Deutschland Treffen 2018????

  • Darauf hab ich schon lange gewartet.
    Vegetarier Beschweren sich über das Gemeinsame Essen bei Treffen.
    Bis jetzt würde immer bei den Treffen wo ich war, Vegetarier immer Bevorzugt und Berücksichtigt.
    Das waren Treffen wo 90% Fleischesser und 10% Vegetarier waren.
    Soetwas sollte man auch mal mit Respekt zollen. X(
    Da nehmen die Mehrheit Fleischesser Rücksicht.
    Da sollte sich die Minderheit Vegetarier Gedanken darüber machen.
    Wer das Bestreitet sollte mal richtig Überlegen. :cursing:
    @Konradsky
    @ol'greenhorn
    @MeisterGrimbart
    usw können da als Vegetarier auch was zu Sagen.
    Echt Ohne Worte.


    Deswegen mein Reden und Befürwortung der Selbstversorgung.


    So erstmal wieder die Signatur angepasst.
    Edition
    Signatur wieder geändert da hier Beiträge gelöscht werden.

    Gruß
    Andy
    :hut:
    Alles was Du über mich hörst, kann genau so falsch sein, wie die Person,
    die es Dir erzählt hat. ;)
    Und Jage nicht was du nicht töten kannst! :hut:
    Member of the Hateful fifteen :Knife

    2 Mal editiert, zuletzt von trapperandy ()

  • Inhalt auf Wunsch des Benutzers entfernt.

    Einmal editiert, zuletzt von Stefan-OL ()

  • Ich fiinde, dass viel zu viele Treffen nicht nur Sauf- und Fressgelage sind, sondern auch Gear-Shows.

    Ich habe die Beobachtung gemacht, dass, je mehr Leute beteiligt sind, es auch umso mehr als Gear-Show ausartet. Einerseits ist das sicherlich auch mal lästig, andererseits sind Treffen natürlich auch immer eine gute Gelegenheit, mal andere Ausrüstungsgegenstände in die Hände zu bekommen - einer der Gründe, weshalb Neulingen häufig die Teilnahme an Treffen empfohlen wird.


    Ich selbst hätte aber auch große Lust auf kleine feine Treffen, die sich v.a. den Basic Skills und dem "einfachen" Leben draußen widmen. Und auch dann wird das Gear-Thema nie ganz ausgeklammert werden können, bei diesem Individualistenhaufen hier aber auch kein Wunder... ;) Für Suffcraft bin ich, wie Du weißt, ja auch schwer zu begeistern... Aber ein heißer Met am Lagerfeuer ist ja auch eher Medizin. Oder Homöopathie? :whistling:

    Da nehmen die Mehrheit Fleischesser Rücksicht.

    Ich bin da als Forums-Fleischbeauftragter natürlich irgendwo befangen, daher nehme ich für meine Meinung ausdrücklich nicht den Anspruch des Absoluten an. Ich habe aber auch den Eindruck, dass sich von Carnivorenseite redlich bemüht wird, es den Veggies nicht allzu schwer zu machen. Und ich bin schon von so manchem Veggie-Gericht richtig überrascht worden, beispielhaft erwähnt seien da @ol'greenhorn's Bratäpfel aus dem Dutch Oven... :thumbsup: Da fällt mir auf: Wir brauchen noch nen Mundleck-Smiley...


    Jedenfalls finde ich es wichtig, dass man beiden Seiten dort gerecht wird und man sich deswegen nicht auseinanderdividieren lässt. @Baumkind hat ja nur ihre persönlichen Eindrücke geschildert, als Anklage habe ich sie auch nicht verstanden. Ich nehme es jedenfalls für mich zum Anlass, beim nächsten Treffen noch genauer darauf zu achten. Um diesbezüglich Konflikte zu vermeiden, wären, je nach Rahmen, getrennte Küchen/Einzelverpflegung sicherlich ratsam. Oder Kleingruppenverpflegung (etwa eine Veggie-Gruppe, eine Jäger-Gruppe, eine scharfe Gruppe, eine Sharky-Gruppe) oder wie auch immer.


    Ruhe bewahren.

  • Als Treffenteilnehmer/Besucher sollte man schon im Voraus mit sich abstimmen - was wünsche ich mir von so einem Treffen - wie wird mein Wunsch mit diesem Treffen befriedigt?
    Und bei dem hier angesprochenen Treffen schätze ich mal ( also meine persönliche Einschätzung ) geht es erstmal hauptsächlich darum, viele Mitforisten persönlich/real kennenzulernen.


