Moin,
was nehmt Ihr so für eure Ausrüstung auf kleinere Ausflügen in der Natur als Transportmittel mit?
Einen kleinen Rucksack, vieleicht eine Gürtel oder Umhängetasche wie diese z.B. https://www.amazon.de/dp/B00VG…RYOES?_encoding=UTF8&th=1
Wo seht Ihr bei der jeweiligen Variante die Vor bzw. Nachteile?
Umhänge, Gürteltasche oder kleiner Rucksack bei kleineren Ausflügen
-
-
Aktuell habe ich einen Rucksack für "größeres" und einen BW-Brotbeutel für das kleine Bushcraft-Besteck sozusagen immer im Wald am Mann.
Vorteil ist, das ich Messer&Co nicht unter der Jacke herauswühlen muss und auch Zugriff auf Klappsäge, Schnur etc. unabhängig von Klamotte habe weil alles im Brotbeutel über der Jacke getragen wird.
Schwere Sachen mag ich gerne wenn sich die Last auf beide Schultern gleichmäßig verteilt. Daher sind Wasser, Essen, Sitzmatte, Poncho, FAK etc. auch im Rucksack und tatsächlich nur Bastelkram in der Umhängetasche.
Im Sommer mag ich das mit dem Schulterriemen der Umhängetasche (Brotbeutel) nicht so, dann hängt Messer, Firestelle und Klappsäge am Gürtel und der Rest Kordel, Schärfer, Ahle, Schälmesser etc. ist in den großen Hosentaschen oder in einem Hip-Bag.
Das bezieht sich aber nur auf Wald und basteln. Bei weiteren Strecken und weniger gebastel gewinnt immer der Rucksack bei mir.
-
Ich hatte in Ungarn für Tagestouren die Osprey Talon 6 Hüfttasche dabei.
https://www.globetrotter.de/sh…zKg-ZF2lxCQ2hhRoChBrw_wcBMit den beiden Wasserflaschen finde ich die ideal und mit 5 l Volumen kann man auch noch genug mit nehmen, evtl. auch eine Jacke aussen befestigen.
-
Ich persönlich nutze ganz gerne das TT Essential Pack, da bekomme ich eigentlich alles rein was ich so brauche. Wenn man sich Mühe gibt beim packen und ein paar Sachen in den Seitentaschen der Hose verstaut, kann man auch eine zwei Tagestour damit machen. Allerdings ist man dann sehr spartanisch unterwegs.
-
Genau diese Frage habe ich mir auch gestellt und habe insgesamt 2 Antworten darauf gefunden.
1. Üla Fastpack. Ein etwas unkonventioneller Rucksack, wegen seiner Taschen an den Tragegurten, aber absolut zufriedenstellend. Macht wirklich Spaß.
und ich habe wirklich ein wenig gebraucht, mich dazu durchzuringen und Ihr dürft es auch wirklich keinem weitersagen, ich habe mir einen...
2. 5.11 Rush MOAB10 gekauft. In schwarz. Ich hatte vor ein paar Jahren mal einen Gearslinger, etwas kleiner, so als Herrenhandtasche, allerdings konnte der sich nicht durchsetzen. Und ich entschied mich vor etwa 2 Monaten dann zu dem 5.11. Da passt wirklich eine Menge rein und er ist erschreckend schlau konzipiert und aufgebaut. Ein Brillenfach, Platz für eine Trinkblase, kleine Handytasche am Gurt. Ich finde das Volumen spgar völlig ausreichend für mein Wintersetup (bis - 10 Grad) für einen Owanaita, mit viel Gefühl sogar 2. Es war erst ein wenig gewöhnungsbedürftig, wegen der einseitigen Schulterbelastung durch nur einen Gurt, aber er ist vom Volumen und das dadurch begrenzte Gewicht erträglich und tut weder weh noch schneidet er ein. Die Woche über liegt er im Kofferraum und bietet die Möglichkeit für eine spontane Minitour, ab und an hab eich ihn dabei wenn ich mit der Babykarre unterwegs bin oder aber mal eben zum einkaufen. Ich bin total überzeugt. Gut, für ne mehrtägige Tour wo man auch Meter machen muss würde ich niemals so was mit Molle im Rucksackformat nehmen, dasmacht ja überhaupt keinen Sinn, aber so als Gearslinger für genau die beschriebene Anforderung bin ich absolut überzeugt.VG,
Stefan
-
(Selbst) Bei kleineren Auslügen nehme ich meinen Eberlestock Halftrack mit. Der ist zwar relativ groß, aber dafür kann ich alles ordentlich unter bringen ohne im Gepäck wühlen zu müssen. Besteck, Taschenlampe, Esbitkocher, Regenponcho - ich hab halt alles griffbereit. Dafür nehme ich etwas leeren Stauraum in Kauf.
Und unter uns: ich fahr´voll drauf ab, wenn das alles so schön ordentlich in diesenkleinen Staufächern steckt. -
Inhalt auf Wunsch des Benutzers entfernt.
-
Moin,
ich habe bei kleinen Ausflügen oder auch wenn ich mit dem Rad ins Grüne fahre eigentlich auch immer einen kleinen Rucksack mit 12L dabei, der reicht dafür aus.
Ab und zu nehme ich auch mal eine kleine Umhängetasche für das nötigste mit, aber eher im Sommer.
Den Rucksack sehe ich gegenüber einer Umhängetasche beim Radfahren klar im Vorteil, da baumelt nichts im Weg rum. -
Im Moment nutze ich den TT Essential Pack.
Der hat 6 Lieter vol. reicht eigentlich.
Der ist auch nicht schlecht, zumal man ihn mit Molletaschen noch etwas erweitern kann.
-
Ich bin ein großer Fan von Umhängetaschen, aber zum Wandern nehme ich nur Rucksäcke mit.
-
Ich nehme bei Tagestouren immer den TT Essential Pack. Da habe ich noch 2 Molletaschen für den Kleinkram dran, das reicht für mich völlig aus. Nur wenn die Kinder dabei sind wird's eng da brauch ich eher 32l für eine Tagestour.
-
Für die "kleinen" Heim & Hof Runden oder für den Streifzug durchs Revier nehme ich immer eine passende Umhängetasche mit auf den Weg ...
Gerade so groß, dass alles Nötige für den Tag drin Platz findet.
Zur Auswahl steht da die Tschechische "Maskentasche", die Serbische Allzwecktasche und die BW Kampftasche groß.. .
. .
durch die einzelnen Unteteilungen der jeweiligen Tasche ist ein darin Herumwühlen fast Ausgeschlossen ...
Ich finde die Umhängetaschen recht praktisch, weil alles sofort im Zugriff ist.lieben Gruß
kahel -
Ich bin lieber mit Rucksack unterwegs , damit mich nichts stört. Allerdings ist mein kleinster Rucksack mit 30 Litern auch nicht der kleinste. Mal schauen wie ich da mal downgrade.
-
Ich habe da lieber einen kleineren Rucksack oder eine Hufttasche.
Die Umhängetaschen oder einen 'Sling'Tasche für meine Kamera gear verträgt meinen Rücken nicht so ganz gut weil da alles gewicht nach einer seite zieht. -
Hallo,
ich bin auch für Rucksack.
Mit Taschen schräg über der Schulter bekomme
ich auch Nackenverspannung.Hagbard hatte mal eine nette Tasche mit Lederriemen
verlinkt. Die kann man als Rucksack tragen, was ich als sehr
angenehm finde. Und der Preis von 8,90€ war top.
Die hatte noch den Vorteil , daß man seitlich
einen Sammelbeutel ausklappen konnte.Gruss
Konrad -
Für die kleineren Ausflüge in den hiesigen Wald und Umgebung habe ich mich mit einer Gürtel-Variante angefreundet. Hat zwar etwas gedauert und musste sich zudem einspielen, aber mittlerweile hat man sich daran gewöhnt.
Im Grunde braucht es ja nicht viel, wenn man in mittelbarer Reichweite unterwegs ist. Zumindest bin ich der Meinung, dass man zu Übertreibungen neigt, wenn man vollgepackt losstiefelt.
