Die alte Leier,... Ausrüstung - Gewicht ich bin zu fett!

  • Hallo,


    wir sind hier noch ganz weit weg von UL.
    Momentan ist es UH. Ich bin L unterwegs.


    Die Hammocktent finde ich sehr unbequem.
    Ansonsten bleibt nur eben mal selbernähen.


    Das mit dem Tarp ist doch schon mal ein Weg.
    Küchenzeugs ist auch arg schwer. Da sollte man
    schauen, dass man vieles multiuse benutzt.


    Wechselklamotten braucht es außer einem Schlüpper für
    3 Tage nicht. 2 T-shirts, einmal mit kurzem und einmal mit langem Arm
    kann man prima übereinander ziehen oder auch
    jeweils einzeln nutzen. Dünne Windjacke erspart dann einen dicken Pullover.
    Ziphose ist auch für warm und kalt.


    Gruss
    Konrad

    Wer nicht will, findet Gründe, wer will, findet Wege!

    Member of the "Arctic Circle Society"!

  • OT:


    @smeagolvomloh welches Zelt nutzt Du? Danke

    Für Wanderungen in unserer Region (bei nicht zu erwartendem absoluten Mistwetter):


    Tarptent Contrail


    Knapp 800 Gramm - für eine Person ordentliche Behausung. Ich hatte das Ding mal in einem Sonderangebot erworben. DEUTLICH günstiger, als im verlinkten Beispiel. Der aktuelle Nachfolger Tarptent ProTrail ist auch nicht uninteressant.


    Nach dem Wochenende fand ich aber vor der Wohnungstür ein Paket der erwarteten 2er-Variante des gleichen Herstellers (Tarptent MoTrail - gebraucht erworben). Mal schauen wie sich das deutlich größere Platzangebot mit etwas über 200 g Mehrgewicht macht.


    Im Urlaub in Skandinavien ist mir aber mein deutlich schweres GoLite Shangri-La 3 (auch in Camps sehr gerne genutzt) oder das Helsport Fjellheimen 2 Camp komfortabler und sicherer.


    Gruß Guido

    "Das schönste Geschenk, das die Götter den Menschen verliehen, ist die Freundschaft. Mögen manche auch den Reichtum, die Macht, die Ehre oder die Gesundheit preisen, ich ziehe Freundschaft und Weisheit allen anderen Gütern vor."

    Marcus Tullius Cicero (106 v. Chr. - 43 v. Chr.)



  • Ich fand die Hammocktent toll, hab super darin geschlafen muss ich ehrlich zugeben, auch viel besser als in der Draumr 3.0.


    Des weiteren habe ich mir nun den Rucksack: My Trail Co Backpack Light 70 L large geholt, getestet und für ordentlich verarbeitet und tauglich gefunden.
    Dann habe ich mich für ein Taiga 360 Quilt entschieden - ist noch nicht bei mir angekommen bin mal gespannt.


    Rucksack wiegt: 1050g -> vorher 2,9 kg
    Quilt wiegt: 600g -> vorher 2.1 Kg

  • Ich seh Potential beim Tarp, Hängematte und dem Schlafsack... je nach wetter auch beim Nässeschutz. da kannst locker ein paar Kilo durch weglassen sparen ;) Fürn Sommer gibts auch Schlafsäcke unter einem Kilo die ordentlich isolieren und nicht viel kosten. Also bei gutem Wetter würde ich ggf gar keine Hängematte und Tarp etc mitschleppen, genauso so nen Def4... der braucht extrem viel Platz und ist echt schwer und die Frage ist ob man ne Frostbeule ist oder nicht (du hattest es ja im März gepostet) zu dem Zeitpunkt wars ggf noch angebracht, aber aktuell würde ich eher nen Frühlingssommerschlafsack nehmen. Robens Far Away 700 bspw. der hat nen relativ kleines Packmaß bei halbwegs geringem gewicht 700 steht für 700gr


    Beim Essen sehe ich auch potential. Wenn wirklich gespart werden soll greife ich meist auf so Bio Kornmischungen vom DM zurück (also quasi ne heisse Tasse mit ordentlichen Kohlenhydraten aus Quinco oder wie das zeug heisst). Die Dinger brauchen nur 120ml Wasser. Wenn man wirklich sich auf sowas beschränkt brauchst keine 2,1 Kilo Essen mit schleppen und sparst noch den Topf etc. Das Essen im allgemeinen würde ich auf den Energieverbrauch abstimmen. Funktioniert erstaunlich gut, habs bei meinen letzten zwei Touren so gemacht.


    Wechselkleidung würde ich auch überdenken bei 3 Tagen brauchst eigentlich nur fürn Notfall ne Unterhose und nen paar Strümpfe, sofern Du sonst Klamotten hast die sonst recht schnell trocknen.


    UL Gear okay, kannst ja den Trangia noch durch nen Dosenbrenner austauschen, aber das ist Mikrooptimierung.


    Ich denke mal das die meisten meiner Anregungen schon geschrieben wurden. Die beste Optimierung ist die, einfach auf unnütze Sachen zu verzichten. Sprich aufs Wetter zu schauen, auf Temperaturen etc. Ggf auf nen kleineren Rucksack wechseln usw.

  • Sehr gut :) 12-13 Kilo schaffe ich mit ordentlicher Reduktion auch. Ich denke auch nen ordentliches Tragesystem holt auch einiges raus und macht Gewicht beim Rucksack wett. Hab nen NL Lowe Armeeteil durch Glück ersteigert, also das mit dem ordentlichen Stoff nicht die "dünne" Variante. Das Trage system von dem Teil ist hammer, allerdings wiegt der Rucksack auch um die 2,5 Kilo.


    Essen ist halt so ne Sache, wenn ich bock habe ordentlich zu Kochen dann pack ich da auch ordentlich ein. Speck, Zwiebeln usw. Aber wenns darum geht zu sparen machts dann halt auch mein DM Zeugs. Ich hab dann aber auch ordentliche Müsliriegel dabei fürs Gemüt und fürs schnelle Durchalten.


    Stück für Stück optimiere ich auch, ist halt nen Prozess, man muss gucken was man wirklich braucht und wo man keine Kompromisse machen will. Mein größtes Potential liegt halt bei mir selbst (hatte ich ja schon im anderen Thread geschrieben das ich am Abspecken bin, UL und Co bringt halt nix wenn man selbst nicht UL ist *g*).

  • @Dragonito
    Habe heute auch einen Schreck bekommen, was dem Bauchumfang angeht. Habe einen Rucksack bestellt, kam eine Nummer kleiner, aber ich habe den Bauchgurt in seiner vollen Länge gebraucht, um ihn zu schließen. Ohne Flacks, sooo dick bin ich nicht, aber der Rucki ist für wahrscheinlich Damen gedacht . Habe jetzt auch etwas zum Nachdenken . :shock:
    Darauf trinke ich jetzt ein Hefeweizen , esse eine doppelte Pommes Majo und überlege , was ich anders machen sollte


    Das Leben ist ein Spiegel: wenn du hineinlächelst, lächelt es zurück
    George B. Shaw

  • UL und Co bringt halt nix wenn man selbst nicht UL ist

    Ich finde Deinen Erfolg (23kg) beachtlich und beneidenswert. Aber diese Aussage halte ich trotzdem für falsch. Ich bin der Meinung, dass gerade der übergewichtige Wanderer das Rucksackgewicht niedrig halten sollte. Beim Übergewichtigen (ich zähle mich selbst auch dazu) sind die Gelenke (und der ganze Bewegungs- und Halteapparat) eh schon belastet.
    Ich bin ja kein ULer, versuche aber, meinen Rucksack durch Reduzierung aufs Nötigste zu erleichtern. An meinem Gewicht muss ich (aus mehreren Gründen) arbeiten.
    Wäre schön, wenn da die Profis mal was zu schreiben könnten: "Fitness für Draußenrumtreiber".

    Erst wenn der letzte Fisch gerodet und der letzte Baum gefangen ist werdet Ihr merken, dass Ihr etwas verwechselt habt!
    Letztes Wort, Häuptling der Wildkatzen 1758 - 2029

    „Herr Janosch, wo macht man Urlaub?” - „Überall, wo zwei Bäume sind. Vorausgesetzt, man macht es wie Wondrak und hat immer eine Hängematte dabei. Dann ist das ganze Leben quasi Urlaub.”


    Ich antworte manchmal auf Fragen, die keiner gestellt hat.

  • Da empfehle ich Military Fitness, man braucht keine Geräte und macht alles nur mit Eigengewicht, so trainiere ich seit jahren (auch Berufsbedingt)
    gibt genug Bücher darüber, aber Vorsicht erstmal langsam rantasten.


    Dann empfehle ich noch auf Kohlehydrate zu verzichten und an einem Tag in der Woche einen "Cheat" day einzuführen an dem man dann auch Kohlehydrate essen darf.
    3 - 4x Sport in der Woche ist essenziell um Ausdauer- und Muskeltechnisch vorran zu kommen.
    Ernährung ist fast wichtiger als Sport - der erhöht nur den Stoffwechsel und den gesamt Kalorienverbrauch.


    Joggen, Viel Dehnen und Funktionales Training sind dafür super geeignet (man braucht kein Fitnessstudio) und ansonsten wie gesagt Military Fitness.

  • Ich finde Deinen Erfolg (23kg) beachtlich und beneidenswert. Aber diese Aussage halte ich trotzdem für falsch. Ich bin der Meinung, dass gerade der übergewichtige Wanderer das Rucksackgewicht niedrig halten sollte. Beim Übergewichtigen (ich zähle mich selbst auch dazu) sind die Gelenke (und der ganze Bewegungs- und Halteapparat) eh schon belastet.Ich bin ja kein ULer, versuche aber, meinen Rucksack durch Reduzierung aufs Nötigste zu erleichtern. An meinem Gewicht muss ich (aus mehreren Gründen) arbeiten.
    Wäre schön, wenn da die Profis mal was zu schreiben könnten: "Fitness für Draußenrumtreiber".

    Ja das ist schon korrekt. Ich denke seinem Körper tut man nichts Gutes wenn man mit nem monster voll gepackten Rucksack rumrennt ob dick oder dünn. Aber UL muss es halt nicht sein. Man sollte einfach mal testen wo die Komfortzone aufhört. Ich kann bspw sehr gut mit 12 Kilo rum rennen. Komfort hört bei mir aktuell bei ca. 15 Kilo auf.



    Da empfehle ich Military Fitness, man braucht keine Geräte und macht alles nur mit Eigengewicht, so trainiere ich seit jahren (auch Berufsbedingt)

    gibt genug Bücher darüber, aber Vorsicht erstmal langsam rantasten.


    Dann empfehle ich noch auf Kohlehydrate zu verzichten und an einem Tag in der Woche einen "Cheat" day einzuführen an dem man dann auch Kohlehydrate essen darf.
    3 - 4x Sport in der Woche ist essenziell um Ausdauer- und Muskeltechnisch vorran zu kommen.
    Ernährung ist fast wichtiger als Sport - der erhöht nur den Stoffwechsel und den gesamt Kalorienverbrauch.


    Joggen, Viel Dehnen und Funktionales Training sind dafür super geeignet (man braucht kein Fitnessstudio) und ansonsten wie gesagt Military Fitness.


    Ich mache seit Januar Low Carb sprich unter 150 MG Kohlenhydrate. Das ist aber schon echt viel KH. Da gehen auch mal nen stück Torte am Sonntag etc. Aktuell fahre ich so das ich Keto mache also irgendwo zwischen 20-50 MG KHs. In 10 Kilo schritten setze ich mir Ziele, habe ich das Ziel erreicht gehe ich wieder aufs normale Low Carb. Sprich dann nehme ich sehr langsam ab so zwei Kilo und dann gehts wieder weiter mit Keto für die nächsten 8 Kilo. Ich muss allerdings sagen ich esse mehr als vorher, viel gesünder, mehr Gemüse etc. Achte drauf was für KHs ich zu mir nehme (also kein Weizenkrams), bisl in Richtung Paleo. Mir macht das aktuell echt Spaß. Ich werde in jedem Fall am Ball bleiben, es ist ja keine Diät sondern ne Umstellung. Keto ist ne Diät für mich, Low Carb meine Umstellung. Meine Frau bspw. kommt damit gar nicht so gut klar, die braucht Kohlenhydrate und achtet mehr aufs Fett. Bei ihr klappt das halt besser.


    Was das Training an geht, ich gehe seit Februar ein mal die Woche ins Fitty. Mache dann aber auch nen Ganzkörpertraining. Für zu Hause habe ich mir Therabänder geholt und mache statische Übungen etc, also alles was mans so machen kann. Ich versuch da jeden Tag ca 20 Minuten rein zu stecken bevor ich zur Arbeit gehe. Auch da will ich auf Dauer beibehalten. Insgestamt fühl ich mich viel agiler als vorher und auch anstrengende Dinge machen einfach mehr Spaß.


    Abschließend muss ich aber noch sagen Low Carb muss man schon gut beobachten. Ich hatte zwischenzeitlich vom Arzt meine Werte checken lassen, einfach um save zu sein, alles prima :)


    Habe heute auch einen Schreck bekommen, was dem Bauchumfang angeht. Habe einen Rucksack bestellt, kam eine Nummer kleiner, aber ich habe den Bauchgurt in seiner vollen Länge gebraucht, um ihn zu schließen. Ohne Flacks, sooo dick bin ich nicht, aber der Rucki ist für wahrscheinlich Damen gedacht . Habe jetzt auch etwas zum Nachdenken . :shock:
    Darauf trinke ich jetzt ein Hefeweizen , esse eine doppelte Pommes Majo und überlege , was ich anders machen sollte


    Ahhh :) Das Problem kenne ich von meinem Salewa Wanderrucksack. Das Ding ist viel zu kurz. Hab daraufhin den Support angeschrieben, die schicken mir ne Verlängerung kostenlos zu. Die Wissen das die diese Bänder zu kurz berechnet haben. Ich denke aber bald hab ichs geschafft und bekomme den Gurt so zu. Aktuell geht es zwar mittlerweile aber immer noch nicht so gut das man damit rumlaufen möchte. Guten Hunger lass es Dir schmecken :)


    Danke übrigens für Euer Feedback, finde soche Diskussionen wirklich spannend. Jeder geht ja mit diesen Problemen anders um.

  • Eigenewicht hin oder her. Ich wiege Aktuell 92kg bei 1,94 Meter.
    Mal fühle ich mich damit wohl und mal nicht. Ist tagesform abhängig ob ich mich gerade mag oder nicht.
    Ich habe 70 kg schwere Menschen gesehen die nicht die Berge rauf kamen wo mich 120kg Leute haben am Berg stehen lassen.
    Man sollte es mit dem abnehmen nicht übertreiben, auch das kann süchtig machen. Und mit dem Alter wird der Stoffwechsel auch meist langsamer.
    Trainiert Euch eine gewisse Grundkondition an. Geht raus und bewegt Euch ( egal in welcher Art ).

    Manche sagen, ich sei bekloppt ich find mich verhaltensoriginell.


    BCG Wildkatzen.

  • @Dragonito wg was muß man bei Low Carb aufpassen?
    Auf welche Werte?
    Inwiefern hat es Deine Frau nicht vertragen?
    Muß mich momentan auch etwas umstellen, und ich fühle mich etwas schlapp - aber dafür nicht mehr so müde.


    Mir zu kurzen Beckengurt habe ich auch ein Problem. Jack Wolfskin ist da leider nicht so hilfsbereit.

  • @Dragonito vergess das Dehnen nicht, das ist ebenso wichtig wie Sport, mind. 20 Min. am Tag dein Körper wird es dir früher oder später danken.
    Das Dehnen ist deshalb so wichtig um Spannungen im Körper ab zu bauen (trainiert man z.B. an einem Tag viel Oberkörper dann wäre es wichtig den unteren Bereich gut zu dehnen).
    Leg dir ne Faszienrolle und einen Faszienball zu (die Dinger kosten nicht viel und sind toll).


    Ich hab zu meiner Damaligen Lehre den Ernährungsberater dazu gemacht und seitdem fesselt mich das Thema.
    Es ist schon interessant wie viel Menschen mit Kohlehydrate kaum einsatzfähig sind und durch die Umstellung auf Low Carb
    fit wie ein Turnschuh werden im laufe kurzer Zeit.
    Ich hab bisher etwa 300 Soldaten gecoacht von Dick bis Dünn, Fit und Unfit - bei fast allen, welche die Ernährung auf Saisonal und Kohlehydratearm umgestellt haben
    sind die Sport, Fett und Gewichtswerte besser geworden.


    Wünsche viel Glück und Erfolg

  • @Dragonito wg was muß man bei Low Carb aufpassen?
    Auf welche Werte?
    Inwiefern hat es Deine Frau nicht vertragen?
    Muß mich momentan auch etwas umstellen, und ich fühle mich etwas schlapp - aber dafür nicht mehr so müde.


    Mir zu kurzen Beckengurt habe ich auch ein Problem. Jack Wolfskin ist da leider nicht so hilfsbereit.

    Ich hab vor Weihnachten damit angefangen alles auf zu schreiben. Und dann hab ich angefangen zu schauen wie mein Körper reagiert wenn ich bestimmtes Essen weg lasse usw. Sprich hab aufs Feedback vom Körper geachtet. Und dann ist mir aufgefallen das weniger KH prima sind. Da ich bis dahin kein Frühstücker war hab ich den BulletProof Coffee ausprobiert und nehme ihn seit dem jeden Tag wenn ich zur Arbeit gehe. An Wochenenden Frühstücke ich dann aber mit ordentlichem Vollkornbrot (also quasi mehr KHs) Ich versuche das Low Carb halbwegs ausgewogen zu machen. Also viel Salat, Körner etc, guten Käse weil er so geil schmeckt usw. Alles was quasi wenig KH hat und total lecker ist. Wenn ich dann doch mal hunger habe trinke ich entweder ordentlich Wasser oder haue mir bspw Rohkost rein, da steh ich total drauf. Problem vorher war, ich hab quasi täglich 1,5 Liter Cola getrunken + Schoki usw... also es konnte nur besser werden. :) Kannst mich gerne per PN anschreiben oder wir suchen da mal nen Bereich im Forum wo man ordentlich Offtopic schreiben kann. Vielleicht gibts ja noch ein paar Interessenten.



    @Dragonito vergess das Dehnen nicht, das ist ebenso wichtig wie Sport, mind. 20 Min. am Tag dein Körper wird es dir früher oder später danken.

    Ich muss sagen ich bin kaum noch ohne Schnaufen die Treppen hoch gekommen. Seit der Umstellung fühle ich mich auch so fit wie nie. Bewegung macht mir mittlerweile sogar richtig Spaß. Cola und Co weg zu lassen und dafür viel geilere Sachen zu finden die man essen kann macht mir auch total Spaß. Daher spreche cih auch immer von der Umstellung auf gutes Essen statt scheisse. Und Diät ist halt dann meine Ketophase die ich immer mal wieder einlege und beende sobald nix mehr geht. Ich schreibe jeden Kram auf, Gewicht, Nährwerte usw. Was Fitty etc an geht achte ich sehr auf Dehnen etc. Ich bin auch schon beweglicher geworden. Ggf mach ich mal nen Yoga Kurs mit, das hätte ich mir früher nicht getraut. Vor jedem Training wird sich aufgewärmt und dann gedehnt. Ohne ist mir die Gefahr was kaputt zu machen zu hoch. Ich lasse es auch erst einmal mit dem Freihanteltraining und gehe an die Geräte. Sicher ist sicher ich will mich da möglichst schonend rantasten.


    Nach hinten raus bringt es mir draußen wenn ich unterwegs bin ein gutes Gefühl nicht direkt platt zu sein. Wenn ich Wandern will mache ich es auch in meinem Tempo, mal schnell mal langsam wie ich mich gerade fühle. Wenn jemand dabei ist muss er halt damit klar kommen lol, ich passe mich aber lieber dem langsameren an als jemanden der vorsprintet und dann quasi die Natur gar nicht so genießen kann. Was die Ernährung unterwegs an geht, wenn ich wandern gehe kommen auf jeden Fall Kohlenhydrate mit, damit ist man länger ordentlich satt. Der Fettkaffee gebe ich mir aber meist morgens zu Hause dann als Starter und gefrühstückt wird dann unterwegs. Ich probiere aktuell ein paar Sachen aus die nicht so schwer sind, eine halbwegs gute Qualität haben (Okay Bio ist nicht Bio... kann man sich drüber streiten) und einfach zuzubereiten sind. Rohkost ist leider immer etwas schwer, aber ich versuche schon noch etwas Gemüse ein zu packen, quasi zum Snacken.


    Noch mal bezüglich aufwärmen/dehnen, das mach ich auch zu Hause dann mit nem Stuhl bswp. Beine dehen usw. mit dem Theraband lassen sich auch sehr schonende Übungen machen, da taste ich mich allerdings aktuell etwas ran.


    Puhh jetzt hab ich wieder nen halben Roman geschrieben *g* ich hoffe es langweilt Euch nicht. Danke für das gewünschte Glück :) ich nehme es gerne an und den Erfolg auch, kommt direkt mit in den Rucksack :)