Seife unterwegs herstellen?

  • Das erinnert mich an 3 Wochen Übungsplatz mit Schweiss, Staub, Diesel und Pulverdampf, 9 Mann auf'm Bock und die Ärsc.. im Gesicht beim auf und absitzen. :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup:

    Natürlich die ganze Zeit den gleichen Feldanzug angehabt. Der war danach so dreckig, daß kein Muster mehr zu sehen war. :D
    Rasieren war ganz wichtig, ab und zu haben wir uns aber auch gewaschen. Ausser im Winter.

    Ach war das schön! :mrgreen:

  • Moin


    Seife oder Saponide Herstellen ist Einfach , Birkenblätter Kleinrupfen oder Schneiden ab in ne Tüte mit etwas Wasser und Schütteln und Flux ist etwas Seifen Ähnliches da .


    Gruß Wulfher

    Lieber im Sumpf Übernachten,als Übernacht Versumpfen

  • Das erinnert mich an 3 Wochen Übungsplatz mit Schweiss, Staub, Diesel und Pulverdampf, 9 Mann auf'm Bock und die Ärsc.. im Gesicht beim auf und absitzen. :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup:

    Natürlich die ganze Zeit den gleichen Feldanzug angehabt. Der war danach so dreckig, daß kein Muster mehr zu sehen war. :D
    Rasieren war ganz wichtig, ab und zu haben wir uns aber auch gewaschen. Ausser im Winter.

    Ach war das schön! :mrgreen:

    Den Mief von Euch hatten wir immernoch in der Nase, wenn wir den Bock zum instandsetzen drin hatten :mrgreen:

  • Hallo,


    Grundlage von Seifenherstellung war u.a. Pottasche. Im Mittelalter wurde auch mit der Zwischenstufe zur Seife der Lauge gearbeitet. Mit der Lauge muss man natürlich auch wissen mit, was man umgeht. Ist natürlich auch aggresiver Stoff.


    Andrej hat auf seinem Kanal Geschichtsfenster einen Bericht zum Thema Hygiene mit Lauge erstellt.


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    Die Menschen im Spätmittelalter waren nicht schmutzig. Und die Straßen in den Städten waren auch nicht voll Unrat.


    Der Kanal ist für Leute, die sich dafür interessieren. Es ist immer schön Andrej leiden zu sehen, wenn er die popularwissenschaftlichen Sendungen zum Mittelalter reflektiert.


    Ich allerdings habe das Mittelalter hinter mir gelassen und bin ein Freund der Frühen Neuzeit insbesondere des Barock. Aus diesem Blickwinkel heraus halte ich persönlich sich zu waschen für veraltet, ungesund und überbewertet.


    Gruß Ullerich

    Da saß an einem Wasser

    Ein Frosch , ein grüner, nasser;

    (Wilhelm Busch)

  • Ach insgeheim mag der Andrej sich ja quälen... :mrgreen:

    "Kenne" ihn schon ein paar Jährchen aus dem TV Forum und von diversen Veranstaltungen.

    Where are the lads that stood with me, when history was made?
    A Ghra Mo Chroi, I long to see the boys of the old brigade.

  • Unterwegs hab ich gerne ein paar Gramm Speisenatron dabei: mit Wasser vermischt gibt das einen prima Geruchsneutralisierer. Hab immer ein Sprühfläschen dafür dabei. Geht als Deo für alles, hinterlässt aber auf Dauer unschöne Ränder. Die gehen aber in der nächsten Wäsche auch wieder weg.


    Auf Tour hab ich ein paar Bruchstücke Alepposeife für Haut und Haar dabei (ist die einzige Seife, die ich inzwischen nutze).


    Fettige Töpfe reinige ich mit Sand, warmen Wasser, oder ein paar Raspeln Kernseife. Birkenblätter tun es aber auch.


    Gegen Lagerfeuergeruch ist m.E. kein Kraut gewachsen: da muss eine Vollwäsche ran. Vorteil von deftigen Geruch im ÖPNV ist, dass man in Ruhe gelassen wird.