Immer wieder, wenn mir andere (normale) Wanderer entgehen kommen, bin ich erstaunt, mit wie wenig sie im Grunde unterwegs sind. Nicht selten stelle ich mir die Frage, was sie überhaupt dabei haben, wo ich ja auch eher zu denjenigen gehöre, die für Zwischenfall X gerüstet sein wollen. Meines Erachtens eigentlich übertriebene Vorsorge. Entsprechend habe ich die Ausstattung meines Gürtels soweit reduziert, das wirklich nur noch das Allernotwendigste dabei ist. Und selbst da könnte man teils noch einsparen. Aber komplett auf Luxus (z.B. Feuchttücher) möchte ich dann doch nicht verzichten, wenn man mehrere Stunden draußen unterwegs ist und anschließend nicht im nächsten Biergarten einkehrt.
Von Umhängetaschen bin ich überhaupt kein Freund, da ich einseitige Belastungen auf den Schultern nicht sonderlich mag und sie mir oftmals im Weg rum baumeln, wenn ich es nicht unbedingt brauchen kann.
Geht's in die Eifel, ins Hohe Venn, an die Mosel oder ins Flachland nahe der holländischen Grenze kommt der Rucksack mit. Wir sind meist 6-10 Stunden unterwegs, da möchte man entsprechend auch ein bisschen versorgt sein. Auch dort würde man sicherlich mit bedeutend weniger auskommen, allerdings ist es mir wichtiger, zu wissen, dass ich (nahezu) alles dabei habe, statt etwas händeringend brauchen zu können. Die Ausrüstung ist mittlerweile zwar schon fast um die Hälfte abgespeckt, aber von UL bin ich immer noch weit entfernt.
Würde ich mich aber neu orientieren und müsste zwischen Rucksack und Umhängetasche wählen, würde ich vielleicht zu folgendem Zwischending tendieren:
18 Liter Volumen sind zwar schon wieder eine Hausnummer, aber in der Art dürfte es dann sein. Beim nächsten Globi-Besuch werde ich das Teil auf jeden Fall mal ausprobieren. Ich denke aber, dass sich durchaus günstigere Möglichkeiten/Alternativen finden lassen.
-
Bitte löschen.
-
Wenn ich mehr mitnehme, als in Jacken- und Hosentasche passt - Rucksack! Immer.
Ich weiß ja nie, was ich unterwegs finde und was dann mitmuss...
Umhängetasche ist für mich Horror, schlackert und hängt im Weg, wenn ich mich bücke und nervt beim über- den- Bach- Springen
LG schwyzi
Edit wenn ich mur mit Hose und Jacke unterwegs bin, hab ich nen UL Falteucksack in der Jackentasche, für Fundstücke -
Für Tagestripps und Versorgungsmärsche nehm ich ganz schlicht einen Eastpak mit
-
Hej hej.
Ihr solltet mich mal sehen, wenn ich auf Arbeit bin
Da habe ich eine Weste an mit den nötigsten Werkzeugen (und das Moramesser )
Auf dem Rücken habe ich einen Rucksack mit Computer, Ipad, Ladegeräten, Plänen der jeweiligen Anlage.
Über der linken Schulter hänge ich meinen Arbeitskoffer, in der linken Hand habe ich ein Luft/Temperatur/Druck-Messgerät.
Auf der rechten Seite trage ich eine Leiter (wahlweise eine leichte oder manchmal eine schwere, lange Teleskopleiter.Und manchmal brauche ich auch auch noch Ersatzteile ...
Weste: 7kg
Rucksack: 8kg
Arbeitskoffer: 12kg
Leiter klein: 12kg
Leiter gross: 20kg
Messgerät: 3kgMein Rucksack für ein WE (von "Freu"Tag bis Sonntag) mit Essen und 3l Wasser und Spielzeug wiegt zwischen 12 und 15kg
(je nach "Spielzeug")Ich muss echt mal Bilder von mir machen (lassen), wie ich auf Arbeit herum renne (oder ich sollte aufräumen )
*winks* Ted