Knoten & Spleißen - DIY mit Seil

  • Mahlzeit zusammen,


    dieser Faden soll eine Sammlung selbstgefertigter Dinge aus Strick, Tau, Garn, Wolle, Paracord usw. werden.


    Geklöppelte UL-Socken - kann hier rein.
    Überlebensarmbänder - herzeigen.
    Der Lieblingsknoten zum Anbinden der Tomatenstecklinge - nur zu.
    Schmuckwerk - unbedingt.


    Ihr seht, worauf ich hinaus will....


    Alles geht, nichts muss!


    Haut rein: 8o

  • Ich fang mal an:


    WHOOPIE SLINGS

    Für die stabile und gleichzeitig leichte, verstellbare Befestigung der Hängematte... kennt man.

    Verwendet hab ich 3mm Dyneema von Kanirope - das Zeug hält bei 3mm unglaubliche 950kg... ist auch nichts Neues... aber ich steh drauf.
    Jedenfalls sind die Whoopie Slings sehr einfach selbst herzustellen, ultrapraktisch und gefühlt 700x leichter als die zwei Grillons von Petzl (Seilverkürzer), die ich sonst immer nehme, da mir die Hängematte nahezu ausschließlich zum gepflegten Mittagsschläfchen oder zur Überbrückung ab und an unvermeidlicher Wartezeiten auf Arbeit dient.




    Hält!

  • Hab ich glaube schon mal gezeigt:
    aus der Zeit bei der "norddeutschen Trachtengruppe"
    Diamantknoten oben und unten als Abschluß.
    Das hing aber nie bei mir am Rückspiegel, wie bei vielen Kameraden.
    Interessanter und sinnvoller fand ich die Knotentafeln, die einige anfertigten.
    Gruß"Seemann"

  • Was für ein müder Faden 8o - hhhh, Faden geasagt, "Knoten und Spleißen" - hhhhh "müder Faden", VAHSTEHSTE? hhhh... naja egal.


    Regenwetter heute. Fellnase Toppi - aka Toppeck "Die Wurzel" Toppinski sah recht gelangweilt aus... und zwar derart, dass ich ihm ein Spielzeug bauen musste.
    Die Seilrestekiste gab auch einen ganz passablen Strang her. 6 oder 7 Meter.....glaub ich.


    Ich wollte so nen 4-Kant-Platting machen, kennt man vom Schlüsselbund ehemaliger oder aktiver Seefahrer, nur eben in groß.



    Die benötigten vier Stränge setzte ich mit einem Diamantknoten fest, die entstandene Doppelschlaufe hab ich einfach so gelassen, da kann man das Teil zum Trocknen aufhängen oder so.
    Da das Seil etwas alt und dementsprechend störrisch war, ist der Platting auch recht lose geworden, was gar nicht so schlecht ist, wie sich herausstellen wird. Als Abschluss wieder ein Diamantknoten, abschneiden, verschweißen der Enden, fertsch.
    Halbe Stunde.



    Kollege Toppeck war seiner Natur gemäß misstrauisch und wollte den Klopper mit dem Arsch nicht angucken. Erst als ich ihm das Gerät mit einer Ladung Schmackos gespickt unter die Nase hielt (und hier kommen die vielen Lücken im losen Platting zur (ungewollten aber sinnvollen) Funktion), regte sich Interesse, welches zu anhaltender Beschäftigung nebst Kaugeräusch führte und (so hoffe ich) letztlich bald in inniger Freundschaft gipfeln wird...



    Jeah!