Ich lese hier schon seit einiger Zeit mit und möchte jetzt beginnen, selbst was beizusteuern. Und zwar zeige ich euch hier mein DIY Baumwollzelt mit Stove Jack (Hitzeschutzmanschette) und (gekauftem) Zeltofen. Es ist schon ein Jahr alt, kam aber erst kürzlich länger zum Einsatz. So sieht das gute Stück aus:
In dieser Nacht betrug die Temperatur bei Sonnenuntergang -10°. Der Ofen erwärmte die Luft im Zelt schnell auf 30°. Die Wärmeverteilung war aber sehr ungleichmäßig, wie die folgenden Bilder zeigen. Der Ofen selbst wird - wenn man ihn mit trockenem Holz beschickt - schnell sehr heiß:
Auf etwa 30 cm Höhe kommt davon soviel an der Zeltwand an:
In knapp 2 m Höhe sieht es so aus:
Ganz oben im First wird's noch wärmer:
Sehr interessant fand ich die Temperaturverteilung am Ofenrohr. Beim Austritt aus der Brennkammer über 200 °C heiß, war das Rohr oben am Stove Jack immer noch sehr heiß:
Eine beachtliche Veränderung ergibt sich jedoch beim Blick von außen. Die Zeltwand war auch außen in Höhe des Rohraustritts ziemlich warm
Das 0,15 mm dicke Titanrohr selbst jedoch kühlt in der Außenluft extrem schnell ab. Die Fotos sind unmittelbar hintereinander aufgenommen worden.
Auf meinem Tarp, unter dem ich in der Hängematte übernachtet habe, konnte ich die tatsächliche Außentemperatur ablesen
So sah es dann am nächsten Morgen aus
Was mich interessiert: Hat jemand von euch Erfahrungen mit Zeltöfen und wie sehen die aus?
Selbstgenähtes Tipi mit Titanium Wood Stove im Wintereinsatz
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Schöner Test und Herzlich Willkommen
OT: Bei den Außenmessungen scheinst du aber etwas weit weg gewesen zu sein. Normal ist ein Diagramm aufgedruckt. Sonst misst man beim Ofenrohr ehr den Hintergrund.
Bei manchen Messgeräten sind deswegen zwei Laserpunkte, die bei größer werdenden Abstand auseinander gehen -
Ja, dieses Schaubild ist auch bei meinem Messgerät aufgedruckt. Ich glaube aber nicht, dass da was falsch gemessen wurde. Wenn ich ein Stück Hintergrund erwischt hätte, dann wäre der 15 Grad kälter gewesen. Ich habe auch noch andere Fotos mit ähnlichen Ergebnissen, die sind aber teilweise unscharf, deswegen lade ich sie nicht hoch.
Was mir der Test deutlich gemacht hat, ist die extrem schlechte Wärmeleitfähigkeit von Titan, die natürlich auch mit der dünnen Materialstärke zusammenhängt. Ich hatte beispielsweise auch vermutet, dass der Ofen an den heiß gewordenen Beinen im Schnee einsackt. Tut er aber nicht, die Wärmestrahlung vom Bodenunterteil hat dagegen viel mehr Schnee weggeschmolzen als die Beine, die kaum warm wurden. -
Das nenn ich mal nen gelungenen Einstand.
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Danke!
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Danke, solche Beiträge genießen wir!
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Ist Dein Ofen wirklich aus Titan?
Von der Verfärbung her sieht der nach Edelstahl auf den Bildern aus.
Ist das ein Eigenbau oder gekaufter Ofen?
Zu:
"Was mich interessiert: Hat jemand von euch Erfahrungen mit Zeltöfen und wie sehen die aus?"Ich nutze seit Oktober 2017 den Poshehonka Größe S und bin damit mehr als Zufrieden.
Gute Leistung, einfache Regulierung des Zug, super Abbrand und deswegen bleibt wenig Asche über.
Der Auf und Abbau des Poshehonka ist Kinderleicht.Hier mal der Link zum Ofen.
https://tschum.de/index.php?ro…uct&path=62&product_id=59Danke für Dein Bericht.
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Selbstgenähtes Tipi....da hat man doch gleich noch mehr Fragen.....
Hast du dir den Schnitt selber ausgetüftelt? Was für eine Materialqualität haste da genommen? Wie sind in etwa die Masse und Gewicht? -
Ja, der Ofen ist aus reinem Titan, leider sehr teuer und nur aus den USA zu beziehen. https://seekoutside.com/titanium-wood-stove-large-stovepipe/ Ich habe lange hin und her überlegt, welches Modell ich nehme. Auch einen Selbstbau habe ich erwogen, am Ende aber doch verworfen, weil mir das Werkzeug zum Bearbeiten der Titanbleche fehlt, die man viel günstiger aus China beziehen könnte. Der Titanium Wood Stove von Seek Outside ist meiner Meinung nach die momentan ausgereifteste Lösung. Das einzige Problem damit ist die Fummelei bei der Montage, die nur ohne Handschuhe möglich ist. Aber wenn man sich beeilt, ist das auch bei -10°C noch möglich. Der Ofen ist klein zusammenpackbar und wiegt nicht mal anderthalb Kilo.
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Den Schnitt für das Zelt habe ich mir von https://rechneronline.de/pi/achteck.php ausrechnen lassen. Beim Material habe ich lange geschwankt, ob ich Tencate 38 nehmen soll oder doch etwas Polyester drin haben will, für bessere Robustheit und Wasserdichtigkeit. Am Ende habe ich mich für diesen Stoff entschieden:
https://www.esvocampingshop.co…-175-cm-ecru-natur-00000/
Ich habe die Wahl nicht bereut. Das Zelt ist superstabil, auch wenn meine Nähmaschine damit ganz schön zu kämpfen hatte.
Ursprünglich habe ich nur einen Tipischnitt vorgesehen, dann aber die kleine Seitenwand ergänzt, die das Zelt nochmal 30 cm höher macht und den Platz im Innern deutlich vergrößert. Glaubt ihr mir, dass hier 5 Leute im Zelt auf dem Ofen Würstchen braten?
Das Zelt wiegt mit allen Abspannschnüren 4441 g. -
Sehr interessanter Beitrag @Doman. Ich benutze zwar ein anderes Tipi (eigentlich ein Standard 4-6er Lavvo), die Hitzeverteilung ist jedoch ähnlich. In Ermangelung eines präzisen Thermometers messe ich nur mit einem normalen Rucksackthermometer. Wenn man nachlegt heizt es sich direkt unter dem Giebel rasch problemlos auf ca. 50-60°C auf. Mein Hitzeschutz besteht aus einem doppelwandigen Rohrstück, da das Lavvo aus Nylonstoffen besteht, was entsprechend Abstand zum Rauchrohr ohne direkten Kontakt erfordert. Mit Holzofen schaffe ich auf Sitzhöhe gefühlte Körpertemperatur, selbst wenns draussen Minusgrade hat.
Ich bin ebenfalls brennend an weiteren Details Deines Tipis interessiert, z.B. Abmessungen, Schnitt, Materialauswahl, etc. Mir schwebt ein Tipi vor in dem ich ein kleines offenes Feuer betreiben könnte - dies setzt natürlich entsprechend funkenbeständige Materialen voraus und mit meinem Nylon-Lavvo geht das einfach nicht ... Bitte gerne mehr zu diesem Thema
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die Hitzeverteilung ist jedoch ähnlich.
Physik ist manchmal doof. Es macht zwar Sinn, dass warme Luft aufsteigt, aber in diesem Fall ist das contraproduktiv.
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Zur Materialauswahl hätte ich oben ja schon geantwortet. Die Dimensionen betragen 3 m Durchmesser am Boden und 2,30 m in der Höhe. Die Seitenwand misst wie gesagt 30 cm. Alles Weitere lässt sich mit dem Online-Rechner ausrechnen. Ich habe ganz bewusst auf einen Catenary Cut verzichtet, weil man sich damit den Innenraum verkleinert. Als Hitzeschutz habe ich ein Aramidgewebe verarbeitet, das bis max. 250 Grad aushält. Bis auf kleine bräunliche Verfärbungen hat sich das bislang bewährt.
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Vom Gewicht her ist der Ofen Klasse, aber ich finde die Lösung der Schiebeklappe und der Unterlüftung nicht so Optimal.
Von der Verarbeitung her und das für den Preis finde ich den Ofen zu teuer.
Wie verhält sich das heizen mit den Gewindestangen und der Flügelmuttern?
Lassen die sich nach dem Heizen gut lösen?
Lässt sich der Unterzug regulieren? -
die Wärmestrahlung vom Bodenunterteil hat dagegen viel mehr Schnee weggeschmolzen als die Beine, die kaum warm wurden.
Genau! Und weil du damit rechnen kannst, dass das immer passiert, und man auf deinem Foto mit dem Ofen auch gut erkennt, welches Problem daraus entstehen kann (Verbindung zwischen Ofen und Rauchrohr kann abknicken), würde ich dir immer empfehlen, den Ofen auf zwei längliche Hölzer zu stellen, die du mit deinem Eigengewicht vorher schön fest im Schnee festgetreten hast. Ist das ein Titanfolien-Rollrohr? Dann kann vermutlich nichts schlimmes passieren - aber ich würde dir trotzdem immer einen sicheren, waagerechten Stand für den Ofen empfehlen.
Sehr cool! Weitermachen!
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Als ich mich mit dem Gedanken einen Zeltofen anzuschaffen zu beschäftigen begann, habe ich mir natürlich auch den sibirischen Ofen von trapperandy angesehen. Er kam für mich aber aus mehreren Gründen nicht in Frage.
1. Für einen mobilen Betrieb, bei dem nicht nur im Wald kampiert, sondern auch gewandert wird, ist der Posh (für mich) nicht zu gebrauchen. Er ist unhandlich, lässt sich nicht demontieren, ist dreimal so schwer wie meiner und in der Verarbeitung laut Herstellerangabe "eher rustikal", d.h. keines der Bleche ist doppelt umgefalzt wie beim Seek Outside. Verletzungen sind da vorprogrammiert.
2. Im praktischen Gebrauch hat mich das Video auf der Herstellerseite des Posh nicht überzeugt. Der Produkttester verbrennt sich die Hand als er den Ofen öffnen will und schafft das erst nachdem er einen Handschuh angezogen hat. Dagegen ist der Seek Outside immer - auch wenn alles am Ofen selbst rot glüht - sicher zu bedienen, weil die dünnen Drähte an der Klappe und der Unterlüftung immer anfassbar bleiben. Der Posh hat auch keinen Dämpfer, der den Rauchabzug regelt, was enorm wichtig ist.
3. Die Unterlüftung an meinem Titanium Wood Stove funktioniert tadellos, weil sie näher am Boden angesiedelt ist als beim Posh. Als jemand der 20 Jahre lang Kachelöfen geheizt hat, kann ich dir sagen, je weiter von unten der Luftzug kommt, desto besser brennt der Ofen. Und die Klappe kann auch sicher geschlossen werden (wenn man den Ring beim Zusammenbau nicht einklemmt wie ich oben...)
4. Das mitgelieferte dreiteilige Rohr von 1,50 beim Posh ist mir zu kurz. Gut, kann man nachkaufen, aber wo kommt das dann beim Transport hin? In den Ofen geht es nicht mehr rein - aber wohin damit? Außen an den Rucksack dran - da hätte ich bei der rustikalen Verarbeitung um meinen Rucksackstoff Angst...Mein Fazit: Der Posh ist sicherlich für stationären Gebrauch - also die sibirischen Rentierzüchter, für deren Saisonbetrieb er gebaut wurde - nicht schlecht geeignet. Für mich wäre er aus praktischen und Mobilitätsgründen eher nichts.
Was die Empfehlung von Doom betrifft: sieh dir mal das erste Foto oben an. Genau das habe ich gemacht und den Ofen auf Hölzer gestellt. Warum die auf dem letzten Foto fehlen? Je mehr der Abend vorrückte und die Temperatur in den Keller ging, desto mehr nahm bei mir die Neigung zu, das Zelt nur noch Richtung Hängematte zu verlassen. Am Schluss wurde alles verheizt, was noch da war...
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Als ich mich mit dem Gedanken einen Zeltofen anzuschaffen zu beschäftigen begann, habe ich mir natürlich auch den sibirischen Ofen von trapperandy angesehen. Er kam für mich aber aus mehreren Gründen nicht in Frage.
1. Für einen mobilen Betrieb, bei dem nicht nur im Wald kampiert, sondern auch gewandert wird, ist der Posh (für mich) nicht zu gebrauchen. Er ist unhandlich, lässt sich nicht demontieren, ist dreimal so schwer wie meiner und in der Verarbeitung laut Herstellerangabe "eher rustikal", d.h. keines der Bleche ist doppelt umgefalzt wie beim Seek Outside. Verletzungen sind da vorprogrammiert.
Sorry, aber da gibt es keine Verletzungsgefahr wegen den Blechen und der Scharfen kannten.
Warum soll beim Poshehonka was umgefalzt werden? Da ist der Kasten verschweißt!
2. Im praktischen Gebrauch hat mich das Video auf der Herstellerseite des Posh nicht überzeugt. Der Produkttester verbrennt sich die Hand als er den Ofen öffnen will und schafft das erst nachdem er einen Handschuh angezogen hat. Dagegen ist der Seek Outside immer - auch wenn alles am Ofen selbst rot glüht - sicher zu bedienen, weil die dünnen Drähte an der Klappe und der Unterlüftung immer anfassbar bleiben. Der Posh hat auch keinen Dämpfer, der den Rauchabzug regelt, was enorm wichtig ist.
Warum ist das bei kleinen Ofen wichtig?3. Die Unterlüftung an meinem Titanium Wood Stove funktioniert tadellos, weil sie näher am Boden angesiedelt ist als beim Posh. Als jemand der 20 Jahre lang Kachelöfen geheizt hat, kann ich dir sagen, je weiter von unten der Luftzug kommt, desto besser brennt der Ofen. Und die Klappe kann auch sicher geschlossen werden (wenn man den Ring beim Zusammenbau nicht einklemmt wie ich oben...)
4. Das mitgelieferte dreiteilige Rohr von 1,50 beim Posh ist mir zu kurz. Gut, kann man nachkaufen, aber wo kommt das dann beim Transport hin? In den Ofen geht es nicht mehr rein - aber wohin damit? Außen an den Rucksack dran - da hätte ich bei der rustikalen Verarbeitung um meinen Rucksackstoff Angst...
Schon mal den Poshehonka live gesehen oder getestet?Da ist mehr an Rohren dabei!
Bei dem Poshehonka gibt es eine Tasche dafür und in der Brennkammer hab ich Platz für ca. 6 grade Rohre a33cm, 2 Rohrwinkel, isolierte Rauchrohr von 68cm und dem Funkenflugfänger.
Also ist das Rauchrohr lang genug und es ist auch Platz genug zur Verstauung der Rohre.Mein Fazit: Der Posh ist sicherlich für stationären Gebrauch - also die sibirischen Rentierzüchter, für deren Saisonbetrieb er gebaut wurde - nicht schlecht geeignet. Für mich wäre er aus praktischen und Mobilitätsgründen eher nichts.
Was die Empfehlung von Doom betrifft: sieh dir mal das erste Foto oben an. Genau das habe ich gemacht und den Ofen auf Hölzer gestellt. Warum die auf dem letzten Foto fehlen? Je mehr der Abend vorrückte und die Temperatur in den Keller ging, desto mehr nahm bei mir die Neigung zu, das Zelt nur noch Richtung Hängematte zu verlassen. Am Schluss wurde alles verheizt, was noch da war...
Sorry
aber Du hast danach gefragt:
" Hat jemand von euch Erfahrungen mit Zeltöfen und wie sehen die aus? "
Und ich hab freundlich darauf geantwortet.Ich kenne Deinen Ofen nicht und habe Dir Fragen dazu gestellt.
