Bushcraft, Survival, Selbstversorgung ganz praktisch: Mein Tag heute

  • Heute ne kleine Auszeit genommen.

    Gar nicht so leicht die ersten Male in so einem Zelt.

    Hey aber ich hab ein verlorenes Messer wiedergefunden. Schade, dass ich kein Werkzeug ( Schleifstein, Öl) dabei habe . Dann hätte es ein wenig Pflege bekommen.


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  • Mein Tag heute war mal wieder im Grünen

    beim blühenden Seidelbast


    Aber mein eigentliches Interesse war das

     

    Zwei Fuhren Holz nach Hause

    und im Anschluß noch bisschen Ordnung machen und versuchsweise eine Frühjahrspflanzaktion machen. Drei Kastanien für den Wald - keine Ahnung, ob die sich da wohl fühlen. Wir werden sehen

    Der Nachbar hat Weißtannen geschlagen - praktisch, damit haben die Kastanien gleich ein bisschen Schutz vor den Rehen und das Wollhäubchen hilft vielleicht für den Rest. Bin gespannt, wie die sich machen.


    Muss noch ein Foto von der Holzwand machen, die ich die nächste Zeit spalen muss... wird aber gleich dunkel und ich muss erst duschen.

    Grüße vom Largo


    Gôdaich!

    (geht eigentlich (ganz gut))

  • Heute total unbushcraftig ( gibt es das Wort oder ist es nun ein Neologismus?) Co- Ausbilder für Erste Hilfe / TECC gewesen und die hiesige FFW zusammen mit Kollegen vom Verein ausgebildet.


    War ein super guter und kommunikativer Tag.


    Grüße Möhre

  • Nach einen stressigen Vormittag ging es nach Mittag für ein paar Stunden flotten Schrittes in den Wald.











    Zur Dunkelheit wieder zu Hause. Insgesamt ein guter Tag.

    "Das schönste Geschenk, das die Götter den Menschen verliehen, ist die Freundschaft. Mögen manche auch den Reichtum, die Macht, die Ehre oder die Gesundheit preisen, ich ziehe Freundschaft und Weisheit allen anderen Gütern vor."

    Marcus Tullius Cicero (106 v. Chr. - 43 v. Chr.)



  • Danke, das ist für mich Ehrensache. Ich finde gerade beim Thema erste Hilfe und taktische Verwundetenversorgung sollten alle bei der FFW fit sein.

    Gute Einstellung und von Dir eine tolle Aktion. Werden die Feuerwehrleute von den eingesessenen Hilfsorganisationen ausgebildet dann leider sehr oft nach veralteten Richtlinien.

  • Mal was anderes ;) hab mal ne Whoopie Schlinge aus billigem Paracord gebastelt … hat nicht geklappt 😂 hab mich schön gemauelt, nachdem die Hängematte auf dem Boden (mit mir ) lag. Wenigstens meine Frau hatte was zu Lachen 😆

  • Ich teile mal mein bescheiden Wissen in Sachen Takelwerk (man möge mich korrieren!): Paracord nimmt seine Stabilität aus dem Kern, der Mantel schützt die Schnüre, die die eigentliche Arbeit machen vor Beschädigung. Selbst nimmt der Kern - wie Du jetzt weißt - keine Kraft auf.

    Bei Dyneema, welches zur Whoopieslingherstellung verwendet wird gibt es keinen Kern. Darum kann man es ins sich selbst stecken und so Sachen machen, wie Soft-Schäkel und Whoopies.

    Aber technisch weißt Du ja jetzt, wie es geht und kannst Dir das geeignete Material dafür besorgen. :thumbsup:


    Ich selbst hatte mir das mit den Whoopieslings auch mal in den Kopf gesetzt. Dyneema ist preislich jetzt aber nicht unbedingt das, was man ich mal eben zum was Ausprobieren zerschneidet.

    Letztlich habe ich mir die Whoppis für meine Hängematte fertig bestellt. Die eingesparte Zeit samt Material und Nerven war das glaub ich wert. Ich kann mich jedenfalls nicht daran erinnern, wie unverschämt teuer die Fertigen waren und nachhaltig wirtschaftlich zerstört hat mich der Kauf nicht.

    Grüße vom Largo


    Gôdaich!

    (geht eigentlich (ganz gut))

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  • keine Korrektur el_largo ,

    Paracord nimmt die Last über die Kernschnüre auf. Bei regulären Takelzeug kommt es drauf an.


    Die geflochtenen Seile sind mit Kern. Auch hier ist der Mantel zu Schutz, aber nicht nur. Der nimmt auch Last auf, Ziel ist es hier, das Seil geschmeidiger zu machen, zum Beispiel für eine Schot.


    Gedrehte Seile haben nur selten einen Kern, wenn dann eine Seele, die aber eigentlich zur Füllung dient und keine Last trägt.


    Und dann gibt es noch die mehrfach geflochtenen Seile, welche als Festmacher oder Schleppleine verwendet werden. Hier kommt es auf hohe Last und eine hohe Elastizität an.


    Weiter im Kletterbereich, dort werden ausschließlich geflochtene Seile verwendet, der Flexibilität und Handhabung wegen. Die Unterscheidung nach "statisch" und "dynamisch" kommt aus dem Strecken beim Sturz. Statisch gibt nicht nach. Wird meist durch Material und "Vorreck" erreicht.

  • Kleine Korrektur Steuermann

    beim Klettern werden ausschließlich Kernmantelseile verwendet - zumindest im Sportkletterbereich, wo mit Sturz zu rechnen ist. Ein Sturz in ein statisches Seil führte zu schweren Verletzungen!

    Beim Kletterseil ist der Mantel ausschleßlich zum Schutz vom Kern und zur besseren Handhabung da - und natürlich fürs Auge.

    Grüße vom Largo


    Gôdaich!

    (geht eigentlich (ganz gut))

  • Moin zusammen,

    fertige Whoopie Slings gibt es schon für knapp unter 20€ das Paar (z.B. von DD Hammock)...........

    Alle mir bekannten Whoopies sind aus Dyneema gefertigt. Diese sind dann sehr dehnungsarm, leicht, nehmen kein Wasser auf und sind enorm belastbar für ihre geringe Stärke (z.B. 3mm).

    Ich selbst verwende schon lange keine Whoopie Slings mehr für meine Hängematten, weil man einmal mit Whoopie Slings immer einen etwas breiteren Abstand zwischen den Aufhängepunkten braucht als z.B. mit Gurten und Cinch Buckles. Und die Cinch Buckle/Gurte Variante lässt sich m.M.n. noch einfacher einstellen.

    Außerdem muss ich Whoopie Slings i.d.R. öfter austauschen als meine Polyester Gurte da Dyneema weniger abriebfest ist............

    Gruß von der Ostsee

  • Die Wahrheit liegt wahrscheinlich irgendwo in der Mitte. Whoopieslings wiegen praktisch nichts und deswegen sind wie in der Regel immer neben den Gurten mit dabei. Den perfekten Abstand am perfekten Platz wird es sehr selten geben, daher stelle ich mich generell auf Kompromisse ein.


    Hab gerade den gestrigen Tatort besucht


    ein paar im Wald gespaltene Brocken liegen da noch beim anderen Brennholz, weil ich sie nicht oben drauf türmen wollte. Liegt ja erst mal ein paar Tage...

    33cm lang - daran lässt sich der Durchmesser der Monster erahnen. Im Hänger konnte ich die nicht stellen, da ich sonst den Deckel nicht mehr zubekommen hätte, und das passiert bei 48cm.

    Grüße vom Largo


    Gôdaich!

    (geht eigentlich (ganz gut))