Gestern habe ich drei Schafe geschlachtet, einen Novizen praktisch in das Handwerk des Schlachtens eingeführt, Schafsrippen u.a. gesmokt und mit dem Kollegen und Tigen noch einen tiefgehenden Abend am Lagerfeuer verbracht. Ein Mora (das 710) verschenkt und gemeinsam mit den Kumpels Apfelkuchen aus eigener Ernte gefuttert. Das alles bei voller Gesundheit und Familienfrieden.
Perfekter Tag.
Bushcraft, Survival, Selbstversorgung ganz praktisch: Mein Tag heute
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Frühmorgens raus, hier ist entgegen meinem Arbeitsort Feiertag, ich habe dennoch frei
Nach längerer Zeit mal wieder in meinem (menschenleeren) Lieblingstal
vorbei an völlig zerwühlten Wiesen
weiter querwaldein
Die Natur hat den ehemaligen Steinbruch zurück erobert
keine Bohne Ahnung, was diese unzähligen Löcher zu bedeuten haben
Akku wieder voll!
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keine Bohne Ahnung, was diese unzähligen Löcher zu bedeuten haben
Specht?
Gruss
Konrad -
Specht hatte ich auch in Erwägung gezogen. Aber machen die so viele, es dürften 100 plus x gewesen sein?
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Specht hatte ich auch in Erwägung gezogen. Aber machen die so viele, es dürften 100 plus x gewesen sein?
Ja wenn es eine gute Nahrungsquelle ist.
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Der investiert doch nur in Massenunterkünfte. Ein schlaues Tier
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@Muemmelmann,
Jetzt wo du es sagst, das kann ich hier bei mir im Wald tatsächlich beobachten. Ein toter stehender Stamm mit bestimmt noch 3m Höhe ist völlig mit solchen und größeren Löchern übersät. Ich sehe da regelmäßig wenn ich dort vorbeikomme einen Buntspecht um den Stamm hüpfen und alle Löcher zu untersuchen.Hatte mich erst gefragt was der da immer macht. Bin dann auch zu der Überzeugung gekommen, der sucht wirklich Unterschlupf suchende Beute, .....dieser Lümmel .
Hatte nicht mit solch einer Schläue von Spechten gerechnet.
Grüße -
Der Specht macht keine Höhle, sondern sucht Futter in
Form von Borkenkäfern. Die pickt er sich dann raus.Gruss
Konrad -
Komisch.
https://de.wikipedia.org/wiki/Spechte
Zitat:
Eine Besonderheit der Spechte ist, dass sie mit erheblichem Kraftaufwand und erheblicher Ausdauer mit ihrem Schnabel gegen Baumstämme klopfen und dabei das Holz zerspanen, um Futter zu finden, Nisthöhlen zu „zimmern“, ihr Revier zu markieren oder Geschlechtspartner anzuziehen. Diese Tätigkeiten nennt man auch Meißeln (Zerspanen) und Trommeln (Balzverhalten).Die Spechte sind Höhlenbrüter. Die Bruthöhlen werden von den Echten Spechten (Picidae) meist in Baumstämmen selbst gezimmert. Sie sind nur mit einigen Spänen ausgekleidet
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Ich weiß das Spechte Wohnhöhlen bauen.
Nur die Löcher auf dem Foto dienen nur der Futtersuche.
Ich habe mich da wohl nicht eindeutig ausgedrückt. Sorry.gruss
konrad -
Mit @Yail und nem Freund samt Freundin ne Nacht am Rande Sauerlandes im schönen Rüthen verbracht.
Hatten das gesamte DPSG Gelände für uns alleine. Es wurde gegessen, versucht zu singen und Yail hat seine Speicherkarte voll geknipst. Jetzt müssen wir nur noch klären ob wir das Gelände für ein Treffen bekommen.
Gefallen hat es uns zumindest sehr.
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Ich war heute im Globi und hab mir Wachs für die Botten gekauft. Also natürlich zuhause auch gleich benutzt.
Und, naja, ich hab ja so einen Sonnenuntergangs-Fimmel. Und einer der schönsten, die ich je gesehen habe, findet gerade über Dresden statt.Lieben Gruß und euch allen einen schönen Abend,
Olli
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Moin,
habe heute im Wald meine Wildkamera gecheckt.
Die Ausbeute nach 3 Tagen, ein Fuchs und Rehe. Habe mich entschieden, den Platz für die Kamera zu wechseln, der neue Standort scheint mir vielversprechender zu seinen. Sonntag wird wieder nachgeschaut was vor die Linse kam. -
War heute erfolglos auf Kienspansuche und habe dafür seit langem mal wieder Judasohren entdeckt
Da es nicht viele waren und ich sie nicht zwingend brauchte, habe ich sie stehen lassen. -
moin,
erfolglos auf Kienspan suche ...das kenne ich. -
moin,
erfolglos auf Kienspan suche ...das kenne ich.War eindeutig in einem zu kleinen Waldstück mit falschem Baumbestand unterwegs.
Hatte diesen Wald jahrelang gemieden weil dort zuviele Erinnerungen an meinen alten Hund lasten.
Konnte mich schwach an Kiefern erinnern,daß meiste waren aber Lärchen und Laubbäume.
Ein paar Kiefernstümpfe gab es die auch die Feuerzeugprobe geschafft haben,aber ich fand das Holz nicht satt und schön genug um es zu ernten. -
Den Keller leergeräumt. Das da-kann-man-ja-noch-was-draus-machen-Holz kleingesägt und verladen. Das kriegt gleich die Schwiegermutter für den Ofen.
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@schwarzzelter super Taktik mit dem Holz für die Schwiegermutter. So hat sie es immer schön warm und kommt nicht auf den Gedanken Euch zu besuchen.
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Holz hab ich auch gemacht... macht mir aber kein Spaß mehr.
Als Belohnung bin ich dann zu einem friesischen Wahrzeichen gefahren und habe mich ein bisschen belesen. Upstalsboom ist eine Thingstätte, die im Freien zu finden war. Der Name leitet sich wahrscheinlich aus den Worten Boom = Holzstamm/Baum und Upstall=eingefriedetes Gebiet ab.
Man geht davon aus, dass es Orte waren, an denen es weit einsehbar und sicher war. Zum Beispiel Hügel oder Grenzpfähle. Diese Treffen von Abgesanten der Sieben Seen geschah schon im 12 Jahrhundert und sicherte die friesische Freiheit (Landfrieden) sowie Rechtssprechung. Im 16. Jahrhundert wurde der Thing wieder von dem ostfriesischen Fürst „Ubbo Emmius“ genutzt.Es ist für mich spannend, solch einen Ort zu erkunden. Seit Jahrhunderten spezielle Geschichte. Ein Ort, der Anziehungskraft auf freiheitsliebende Menschen aber auch Machtsüchtige im dritten Reich.
Ansonsten waren wir gestern im Schießkino um für die anstehenden Drückjagden zu üben. Das hat wieder Spaß gemacht!
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Und, naja, ich hab ja so einen Sonnenuntergangs-Fimmel.
Ich habe sogar einen Sonnenaufgangs-Fimmel.
Heute Morgen im Braunschweiger Land: