Der Wildkamera / Fotofallen - Thread.
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- Technik
- Positionierung
... was ihr wollt.
Ich habe seit bestimmt 7 Jahren ein einfaches Modell von Dörr. Gekauft habe ich die Kamera, um rauszufinden, was bei uns nachts hinten auf der Streuobstwiese so los ist und ja: hier sagen sich Fuchs und Igel gute Nacht. Neben hunderten Fotos blöd glotzender Katzen, kontte ich Füchse, Dachse, Marder, Waschbären, Igel und Rehe fotografieren und es ist jedes Mal ein kleines Ereignis, wenn ich die Speicherkarte hole und in den Rechner schiebe. Da wird ein Kaffee gekocht und voller Spannung die digitale Strecke durchgeblättert und auch noch das kleinste Mäuslein wird mit langgezogenen Vokalen und steten Bekundungen, dass das jetzt definitiv das Niedlichste sei, das je ein Mensch gesehen haben kann, kommentiert. Wenn Mitglieder der unermesslichen Schar unserer Neffen zu Besuch sind, gehört es zum Pflichtprogramm, die Wildkamerabilder zu präsentieren und obgleich (oder gerade weil) die Bilder qualitativ gar nicht so gut sind und sein können, ist jedes Mal das kindliche Gemüt gefestigt und felsenfest der Überzeugung, dass kein Onkel dieser Welt mehr eins mit der Natur ist als ihrer. Fans!
Ich versuche immer, die Kamera auf Augenhöhe des zu erwarenden Models zu positionieren. Viele Probleme macht der Infrarotblitz, ich kann ihn auf 8m und 15m begrenzen, aber oft überstrahlt er zu sehr.
Nunja...
Ich hoffe, das Thema findet Interessenten.
Horrido!