Heute ein Geschenk bekommen.

  • Mal wieder ein Klassiker! Ich habe verstanden, dass man das als Löffel verwenden könnte, Du hast gemeint, dass man damit Löffen machen kann. :D


    Ob es Löffel kann, muss ich ausprobieren, wenn es wieder scharf ist. Wenn ich das wieer scharf bekomme, wovon ich ausgehe, und wenn es dann auch scharf bleibt, weiß ich, wo ich die nächsten Werkzeuge beziehe! 8)

    Also mein erster Gedanke beim Bild war auch, daß Du es zum LöffelSCHNITZEN herrichten möchtest.

    Als Löffelersatz hatte ich dies nie in Betracht gesehen, auch nicht bevor der Ursprung Verwendungszweck erläutert wurde.

    Also viel Erfolg beim Löffel schnitzen

  • Ich wollte die ganze Zeit schon fragen, wozu das benutzt wurde.. :thumbsup:

    Naja, war eine freie Interpretation meinerseits. Sollte ich falsch liegen, ist es zumindest eine schöne Geschichte.


    Vielleicht kann @kahel helfen?

  • Albbaer

    Alles was Du aus der Mechanik kennst


    Hammer

    Meissel

    Bohrmaschine

    Gewindeschneider

    Säge

    .......


    Lieblingsstück unseres Cheftraumatologen war der "Elefant", ein 36"-Bolzenschneider.


    Einziger wesentlicher Unterschied sind die 13- bis 70-fach höheren Preise. Beispielsweise kostet so ein Titanschräubchen 1,5 x 12 mm schnell mal 12 Euro aufwärts.

  • Ist aber auch in der Großindustrie nicht anders...da müssen doppelt und dreifache Sicherheitsstandards nachgewiesen werden,im Bergbau zusätzlich Ex Schutz usw.Lacke, Rostlöser durften plötzlich von namhaften Herstellern nicht mehr genutzt werden obwohl gerade beim Rostlöser nur Gelserol wirklich geholfen hat...musste plötzlich alles Bio sein und das kostet dann in der Zulassung... ein und der selbe Flachmeißel im Bergbau kostete zig mal soviel wie im Baumarkt

  • Ich wollte die ganze Zeit schon fragen, wozu das benutzt wurde.. :thumbsup:

    Ich kann das raus finden, wenn gewünscht.

    Ich sag ja schon lange, dass jeder Handwerker bleich würde, wenn er den Werkzeugkoffer des Orthopäden sähe... und dann noch alles so schön sauber!

    Grüße vom Largo


    Gôdaich!

    (geht eigentlich (ganz gut))

  • das ist ein "Osteotom" oder auch "Hohlmeißel nach Lexer" ...

    Grobes Werkzeug zum Abtragen von Knochen ... in der Wirbelsäulenchirurgie findet sowas verwendung ...

  • Chirurgenstechbeiteln

    Wo das Thema aufkam, man kurz OT zur Benutzung:


    Als ich im OP Herumgefeudelt hatte, durfte ich wenn alle Säale in Benutzung waren bei den OPs zuschauen sofern ich nicht gestört habe oder im Weg herumstand. Hüft-Op´s waren auch darunter. Das sieht echt krass aus, Arbeitsklamotte wechseln und Patient mit Motor oder Tisch ersetzen und das mutet schon an als wenn da ein Klempner kurz vor Feierabend am ausrasten ist :D Ich bin recht froh die Chance gehabt zu haben da mal Einblicke in den OP Alltag und Arbeit bekommen zu haben, vor allem was da so nebenbei passiert.... Spoiler: Seid dem nie wieder Sediert im OP gewesen und das auch nicht vor :D (Ist und klingt da teilweise schlimmer als auf dem Bau ;) )


    Edit: Gab auch Dinge die ich mir nicht angesehen habe... Abrasio und allgm. alles was mit Damen zu tuen hatte zB.

  • Um kurz noch weiter OT zu bleiben: mir ist das alles schon auch bekannt. Habe 9 Monate Anästhesie erfahren dürfen während meiner Fachweiterbildung, allerdings ist das schon eine Weile her und den Chirurgen habe ich dann doch selten so genau auf die Instrumente geschaut, als dass ich heute noch sagen könnte, wie es heißt und wofür es hergenommen wird. Im Knochensaal ist es aber tatsächlich, wie Du schon schreibst Dachs. DIe damalige Oberärztin hatte immer eine blutverspritzte Brille - heute nicht mehr vorstellbar! Kalt wars auch - dagegen im Bauchsaal stank es nach verbranntem Fleisch - im Gynsaal schwebte immer die Notsectio im Raum... also alles in allem bin ich schon lieber Intensivpfleger, auch wenn ich den Haufen jetzt mit leite.


    BTT gestern einen Walnusskeimling von Nachbars bekommen - das ist schon eine beeindruckende Wurzel!! =O

    Und dann noch ein Nadelgehölz aus der Hecke ausgegraben bekommen - ich bin mir noch nicht sicher, fürchte aber, es ist eine Fichte...

    Grüße vom Largo


    Gôdaich!

    (geht eigentlich (ganz gut))

    Einmal editiert, zuletzt von el_largo ()

  • Meine Tochter ist Grafikdesignerin und entwirft unter anderem Merchandising für eine Firma für Fahrradkomponenten.


    Sie hat mir eine Custom Topcap für mein Fahrrad kreiert und geschenkt. Sie sagte, sie sei von Bushcraft inspiriert.

    Da ist doch etwas aus ihrer Kindheit hängen geblieben.


    Ich bereite mich gerade auf eine mehrtägige Radtour vor und bin dabei, mein Fahrrad auf Vordermann zu bringen und mit Gepäckträgern etc. auszustatten. Da kam das Geschenk natürlich gerade recht.



  • noch ein Geschenk von Riese&Müller:

    Das versprochene Hinterradschwingenlager.


    Finde ich gut.

    Jetzt muss ich nur noch meinen hauseigenen selbst herangezogen Fahrradtechniker bitten, das Teil zu montieren. Schließlich hatte er mein Birdy auch mit Startverbot belegt.

  • Nicht ich, aber sie hat ja keinen eigenen Account



    Kann gleich heute Nacht im Wachdienst beim grossen Reitturnier Eindruck schinden.