Im anderen Faden wurde ein Fluchtrucksack / BOB angesprochen.
Ich mag diese Begriffe nicht, Flucht kennen unsere Großeltern oder jemand, der aktuell vor einem krieg oder anderen Katastrophen abbauen muss. Will ich auch nicht diskutieren, das sind nur Begrifflichkeiten.
Interessant ist für mich, wie geht ihr mit der - hoffentlich nicht eintretenden - Situation eines plötzlichen Verlassens (nennen wir es meinetwegen auch der Kürze halber Flucht) aus der Wohnung, dem Haus, dem Büro oder dem Auto, vielleicht sogar dem unbedacht gewählten Lagerplatz auf Tour um.
Manche packen sich ja 120 l Säcke, andere nur leichtes Sturmgepäck, teilweise mit der Heim- und Hofartillerie.
Ich selbst habe meinen Wanderrucki mit Tarp, Penntüte (je nach Wetter), Isomatte, schwed. Kochgeschirr, etwas Futter (rund 4000 kcal) und 3l Wasser, einem mittleren EH-Kit, einem Mora etwas Schnur, Seife, Zahnbürste und kleinem Handtuch vorgepackt in der Ecke stehen.
Entweder ist die Tour geplant oder spontan oder sehr überraschend. Aber so ist das einfachste schon mal dabei.
In den Fahrzeugen liegen ebenfalls ein paar Taschen/Ruckies, gepackt für je eine Person, mit Zeug für eine spontane Übernachtung bei Freunden, im Auto oder sonst wo.
Auch hier Futter und Wasser für einen Tag, einen Dosenkocher mit Spiritus und Becher o.ä. , Decke, Poncho/Tarp, Taschenmesser, kleinem EH-Kit, einfacher Biwi-Sack, ein paar Ibus, Schnur und Gemütsaufhellern (Gummibärchen und Foto!)
Dazu noch etwas Seife, Zahnbürste und Handtuch. Mit dabei eine Ikea-Tasche (blau) für spontane Mitbringsel, was auch immer)
Isomatte muss mit den Fensterfrostschutzmatte improvisiert werden.
Den Fahrzeug-Sack hatte ich schon mal gezeigt, im faden über ein billig 0 € Bushcraftkit.
Wie sieht das bei euch aus?