@Wurzelgnom Den Honig kannst du doch verkloppen, oder Met draus machen. Und letztendlich ist es eine gute Kriesenwährung
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Die Arbeit "schmeckt" aber besser, wenn man sie sich versüßen kann. Für Geld gehen wir schon arbeiten. Bei solchen "Liebhabereien" ist es schon gut, ein paar Motivationsfaktoren mehr zu haben.
Ich habe den Riesenvorteil, dass das bei mir zur bezahlten Arbeitstätigkeit gehört und Spaß macht/Freude bereitet.
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Ich denke, es ist schwer als Hobbyimker wirklich einen Gewinn zu erwirtschaften. Dazu braucht es schon mehr Völker, eine straffe Organisation und streng betriebswirtschaftliches Handeln. Das weiß auch das Finanzamt, das Hobbyimker nicht behelligt.
Es soll aber Hobbyimker geben, die oft ihre Kosten wieder hereinbekommen, oder sogar gelegentlich ein kleines Taschengeld übrig haben. Damit sie sich in Jahren nach Wintern mit hohem Völkersterben auch mal ein Glas Honig kaufen können.
Ich bin aber recht froh, daß ich gar kein richtiger Imker bin, sondern nur ein Bienenhaber.
Weniger Ärger mit bovinem Exkrement, mehr Freude an den Bienen und ein paar Gläser Honig für den privaten Verbrauch.
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Ich bin aber recht froh, daß ich gar kein richtiger Imker bin, sondern nur ein Bienenhaber.
[...]Gastgeber!?
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<OT>
"Bienenhaber" ist so eine Art Schimpfwort auf Imkerforen und in anderen Kreisen, die quasi von ernsthaften Betreibern der Apistik dominiert werden.
Ist ein bißchen so etwas wie ein "Desktop-Bushcrafter".
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In Jena konnte man bis vor einigen Jahren sogar noch Bienenkunde studieren.
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Im Imkergrundkurs wurde mir mitgeteilt, dass man ab 20 und mehr Völkern Gewinn erwirtschaften kann. Davor ist es eben ein Hobby, welches Geld kostet und nicht einbringt.
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Klar muss man über einen gewissen Schwellwert kommen um den Grundaufwand und die Basisausstattungen zu decken. Der Gesetzgeber sieht die Grenze zwischen Hobby und Kleinerwerb bei 30 Völkern. Bis 70 Völker (+Ableger) gilt die Kleinuntenehmerregelung mit pauschaler (gewinnunabhängiger!!!) Besteuerung. Ich kenne nix wo das Finanzamt so locker ist. 70 Völker sind 1,5 Tage Arbeit (ggf. + Vermarktung) und ich kenne diverse Leute die damit problemlos in der Lage sind ihren (eher bescheidenen) Lebensunterhalt komplett zu decken.
Ein Freund von mir sagte kürzlich, dass Imkerei nach Menschen-, Drogen- und Waffenhandel die profitabelste Branche sei. Sicherlich etwas übertrieben, aber es ist deutlich einfacher profitabel zu sein als in anderen Branchen. Zumindest wenn man annähernd in der Lage ist seine Völker vernünftig zu führen...
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Sicherlich etwas übertrieben,
Schon möglich.Zumindest wenn man annähernd in der Lage ist seine Völker vernünftig zu führen...
So etwas in der Art sagen die deutschen Bieneninstute auch immer wieder, spätestens nach 1977. Und die müssen es ja wohl wissen.Ja.
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Also Kaninchen halten ist definitiv leichter. Seit drei Jahren versuche ich nach Lehrbuch einen Brutableger zu bilden und es gelingt nicht. Immer drohnenbrütig.
