Die Frage war aber immer noch nicht, wer erlaubt dem Harvester die Überfahrt oder dem Förster das befahren des eigenen Waldes....
Die Vollerntemaschienen in der Forst richten im übrigen weniger Schaden an, als geglaubt wird. Durch das befahren der Rückegasse wird "nur" diese aufgewühlt und nicht die Flächen dazwischen (ca. 12 Meter). Und die Beunruhigung ist kürzer. Da die Harvester in null-Komma-nix fertig sind.
Der Bauer, der mit dem Quad die Rinder zusammen treibt, verdient damit sein Geld. Ohne Quad, müsste er das vielleicht mit dem Traktor machen, welcher im Verhältnis Auflagefläche/Gewicht mehr Schaden anrichtet. In der Regel stehen zumindest Milchkühe schon pünktlich zum melken am Zaun und trotten zum Melkstand, da wird nicht getrieben. (Ich habe früher Jungbullen zusammen getrieben, da sitzt man lieber im Traktor als auf dem Quad)
So kann man das ganze Stück für Stück widerlegen, aber wenn emotionale Punkte und nicht mehr Sachlichkeit Grundlage der Diskussion ist, macht es wenig Sinn. Die schwarzen Schafe gibt es überall. Auch unter uns.