber das eigentlich untrügliche Zeichen für die Kirsche sind die Nektardrüsen am Blattansatz.
-
Hier gibt es einen irren Nachbarn der immer irgendwas absägt und auf einen Haufen wirft. Das war ein Stamm, der gut aussah