Insekten ticken eben doch anders als Säugetiere. Aber: Es ist alles logisch, was in der Beute passiert. -
Moin, also verkauft hier jetzt einer geilen Honig , oder muss ich hier nur trockene Theorie lesen ? Ich liebe Honig ! Deutschen Bienenhonig in guter Qualität , zu günstigen Preisen will ich wohl gern kaufen. Nicht nur ein Glas , nicht nur einmal , sondern wiederholt . Wenn ich ihn mag.
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Ich habe heute erfahren, dass einer meiner Nachbarn imkert. Bin am Samstag verabredet!
Er nimmt sechs Euro pro Glas, @Peter von Hausen. Wieviele soll ich Dir schicken? Ab vier Gläsern wird das schon ein Paket, denk ans Porto!
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@schwarzzelter Hast PN
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Ohne Werbung machen zu wollen, aber den Früh-Honig von @Honigmann hab sogar ich verputzt.
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Moin, also verkauft hier jetzt einer geilen Honig , oder muss ich hier nur trockene Theorie lesen ? Ich liebe Honig ! Deutschen Bienenhonig in guter Qualität , zu günstigen Preisen will ich wohl gern kaufen. Nicht nur ein Glas , nicht nur einmal , sondern wiederholt . Wenn ich ihn mag.
@derLucas hat sehr leckeren Honig sowie auch der Honig von @Honigmann.
Wobei beim zweitgenannten die letzte Ernte nicht ganz so rosig gewesen sein soll wenn ich es richtig vernommen habe. -
Also Kaninchen halten ist definitiv leichter. Seit drei Jahren versuche ich nach Lehrbuch einen Brutableger zu bilden und es gelingt nicht. Immer drohnenbrütig.
Insekten ticken eben doch anders als Säugetiere. Aber: Es ist alles logisch, was in der Beute passiert.Mein Leitspruch war immer: es steht ja alles in den Büchern.
Hast du auch eine Waiselzelle mit in den Ableger gepackt?@schwarzzelter es gibt fertige Kartons mit Gläsern im Bedarfsladen. Ich glaube, da sind immer 6 oder 8 Gläser drin.
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Mein Leitspruch war immer: es steht ja alles in den Büchern.
Das Problem ist, daß viele Bienen keine Imkerbücher lesen.Man kann, muß aber keine Weiselzelle (Königinzelle) mit hinein tun, wenn die Brutwaben sog. jüngste Brut enthalten. Also im Grunde Eier und Maden, die nicht älter als drei Tage alt sind. Dann ziehen die Bienen, wenn sonst alles stimmt, aus einer oder mehreren dieser jüngsten Maden eine Ersatzkönigin auf.
Man kann auch die Königin aus dem Spendervolk mit in den Ableger tun (wenn man sie sieht und kriegt). Dann zieht sich das Spendervolk eine Königin nach. Umso mehr und umso schneller, wenn dieses Spendervolk bereits Königinnenzellen hat, und das sowieso vorhatte. Das ist auch eine der Methoden der Schwarmverhinderung ...
Generell ist es immer gut, vor Ort einen Imker ausfindig zu machen, und sich helfen zu lassen.
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@MeisterGrimbart es gab sogar mal ein Buch, das so hieß, leider ist meins auch dem Wasser zum Opfer gefallen.
Schwarmverhinderung - auch so etwas, das ja alles in den Büchern steht
Bienen machen halt schon Spaß -
@MeisterGrimbart es gab sogar mal ein Buch, das so hieß,
Ich meine, das stammt aus einem Buch von Liebig, wahrscheinlich "Einfach Imkern". Ich bin mir da aber nicht so ganz sicher ... -
Habs so gemacht, wie von MeisterGrimbart beschrieben: die weisellosen Bienen ziehen aus jüngster Brut selber eine Königin nach, die dann auf Hochzeitsflug geht. So die Theorie. In zwei von drei Fällen habe ich die neue Königin auch gefunden, in allen Fällen gab es Stifte.
Der Liebig steht hier auch, Grundwissen vermittelt das "1x1 des Imkerns" von Pohl.