Ich möchte euch hier mein Einmannzelt von Nordisk vorstellen.
In dem Zelt habe ich erst drei Übernachtungen verbracht, also habe ich noch keine Langzeiterfahrung damit.
Hier mal die Daten des Herstellers:
Eigenschaften
- Außenzelt Wassersäule 2,000 mm
- Boden Wassersäule 8,000 mm
Konstruktion
- Tunnelzelt
- Anzahl Personen 1
- gekoppeltes Innen- und Außenzelt
- Außenzelt Silikonbeschichtung
- Außenzelt Material Polyamid
- Boden PU-Beschichtung
- Boden Material Polyamid
- Durchmesser Hauptgestänge 8.7 mm
- Gestänge Material Aluminium
Ausstattung
- Vorzelt, Belüftungen verschließbar, Moskitoschutz, winddicht verschließbarer Eingang
- Anzahl Apside 1
- Anzahl Eingänge 1
Gewicht 830 g (nachgewogen: 945 Gramm Zelt im Packbeutel, mit Gestänge, 7 Heringen, Reparaturhülse und zwei zusätzlichen Abspannleinen)
Abmessungen
- Packmaß Länge 41 cm
- Packmaß Breite 12 cm
Lieferumfang
Lieferumfang Heringe, Abspannleine, Packsack, Aufbau- und Pflegeanleitung
Material
- Boden 100% Polyamid
- Außenzelt 100% Polyamid
- Innenzelt 100% Polyamid
Das Zelt wird in einem Packsack geliefert, in das es gut rein passt, wenn man sich beim Verpacken ein bisschen Mühe gibt.
Eine Reperaturhülse, ein Stück des Aussenstoffs und zusätzliche Abspannleinen werden auch mitgeliefert.
Beim ersten Aufstellen hatte ich ziemliche Bedenken wegen des doch sehr dünnen Stoffs. Die haben sich aber nach den ersten Tests gelegt.
Zum Schutz des Zeltbodens habe ich ein Footprint besorgt.
Das Zelt wiegt 945g im Packbeutel, mit Gestänge, 7 Heringen, Reparaturhülse und zwei zusätzlichen Abspannleinen, der Footprint kommt auf 345g.
Dadurch habe ich ein Zelt mit Bodenplane das 1290g wiegt.
Nordisk bietet eine 60 g leichtere ULW Version an. Ich habe mich aus Gründen der Stabilität gegen die ULW Version entschieden.
Der Aufbau ist denkbar einfach und geht mit etwas Übung unter 5 min.
Im Innenenraum hat man für so ein kleines Zelt reichlich Platz. Neben meiner Isomatte finden meine kompletten Klamotten, Wasser usw. platz.
Die Apsis bietet für den 65l Rucksack genug Stauraum und der Eingang ins Innenzelt bleibt trotzdem komplett frei.
Im Innenzelt sind zwei Schlaufen für Leuchten und eine Innentasche angebracht.
Bei der letzten Übernachtung habe ich gegen 2 Uhr etwas Kondenswasser auf dem Schlafsack bemerkt und dann den Reissverschluss des Innenzeltes ca. 10cm geöffnet.
Danach war das Problem mit dem Kodensat erledigt.
Mit dem Zelt habe ich genau das gefunden, was ich gesucht habe.
Ich hoffe der kleine Bericht gefällt euch.