Wilma hat jetzt einen eigenen Wagen ...
ich hab nicht Eingesehen, dass ich für einen Bootswagen so viel Geld ausgeben soll
also habe ich mir bei einem namenhaften Hersteller einen Abgeschaut, (Prijon Bootswagen) dafür die entsprechenden Einzelteile besorgt und die Karre eben selber gebaut. pfeif.gif
Und das für ein drittel des aufgerufenen Preises. thumbs-up.gif
hier ist das Ergebnis:
.
.
.
.
.
lieben Gruß
Michael
Kommt da noch Isolierung rum ? Von wegen zerkratzschutz?
Davon abgesehen, bester Mann! Selber machen ist immer geil!
Edit, hab mal rangezoomt, is ja dranne 
Nischt gesagt
Auf diesen "Trageholmen" ist schon ein Krazschutz in Form von Neoprenüberzieher angebracht. (Fahrradbedarf)
Erkennt man(n) wohl nicht so richtig auf den Bildern. Is aber dran.
doch, hier sieht man das ganz Gut.
das Zwischenstück, dort wo die Trageholme angeschraubt sind, wird auch noch mit Neopren Überbrückt ... damit die Schraubenköpfe nicht am Bootsboden Schabbern.
dann noch die Spanngurte dran - Fertig! Die werden, wie bei dem Original (Prijon Bootswagen), durch die Holme geführt und dann zum Transport des Bootes gegengleich miteinander, über dem Boot Verspannt.
Sehr schön gemacht. 
Die Preise für die Dinger sind wirklich recht abgehoben.
Bisher hab ich für's Palava noch keinen gebraucht, aber der Tag wird kommen...
Saubere Arbeit @kahel
Da der Prijon-Wagen ja für Kajaks gedacht ist, Du aber einen Canadier transportieren willst, würde ich den Rumpf unterstützen, indem ich von der einen Seite zur anderen einen (Sicherheits-)Gurt einhängen würde, der die Rundung des Rumpfs aufnimmt.
So hast Du seitlich die Last des Bootes auf den Rohren liegen, was - vor allem, wenn Im Boot auch noch Gepäck transportiert wird - beim Canadier eher ungüstig aufliegt.
DIe Gurte, in der richtigen Länge genäht ließen sich beispielsweise einhängen, und bei nichtgebrauch einfach abziehen.
Hier mal die Maße über alles:
Gesamtgewicht 3060g
lieben Gruß
Michael
Saubere Arbeit @kahel
Da der Prijon-Wagen ja für Kajaks gedacht ist, Du aber einen Canadier transportieren willst, würde ich den Rumpf unterstützen, indem ich von der einen Seite zur anderen einen (Sicherheits-)Gurt einhängen würde, der die Rundung des Rumpfs aufnimmt.
So hast Du seitlich die Last des Bootes auf den Rohren liegen, was - vor allem, wenn Im Boot auch noch Gepäck transportiert wird - beim Canadier eher ungüstig aufliegt.
DIe Gurte, in der richtigen Länge genäht ließen sich beispielsweise einhängen, und bei nichtgebrauch einfach abziehen.
Jo, macht eigentlich Sinn - da es ja eine dicke Wilma ist, und die eine Breite von über 80cm hat ...
die Trageholme aber "nur" eine Weite von 37cm ... dann ist die "Rundung" des Rumpfes doch wohl zu Vernachlässigen, oder?!
Die Praxis wird sich da Beweisen müssen - und wenn, dann muss ich da wohl noch mal bei, nech?! 
Aber guter Hinweis el_largo
lieben Gruß
michael
und Heute war es soweit ... 21. Dezember - blauer Himmel Sonnenschein, +11°C
ich hab die Dicke aus den Schlaufen genommen und auf den Wagen gesetzt ...
Die Konstruktion passt soweit und hat funktioniert. Mit den beiden Gurtbändern ist das gut fixiert und verrutscht nicht.
Um die Aufliegebreite und gleichzeitig die Spurbreite zu verbessern werde ich eine längere Achse einbauen. Somit liegt das Boot besser auf und die Kraftverteilung als auch die seitliche Kippstabilität wird sich dadurch verbessern.
Alles in Allem gesehen bin ich sehr Zufrieden. 
.
.
.
Dadurch, dass der Wagen zum "Anschlaufen" am Boot verbleiben kann ist es eine erhebliche Arbeits- Hebeerleichterung für mich!
Reinfahren, Anschlaufen, Anziehen, Boot drehen, Wagen ab, Hochziehen, Fertig.
.
lieben Gruß
Michael
