SilHexpeak V4

  • Silnylon Ripstop ist für den Ofenbetrieb durchaus geeignet (nur nicht für offene Feuerstellen). Siehe auch Tschum, die geben die Nylonvariante auch für den Ofenbetrieb frei.
    Unser Tarptent hatte etwa gleiche Größe und es war abartig heiss darin.
    Mein Lavvu besteht ebenfalls aus normalem Ripstop Nylon. Wer sich ein wenig auskennt weiss das flammhemmende Beschichtungen auf Kunstfaser sich ruckzuck auswaschen, also sowieso nicht dauerhaft sind.

  • Für den Preis bekommst du aber auch ein handgemachtes Zelt made in Germanien Stefan. :thumbup:
    Tschum verwendet für keins ihrer Zelte Silnylon Ope.



    LG

    “Computer games don't affect kids; I mean if Pac-Man affected us kids, we'd all be running around in darkened rooms, munching magic pills and listening to repetitive electronic music.”

  • Für den Preis bekommst du aber auch ein handgemachtes Zelt made in Germanien Stefan. :thumbup:

    Das ist allerdings wahr ;)


    Edit;
    Wäre übrigens auch blöd wenn er in einem Werbevideo zeigt das der Ofen etwas überdimensioniert ist.
    Leih dir mal nen Poshehonca und teste ihn mit nem kleinen Tipi oder einem geschlossenen Tarp Aufbau ;)
    Man könnte jetzt sagen "ok, dann füttere ich ihn nicht so dolle" klar, das geht auch. Aber es macht über Nacht Sinn den Ofen komplett voll zu ballern damit ich nicht nachts groß nachlegen muss.

    2 Mal editiert, zuletzt von ope ()

  • Es gibt diverse UL-Zeltöfen aus Titanfolie, die Idee kommt von titanium goat, es gibt aber auch günstigere Anbieter.

    Skal hilse fra fjellet – det evige land,
    hvor moskus og jerven har bolig.
    Min lengsel dit inn er blitt som en brann.
    Kun der får jeg fred og blir rolig...


    Jon Ø. Hov

  • Würdest du den Tschum in so einem kleinen Zelt verwenden? Du hast ihn ja selber.

    Es gibt den Tschum ja eigtl. sogar in mehreren Größen und Florian Homeier meinte ja auch mal, dass er die anderen Größen wohl mit aufnehmen wird, beizeiten. Die aktuell zu beziehende Größe ist, meine ich, die kleinste. Ich habe es nicht in so einem kleinen Zelt ausprobiert, denke aber, dass es gehen sollte - die Wärme ist ja einigermaßen zu steuern, entscheidender finde ich dann die Lüftung, namentlich die Zuluft!

  • Es gibt den Tschum ja eigtl. sogar in mehreren Größen und Florian Homeier meinte ja auch mal, dass er die anderen Größen wohl mit aufnehmen wird, beizeiten. Die aktuell zu beziehende Größe ist, meine ich, die kleinste. Ich habe es nicht in so einem kleinen Zelt ausprobiert, denke aber, dass es gehen sollte - die Wärme ist ja einigermaßen zu steuern, entscheidender finde ich dann die Lüftung, namentlich die Zuluft!

    Ich hab bei Bedarf einen extra Zuluftschlauch der unter meinem Ofen endet und unter dem Lavvurand nach aussen gelegt wird. Schlauch ist ein silberner Faltschlauch aus dem Heizungsmontagebedarf. Dadurch zieht der Ofen besser bei viel Schnee und die Lüfter bleiben zur Frischluftversorgung des Lavvus an sich frei. Sprich; Der Ofen nimmt nicht soviel Frischluft aus dem Zelt. Im Moment tüftel ich noch an einem direkten Anschluß für den Ofen. Der Schlauch ist nicht so hitzestabil das man ihn direkt am Brennkessel anschliesen könnte. Vermutlich ginge es über den Aschefang. Da muss ich nochmal knobeln.
    Nebenvorteil der Schlauch ist recht leicht und kann bei hohen Schneehöhen weit nach oben gelegt werden, ist ja so ein Teleskopzeugs und hat knapp 5m voll ausgezogen.


    Zum Thema steuern hab ich ja geschrieben das es nachts Sinn macht ihn vollzustopfen, ob man dann trotzdem die Temperatur etwas drosseln kann?

    Einmal editiert, zuletzt von ope ()

  • Moin, guckt man mal kurz nicht, und schwupp gibt es noch ein Forum... hab mich dann hier auch mal angemeldet um Fragen zu beantworten.


    Tschum besteht aus einer Person. Diese Person weist hiermit deutlich darauf hin: Das Isolierrohr vom poshehonka ist nicht für den direkten Kontakt mit Materialien mit einer Temperaturbeständigkeit unter der von reiner Baumwolle gedacht, es kann sehr heiß werden. Silpoly Zelte gibts gerade nicht mehr, und die für den Ofenbetrieb hatten einen Kragen aus Baumwolle fürs Ofenrohr.


    Der Poshehonka S ist für das Tschum2p leicht überdimensioniert, wenn man ihn bei Vollast betreibt, sollte man nackt sein und auf einem Handtuch sitzen. ABER: Sein hervorstechendes Merkmal ist die Regulierbarkeit. Er ist dauerhaft luftdicht, und kann so weit herunter geregelt werden, dass es quasi nur noch lauwarm ist.


    Im V4: No way
    F6: Vielleicht
    F8: Probieren wir demnächst aus.


    Die Luxe Zelte haben ausser dem F6e aber keine bodennahen Lüfter, da muss man also auch noch ran, wenn man einen Ofen darin betreiben will. Ich werde in ein F8 einen zusätzlichen Lüfter und einen Rauchrohrauslass nähen. Auf http://www.luxeoutdoor.com kann man schon das Megahorn3 sehen, es besteht die Chance dass das kein Schrott ist. Bathtub floors fürs 4er und 6er gibts auch demnächst.


    Das V4 ist kein Klon vom sla3, wicki up 3, oder lone tree 3...
    Ja, diese Zelte haben unten 6 Ecken und oben eine Spitze. Das wars. Alle Maße, alle Details, alle Winkel, alles ist anders.

  • Gibt es bezüglich dem Zelt neue Erkenntnisse im Langzeittest. Hab eins übern Gebrauchtmarkt erstanden. Jetzt würde ich mich über zusätzlich Infos freuen. Nutzung ist für mich und meinen 6jährigen Lütten. Wollte es ohne Innenzelt nutzen. Als erstes werde ich wohl nen Zeltboden mir machen.

    "Of all the paths you take in life, make sure a few of them are dirt."
    John Muir

    Einmal editiert, zuletzt von Monoxilus ()