Da ich den Ofen nicht kenne kann ich dazu auch nicht viel darüber schreiben.
Das was ich auf den Foto sehe und mir an den Ofen nicht gefällt ist die Schiebeklappe.
Bei den Flügelmuttern ( gibt bessere ) und der Verarbeitung ( Boden und Deckelfalz Rohrabgang ) wurde gespart.
20180212_155120.jpg
Da sind die Russen genauer und sorgfältiger bei ihrer Verarbeitung beim Poshehonka gewesen.
Und das ist halt meine eigene Meinung zu deinen Ofen den ich nur von deinen Bildern her kenne.Aber Danke für Deine Reaktion und der Berichterstattung/ Meinung über den Poshehonka.
Erkundige Dich da nochmal darüber. -
Na ja Andy, du weißt aber auch, dass man
Titan nur im Vakuum schweißen kann und das
Ding soll ja noch bezahlbar bleiben.Gruss
Konrad -
Na ja Andy, du weißt aber auch, dass man
Titan nur im Vakuum schweißen kann und das
Ding soll ja noch bezahlbar bleiben.Gruss
KonradAber man hätte etwas mehr und sauberer arbeiten können.
Und dünne Titanbleche können auch WIG geschweißt werden.
Macht den Kostenfaktor auch nicht höher und der Ofen soll ja nicht im Weltraum fliegen.
Die Kanten etwas abgerundet und sauber.
Solche Kanten hätten unsere Schmiede / Schlosserei nicht verlassen.
Selbst bei den Flügelmuttern würde gespart und Du als Handwerker hast bestimmt auch ein Auge dafür.Oder?
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Tut mir leid, wenn ich dich gekränkt habe, trapperandy, das war nicht meine Absicht...
Was die Flügelmuttern betrifft, hätte ich gerne für oben Tellermuttern (wie an den Füßen) gehabt, damit man den Topf auch auf die Ecke schieben kann. Vielleicht tausche ich die noch mal aus, dazu müsste ich aber erst mal überprüfen, ob die Gewindestangen (übrigens auch aus Titan) metrisches oder Zollgewinde haben. Die Spalten an den Ecken stören mich manchmal auch, wie ja viele Dinge "proudly made in the U.S.A." verarbeitungstechnisch nicht so toll sind. Aber das zerlegbare Grundkonzept des Ofens, bis hin zur Schiebetür, die butterweich läuft, ist einfach Klasse.
Warum der Dämpfer wichtig ist? Das Holz, das wir draußen finden und verbrennen ist oft ziemlich feucht, gerade im Winter. Da ist es wichtig, dass das Wasserdampf-Rauch-Gemisch so schnell wie möglich nach oben zieht. Dämpfer auf. Ist das Holz einmal trocken und glüht rot vor sich hin, kann man den Dämpfer schließen (ganz zu ist er aufgrund seiner Bauweise übrigens nie) und die Glut im Ofen einsperren. Haben wir früher auch bei unseren Dauerbrandöfen immer so gehandhabt.
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Tut mir leid, wenn ich dich gekränkt habe, trapperandy, das war nicht meine Absicht...
Was die Flügelmuttern betrifft, hätte ich gerne für oben Tellermuttern (wie an den Füßen) gehabt, damit man den Topf auch auf die Ecke schieben kann. Vielleicht tausche ich die noch mal aus, dazu müsste ich aber erst mal überprüfen, ob die Gewindestangen (übrigens auch aus Titan) metrisches oder Zollgewinde haben. Die Spalten an den Ecken stören mich manchmal auch, wie ja viele Dinge "proudly made in U.S.A." verarbeitungstechnisch nicht so toll sind. Aber das zerlegbare Grundkonzept des Ofens, bis hin zur Schiebetür, die butterweich läuft, ist einfach Klasse.
Schau mal was das für ein Gewinde ist und wenn es metrisch ist kann ich Dir Tellermuttern / Flachmuttern zusenden.
Und gekränkt bin ich nicht, bin für klare Worte und Respektvollen Umgang.