...
schnitzen und Werkzeuge sind aber eher eine Männerdomäne.
...
Naja, wenn ich mir im Bekanntenkreis anschaue, was einige Frauen an Holzskulpturen anfertigen oder am Kfz rumschrauben, möchte ich hinter diese Aussage zumindest ein Fragezeichen setzen.
LG Michael
.......Ich persönlich habe keinen bug out bag. Dafür gibt es mir persönlich zu viele Szenariene, auf die man sich einstellen müsste und dementsprechend packen müsste. Ich weiss aber, wo ich was habe und könnte dementsprechend schnell alles einpacken, was benötigt werden könnte. .......
LG Eichenblatt
So sehe ich das auch 
Wir hätten in Minuten gepackt wenn es darauf ankäme. Und vor allem könnten wir auf die Situation richtig reagieren und das Passende einpacken.
Eine Box mit den wichtigsten Papieren und zwei USB Sticks mit entsprechendem Inhalt ist immer sofort griffbereit.
Den Rest trägt erstmal das Auto soweit es geht (wohl bis zum Flughafen .... )
...schnitzen und Werkzeuge sind aber eher eine Männerdomäne.
Das Fragezeichen ist unberechtigt, geht es hier doch um zweierlei Vorgänge: Was @ope beschreibt hängt mit der früh-/kindlichen Sozialisierung zusammen: Jungen wird halt ein Ball in die Hand gedrückt, Mädchen bekommen Malbücher (was im Umkehrschluss übrigens dazu führt, dass Mädchen im Allgemeinen die bessere Handschrift haben) - es ist also schlicht eine Übungsfrage.
Das von @knightofknives beobachtete Phänomen ist den Ausbruchsversuchen dieses rigide-tradierten Erziehungssystem gutzuschreiben: seit 68 hat die gelebte Gleichberechtigung kontinuierlich zugelegt und Frauen trauen sich in "Männerdomänen". Das hat soziologisch allerdings auch zu viel Verwirrung gesorgt, eine ganze Generation von Frauen kann nicht mehr kochen und oder putzen, hat dafür aber gelernt, Karrieristin zu sein und so viel Geld zu verdienen, dass man sich eine Frau mit weniger Chancen leisten kann, die das dann übernimmt.
Der Kommentar von @Eichenblatt, man "werde zu Bear Grylls" verdeutlicht das Problem: viele "emanzipierte" Frauen (in ihren 30ern/40ern, bedingt durch die erste Emanzipationswelle) versuchen nicht, bessere Frauen sondern bessere Männer zu sein.
Uns wird ja auch oft nachgesagt, dass wir uns ewig zu viele Gedanken um alles und jeden machen. Die Männer dagegen würden eher handeln und nicht großartig nachdenken.
Hierzu gibt es ja allerlei anthropologische Ansätze, die mit einer archaischen Arbeitsteilung zu tun hatten. Kurz: die Männer waren auf Jagd und jeder Fehler konnte dabei tödlich sein, daher mussten sie sich auf eine Sache konzentrieren, wohingegen die Frauen sich um Kind und Kegel (gemeint ist Höhle und Nüsse sammeln) kümmerten, was einen geringeren Aufmerksamkeitslevel benötigte; so wurde das "Multitasking" erfunden... 
Alle Grüße
o:dee
Solange noch was (ziviles) fliegt @ope, in dem man dann noch Platz findet.
Pläne machen für Käswurscht kann man viele, aber kommt eh anders. Da mein Scenario einfach heisst: Der Himmel fällt runter, brauch ich da eh nix vorbereiten.
So jetzt aber wieder ernsthaft: Meine Partnerin fängt jetzt erst damit an sich dafür zu interessieren. Von da her, wäre so ein (mega Bob mit allem drum und dran) Rucki (für sie allein) noch relativ müssig. Man muss ja auch wissen wie man mit dem ganzen Krempel einigermassen richtig umgeht. Wichtiger ist erst mal normale Notfallbevorratung.
Interessantes Thema!
Meine bescheidene Meinung dazu: Frauen können alles, was Männer auch können. Bei punktueller Kraftanstrengung, wie schnell mal eine halbe Tonne heben, sind Männer im Vorteil. Frauen haben dafür mehr Ausdauer.
Frauen haben jedoch möglicherweise genetisch bedingt eine andere Herangehensweise: Der Mann macht, selbst auf die Gefahr hin, dass etwas kaputt gehen könnte, die Frau guckt erst einmal bevor sie dann zaghaft macht. Und dann gibt es da noch die Dinge, die Söhne von ihren Vätern lernen und Töchter von ihren Müttern. Was Männer und Frauen üblicherweise können, ist durchaus kulturell unterschiedlich. Bier brauen, so habe ich kürzlich gelesen, war mal eine Angelegenheit der Frauen. Und Bushcraft und Survival ist nun mal in unserer Kultur nicht "weiblich", sondern "männlich".
Das größte Problem scheint mir, dass Frauen von netten, hilfsbereiten Männern umgeben sind, die ihnen einfach gerne mal einen Gefallen tun, und zwar häufig ungefragt. So kriegen Frauen viel zu oft einen "geonkelt" und haben dadurch weniger Möglichkeiten, ihre Fähigkeiten zu verbessern, weil sie einfach nicht gefordert sind, es selbst zu machen.
Das Baumkind
Das größte Problem scheint mir, dass Frauen von netten, hilfsbereiten Männern umgeben sind, die ihnen einfach gerne mal einen Gefallen tun, und zwar häufig ungefragt. So kriegen Frauen viel zu oft einen "geonkelt" und haben dadurch weniger Möglichkeiten, ihre Fähigkeiten zu verbessern, weil sie einfach nicht gefordert sind, es selbst zu machen.
Das Baumkind
Und es gibt massenhaft Frauen die einem schöne Augen machen DAMIT man ihnen dieses oder jenes mundgerecht fertig macht. Zielführend ist beides
Und es gibt massenhaft Frauen die einem schöne Augen machen DAMIT man ihnen dieses oder jenes mundgerecht fertig macht. Zielführend ist beides
Auch DAS ist eine Art Survivaltechnik 
IBier brauen, so habe ich kürzlich gelesen, war mal eine Angelegenheit der Frauen.
Das ist in vielen Westafrikanischen Ländern immer noch der Fall. Das selbe gilt für Keramikherstellung, wohingegen etwa bei den Wodaabe es auschließlich die Männer sind welches sich für die Brautwerbung schmücken und schminken.
Was als männlich und weiblich angesehen ist, ist zum allergrößten Teil kulturell bedingt, mit wenigen Ausnahmen. Jagd und Kampf war bis in die Neuzeit praktisch immer eine auschlieslich männliche Domäne.
Geht es um das unmittelbare Überleben, sind gesellschaftliche Normen und Tabus aufgehoben. Im Vorteil sind dann jene welche nicht im Kopf weiterhin mit ihren kulturellen Grenzen herumlaufen und sich damit selbst beschränken.
Auch DAS ist eine Art Survivaltechnik
Und vor allem funktioniert es fast immer ihr Gauner! 
(wo ist der Popoklatscher-Smiley wenn man ihn braucht?)
@ope Im Laufe der Geschichte hat so manche Frau genau damit nicht nur ihr Überleben, sondern auch das ihrer Kinder bewerkstelligt.
Das Baumkind
Ich weiss Im Prinzip ist das ja auch instinktives Verhalten, also erstmal grundsätzlich nicht verwerflich.
Ich denk, die Natur hat schon jeden und alles so bestückt, dass es passt.
Echt interessant, was jeder so dazu denkt 
Ein Striptease-Kurs ist also Survivaltraining für Frauen?
Der musste nu sein.
Ich muss mal ganz ehrlich gestehen, dass das Interesse meiner Frau gegenüber Survival bedeutend größer als mein eigenes ist. Sie ist eher diejenige, die unterwegs auf gewisse Dinge verzichten würde und auch jene, die sich durchaus vorstellen könnte, draußen die ein oder andere Nacht zu pennen. Ihr Wissen über Pflanzen überragt meins, sie ist sehr wohl in der Lage, Zunder, Anmach- und Feuerholz zu besorgen sowie anschließend auch ein Feuer zu entfachen (mit herkömmlichen Methoden).
Was uns unterscheidet ist, dass ich eher experimentierfreudiger bin. Ich bin derjenige, der praktisch gerne mal ausprobiert. Ich schnitze Heringe, improvisiere mal ein Shelter, beschäftige mich (theoretisch) mit Fallenbau, gehe angeln, setze mich mit Knoten auseinander, ...
Im Grunde kann man sagen, dass wir uns gegenseitig ergänzen. Sie hat ihre Steckenpferde, ich die meinen. Ich bin derjenige, der sich vieles anliest und dies dann auch gerne mal ausprobiert. Sie ist eher der spontane Part, der aber immer mitzieht. