Das mit dem 1 Kg Schuhen = 5 Kg mehr im Rucksack wusste ich noch nicht @coyote
Hab hier gerade was gefunden. Da steht das auch mit den Schuhen. Ab 18 Kg sollt man, aber Stiefel anziehen...
Das mit dem 1 Kg Schuhen = 5 Kg mehr im Rucksack wusste ich noch nicht @coyote
Hab hier gerade was gefunden. Da steht das auch mit den Schuhen. Ab 18 Kg sollt man, aber Stiefel anziehen...
und einem Gepäck von ca 20 kg
Es ging hier mal ums Leichter werden!!
Na gut, für Andy IST das schon UL...
Ich find diese Spalterei UL oder nicht UL quatscht. Jeder machts einfach, wie er mag. Mich interessiert das Thema, weil es den Punkt improvisieren in den Vordergrund rückt und das wiederum ganz allgemein zum Thema Bushcraft & Co. beiträgt.
Der Typ im Spiegelberichtslink von mir, nimmt z.B. kein Klopapier mit und improvisiert mit dem was da ist, was auch der Natur zugute kommt.
Bissel offen sollt man für alles sein und letztendlich zwingt einen ja niemand dazu.
Edit...und im Moment interessiert mich das Thema besonders, weil ich im Juli nur 23 Kg (waren es glaub ) im Flieger nach Island mitnehmen darf. Da musste schon gut packen, auch weils ins Hochland geht, also nix mit Sommerschlafsack usw.
Um eine abgesägte Zahnbürste gehts mir da nicht
Ich find diese Spalterei UL oder nicht UL quatscht. Jeder machts einfach, wie er mag.
Da bin ich grundsätzlich absolut bei dir!!
Gerade das macht ja auch "bushcraft" aus, es ist manchmal geradezu spannend, wie unterschiedlich Herangehensweise und v.a. Ausrüstung so ist.
Hier in diesem Faden geht's allerdings explizit ums "Leichter werden" (NICHT um UL!) , da sind BW-Treter und 20 KG eigentlich (außer bei Andy ) nicht wirklich Thema.
Deshalb mein "Einwurf".
LG schwyzi
Ich will aber mein Wollpulli nicht gegen so ne umgebaute Plastiktüte tauschen, schwyzi.
Muss' du ja auch nich'!
Ich hab einen Mohairpulli, der ist noch leichter als mein Fleece
Wer mit'm Norwegerpulli loswill und da gut mit klarkommt - supi!
Ich hab den link im Eingangspost gesetzt für die, die ihre Ausrüstung etwas leichter machen wollen! Müssen muss niemand was.
LG schwyzi
Wichtig zum leichter werden:
Verzicht und Weglassen
Man hat manchmal doch auch unnützen Kram dabei. Man muss einfach konsequent bei jeder Tour reduzieren.
Yippie...wir sind wieder beim Thema
Ich denk es hat auch ein wenig mit Komfortzonenerweiterung zu tun. Jetzt nicht mal nur wegen Klima. Allein schon den Komfort von Teller und Gabel möchte manch einer nicht missen.
Also ich habs jetzt ohne UL Gear auf knapp 7 Kilo geschafft da bin ich schon ein wenig Stolz drauf, allerdings ist ein Kilo davon auch Wasser. Normales Tarp ca 1kg, normale Hängematte (ca 1kg) okay... 700gr Schlafsack, ne Decke nen bisl Elektronikscheiss, nen Messer, die Kleen Kanteen mit einem Liter Wasser und die Bahco... bisl essen und den Trangia + Picogrill
Ich hab mir gedacht was bringt der ganze Ultralightkram, wenn man selbst zu schwer ist.
Ich denke, beide Blickwinkel haben was für sich, und schließen sich ja auch nicht gegenseitig aus.
Letztlich kommt es wohl darauf an, was man machen will. Wenn man zu Fuß und mit Gepäck eine Strecke zurücklegen will, und das womöglich auch im hügeligen oder bergigen Gelände, dann macht es schon Sinn, ein wenig darauf zu achten, daß man nicht zu viel und zu schweres Gelumpe mit sich herumschleppt.
Aber wenn man nur ein paar hundert Meter zurücklegt, und dann lagert, dann kann es sinnvoll sein, viel bequemes, aber schweres Zeug dabeizuhaben, und einiges an Spielzeug.
Andererseits, von einem bequemeren Bauchumfang profitiert man, egal was man macht. Und wenn es bloß ist, daß man leichter in den Schlafsack kommt, und besser auf den Boden und wieder hoch.
Und wenn ich bedenke, daß ich heute ohne Gepäck und OPUS <g> um einiges mehr wiege als vor langer Zeit mit vollem Tourengepäck für drei oder vier Wochen (und das war schwerer als man es heute machen kann), dann muß ich mich ja auch nicht wundern, daß mir manches schwerer fällt als früher. Vielleicht ist es ja nicht nur das Alter, sondern auch die Jahresringe ...
Und es ist ja auch nicht nur das Gewicht an sich. Ich lauf mir mit meinem Übergewicht auch leichter nen Wolf. Der Speck hängt ja nicht nur überm Gürtel.
Und das Sitzen auf dem Boden fiel mir ohne Wampe auch leichter.
@schwarzzelter dafür friert man weniger und spart so dicke Bekleidund! LOL
Nee, im Ernst. Wir waren mal auf einer Pyrenäen Tour in ein Unwetter geraten. Mein Kumpel, extrem durchtrainiert, brauchte zwei Tage, um wieder Energie zu tanken. Der war echt am Boden.
Die Wahrheit, was das angeht, wird wohl in der Mitte liegen.
Mit 23 kg kann man in Island aber gut hinkommen.
Viel Spaß.
Das mit UL und Gewicht usw ist oft auch eine Definitionssache.
Ich mache das immer so:
Was brauche ich, was kann ich weglassen, was hätte ich trotzdem gerne dabei, gibt es leichtere Alternativen, hab ich die, was kosten die.
Damit bin ich bisher gut gefahren.
Hatte mal eine Diskussion mitso einem Pseudo ULer.
Er 8 kg
ich 21
Ich wäre viel zu schwer.
Komisch war nur, dass sein Rucksack schwerer als meiner war.
Bei mir war es das Gesamtgewicht.
Bei ihm kamen noch dazu Essen, Wasser, Brennstoff, Photoausrüstung, Jacke, Hose, Mütze, Handschuhe und noch so einiger Kleinkram.
Ich denke das ist eigentlich kein UL Thema an sich. UL ist ne spezielle Art sich da draußen zu bewegen mit besonderer Affinität zum optimiertem Gear. Der Reiz bei UL liegt halt darin möglichst viel ein zu sparen, was Gewicht und Gear an geht und mit dem was dann übrig bleibt halbwegs komfortabel zurecht zu kommen.
Diese teuren UL Tarps etc sind auch nicht unbedingt strapazierfähiger als schwereres Material. Ich find so eine Mischung ganz cool. Hab mal, da die Frage öfters auf kam, eine kleine Packliste gemacht. https://www.geargrams.com/list?id=42517 An der Liste und dem Gear was ich mit nehme arbeite ich aktuell. Ich denke 10 Kilo sind quasi nen leichtes Gepäck aber kein UL. Einsparungen durch spezielles Gear habe ich übrigens nicht vorgenommen. Man kann bestimmt noch mal 400-500 gramm bspw. bei der Hängematte sparen, die Packsäcke weg lassen, nen leichteres Tarp nehmen usw. Aber ich hab irgendwie lieber robustes Werkzeug mit einem gutem Packmaß als ein hochoptimiertes UL Set... ich gehe jetzt mal vom "Bushcraft"-Set aus.
Im UL Trekking Bereich find ich, hat das Ganze schon eher eine Berechtigung. Mit nem 5 Kilo Rucksack ein paar Tage draußen zurecht zu kommen ohne jetzt groß durchs Unterholz zu müssen hat schon was. Und ich glaube der Reiz ist es auch möglichst optimiert nur Spiritus etc mit zu nehmen, Nahrung auf den Gramm genau zu packen usw. Wenn man dann noch gut wieder nach Hause kommt gibt einen das sicherlich ein tolles Gefühl.
Die Wahrheit, was das angeht, wird wohl in der Mitte liegen.
Stimmt. Und manchmal eben auch um die Mitte ...
Hier mal eine Übersicht über die Rucksackplaner, die ich gut finde.
Die Excel-Dateien von ausgeruestet.com
http://www.ausgeruestet.com/p/download.html
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Online (recht praktisch, um seine Liste zu teilen):
Kennen, tue ich noch einige Andere, aber das sind mir so die geläufigsten Vertreter.
Eventuell kennt ja noch jemand etwas tolles
Wenn ich die jetzt nicht fertig mach und die Majoranklöße und Apfelrotkraut erst gar nicht mit anfange...
...nur noch heute, weil Weihnachten ist ab Morgen wird alles wieder leichter