    Und um es den Leuten verpflegungstechnisch gerecht zu machen, kann ja daß Orgateam sich im Voraus ein paar Gerichte für bestimmte Tage überlegen und man meldet sich dann dafür an.
    Wer kein Gericht angemeldet hat und an den anderen Tagen ist dann Selbstversorgung.
    (Meine 5cent)

  • @Hagbard man hat mich gerufen? :kuh:
    Ne Sharky-Gruppe? Da wollen'se dann alle rein. Das gibt Gedränge. :D


    Meine Gedanken zu dem Veggi-Fleisch Konflikt. Ich habe mit leckerem Veggizeugs gar kein Problem. Hängematz's Feuertopf ess ich jedes Mal wieder gern und schneide das Gemüse in 1,7x1,7 grosse Würfel. Ich schnitzte auch schon Kartoffelpyramiden. Genörgelt und rumgejammert hab ich deswegen nie. Und Leute... Bratäpfel sind immer Veggi. Ausser ihr tauscht Rosinen gegen Schinkenwürfel. Den Tofuquatsch braucht man nicht. Aber ein leckeres Gericht ohne Fleisch... Wieso nicht?


    Zum Gearwahn-Ausrüstungsoverkill:
    Man könnte ja die Packliste auf 8 Gegenstände begrenzen. Kein unnötiges Zeugs, keine Spielsachen, kein Alkmissbrauch usw. So hätte jeder nur das Notwendigste mit. Und Workshops sind zwar immer gut, aber ich würde es mir mal etwas anders wünschen. Zum Beispiel eine organisierte Tageswanderung, wo viele verschiedene Dinge "geprobt" werden. Karte und Kompass, ein Mitwanderer "verletzt" sich plötzlich, es wird ein Körbchen gebraucht für Pilze oder Beeren, ein Shelter muss für die Mittagspause gebaut werden, einem aufgelauerten Strohballen muss mit einem gewerkelten Bogen der Gar ausgemacht werden, um ihn dann auf dem selbst gebowdrillten Feuer schmackhaft zuzubereiten. Ideen gibts genug. Nur muss die Orga für so ein Event richtig ranklotzen.


    Anmeldungen fürs Team Sharky werden jetzt entgegengenommen. :evil:

  • Leider habe ich schon ein paar Mal erlebt. Als Fleischesser wäre ich auch angepisst, wenn man mir Steak verspricht, und am Ende gibt es Tofu.


    Das Baumkind

    Ganz Armes Beispiel oder Vergleich von Dir ;)


    Es ist dann wohl besser das Fleisch und Grünfraktion getrennt Organisieren und Kochen sollten.

    Gruß
    Andy
    :hut:
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    die es Dir erzählt hat. ;)
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  • Na ja bei einigen Treffen wo ich den Konradsky Feuertopf
    gemacht haben, gab es für die Kanibalen meist noch
    Würstchen oder Gegrilltes.
    Der Vorteil eines vegetarischen Grundgerichtes ist, dass es eben
    erst einmal für alle passt und die Kanibalen es noch verändern können.


    Es soll auch Leute geben die auf ihrem Teller Kartoffeln und Gemüse oder
    gar Salat neben dem Fleisch liegen haben und keine Veggies sind.


    Aber ich glaube ich sollte beim nächsten Treffen für mich meinen kleinen
    Feuertopf im 1er Potje machen, damit sich einzelne Kanibalen nicht auf den Schlips getreten fühlen.
    Dann habe ich auch viel weniger Arbeit mit einkaufen und kochen und mehr vom Treffen
    und brauche mich nicht rechtfertigen.


    Gruss
    Konrad

    Wer nicht will, findet Gründe, wer will, findet Wege!

    Member of the "Arctic Circle Society"!

  • Hier sind aber ein paar empfindlich. Andy, entspann dich doch mal. Gegenseitiger Respekt und Verständnis sollten doch nicht zu viel verlangt sein, oder?
    Unsere Veggies sind immer engagiert bei der Sache, schnippeln und bieten selbst viel an (Feuertopf, Butterwecken, Bratäpfel....).


    Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Ich habe auf meinen Treffen seit jeher IMMER die Gruppenmahlzeit vegan gehalten (GemüseEintopf - für die Carnivoren mit Würstchen), weil ich es wichtig finde. Auch mein jährliches Ratatouille mit Reis in der Rhön ist vegan, lactose- und glutenfrei. Nicht, weil es jemand gefordert hätte, aber weil ich es nicht als Problem sehe, Gruppenmahlzeiten anzubieten, die ihren Namen auch verdienen. Für die GRUPPE! Würschtl oder Fleisch kann man immernoch separat brutzeln. Lecker Wild vom Grill und dazu eine Kelle Feuertopf? Lecker!!!

  • Ihr macht mich fertig - Bratäpfel sollen immer vegetarisch sein?? Und was ist mit der Schinkenwürfelfüllung? Der Speckmantelpflaumen-Beilage? Und zu BRATÄpfeln gehört doch zwingend BRATensoße? Was soll man denn sonst nehmen, etwa Vanille?


    :D


    Nein, in echt war die Frage ja nicht, ob Bratäpfel mit oder ohne Fleisch - sondern ob Bratäpfel ODER Fleisch... ;)

  • Moin auch. Ich versteh den ganzen Heckmeck nicht. Nur so als Beispiel. Ein Treffen. 5Tage inklusive An- und Abreise. Selbstversorgung und normale Waldausrüstung für einen normalen Mehrtagestrip. Workshops und Unternehmungen mit Teilnehmerbegrenzung. Punkt und Schluss. Essen und Gemütlichkeit können doch trotzdem zusammen verbracht werden. Die meisten kochen eh etwas zuviel und dann kann man sogar mal kosten. Alle haben eine schöne Zeit und keiner stresst jemanden. Locker bleiben und die Geselligkeit und eine schöne Zeit in den Vordergrund stellen.
    :danke:

    Straßen? Wo wir hingehen brauchen wir keine Straßen!

  • @Bimbi
    ich bin Entspannt.
    Respekt ist mein Oberstes Gebot.
    Nur wer nicht Respektieren kann, der bekommt von mir auch kein Respekt.
    Ich Spreche aber auch das an und aus, was viele Denken aber es nicht sagen. ;)
    Sorry für OT
    Bin jetzt lieb. <3
    Gruß aus Helsa
    Andy

    Gruß
    Andy
    :hut:
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    die es Dir erzählt hat. ;)
    Und Jage nicht was du nicht töten kannst! :hut:
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    Einmal editiert, zuletzt von trapperandy ()

  • Wenn das Niveau jetzt schon soweit unten ist, kann ich mich ja auch endlich an diesem Faden beteiligen!


    • Prima Idee, @Stefan-OL!
    • Dauer: Ich verstehe die Idee mit den 10 Tagen gut. Wir haben in unserer Pfadfinderschaft als längstes Lager alle vier Jahre unser Bundeslager mit 1200 Leuten. Das dauert 12 Tage. Da wird aber auch ordentlich Programm gemacht: Spielidee, Markt, Haijk, Baumeistertag, großes Geländespiel. Die BC-Treffen zu den Feiertagen (Drenthe, Vatertag 1, Vatertag 2) laufen doch über 4 Tage und funktionieren gut. Je länger man beisammen ist, um so mehr lohnen sich z.B. Bauaktionen (schöne Bänke am Lagerfeuer). Ein Workshop wie "Leder nähen mit @trapperandy" oder "Messerschärfen mit @'NordWicht'" könnte in fünf Tagen locker zweimal angeboten werden. Ein gescheiter Erste-Hilfe-Kurs auch. Also, fünf oder sechs Tage halte ich für eine gute Zeitspanne.
    • Das Essen: Ich fand das gemeinsame Essen und Kochen bei den fünf Treffen, auf denen ich war, sehr angenehm. Und in Drenthe und im Brexbachtal wurde daneben auch noch privat gekocht. Zusammen kochen ist sehr kommunikativ. Zusammen essen auch!
      Vielleicht wäre das ja was für Euch: Es gibt einen oder mehrere Koch-Workshops, in denen Interessierten die Skills an DO oder Muurikka beigebracht werden, als "Abfallprodukt" springt für alle Nichtselbstkocher ein leckeres Essen dabei heraus.
    • Cliquenbildung: Man könnte "Unterlager" einrichten: Hängemattisten (getrennt in GE, Bridge und 90°), Bodenbrüter (Zelt, Biwaksack, Tarp), Singles, Familien (getrennt nach Alter der Kinder, wegen der Schimpfwörter), Raucher, Nichtraucher, Biertrinker, Schorletrinker, Wohnmobilisten (nur 4x4), Veganer, Robbenschützer, Waltrantrinker.
    • Gearshow: das halte ich für eine sehr demokratische Entwicklung. Der Gearshow-Charakter der bisher von mir besuchten Veranstaltungen kam ja nicht durch den Veranstalter oder seine Werbepartner, sondern durch die einzelnen Teilnehmer. Ist also vom Volk so gewollt. Kannste nix gegen machen. Außer ein gearfreies Unterlager (aber da hier die Grenzen fließend sind, wird es wieder schwierig). Und Ausrüstungszeiger sind wir doch hier am virtuellen Lagerfeuer auch! Man sollte bei Real-Life-Treffen vielleicht mehr den Fokus auf Selbstgemachtes legen, vielleicht weine hübsche Ausstellung von Lederarbeiten oder selbstgebautem Werkzeug am Samstag von 10 - 12 Uhr in der Jurte!
    • Vielleicht findet man ja einen Platz, zentral in der Nähe von Kassel (recht gut mit der Bahn zu erreichen), der solche Gruppen gewohnt ist und der noch davon profitiert, dass wir da sind. Ich denke da an einen Pfadfinderplatz, der neue Sitzbänke an den Feuerstellen oder einen neuen Lehmbackofen braucht. Oder eine kleine Holzbrücke über einen Bach. Oder irgendetwas anderes, was gestandene Waldhandarbeiter sonst so drauf haben und in einem Workshop verwirklichen könnten.

    Erst wenn der letzte Fisch gerodet und der letzte Baum gefangen ist werdet Ihr merken, dass Ihr etwas verwechselt habt!
    Letztes Wort, Häuptling der Wildkatzen 1758 - 2029

    „Herr Janosch, wo macht man Urlaub?” - „Überall, wo zwei Bäume sind. Vorausgesetzt, man macht es wie Wondrak und hat immer eine Hängematte dabei. Dann ist das ganze Leben quasi Urlaub.”


    Ich antworte manchmal auf Fragen, die keiner gestellt hat.

    • Offizieller Beitrag

    Und wie ist das jetzt mit dem Essen? 8o Sind die dann auch in unterschiedlichen Lagern? Fleischlager, Veggielager? :thumbsup:


    Ne, also, ähm, ja. Es gab' bereits die Überlegungen, das NDS- und Hessentreffen nächsten Jahr zusammenzulegen, was ja bereits eine kleine Vergrößerung bedeutet hätte. Aus der Nummer nun ein Gesamtdeutsches Treffen zu machen, is ja nicht so weit weg.


    Wie man ja bereits seit langer Zeit weiß, ist der erste "praktische" Schritt für ein Treffen, einen geeigneten Ort zu finden, der an einem geeigneten Datum auch zur Verfügung steht. Das sollte schlauerweise irgendwo zwischen Sauerland und Leinetal sein.


    Na denn

  • Und wie ist das jetzt mit dem Essen? Sind die dann auch in unterschiedlichen Lagern? Fleischlager, Veggielager?

    Könnte man so machen. Nee, das ist ja das Coole. In der Schlange vor den fleischhaltigen DO-Gerichten (Workshop) könnten sich BCG-Hängemattenschläfer, BCF-Titantopftrinker und BCD-Barfußläufer endlich mal zusammentun und gegen vegane Geländewagenfahrer mit sechs Kindern lästern.

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    „Herr Janosch, wo macht man Urlaub?” - „Überall, wo zwei Bäume sind. Vorausgesetzt, man macht es wie Wondrak und hat immer eine Hängematte dabei. Dann ist das ganze Leben quasi Urlaub.”


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  • Um sich auf das Wesentliche zu konzentrieren wäre es mMn gut einen Ort zu wählen an dem der Zugang mittels KFZ eingeschränkt ist und nicht jeder neben seinem Auto pennt. Das schränkt auch automatisch die Gearlastigkeit ein, da ja alles getragen werden muss auch wenn es <1km sind.
    @ATV habt ihr nicht Zugriff auf solch einen Platz? Leider kann ich ja dieses Jahr nicht auf euer Treffen kommen wirklich sehr schade!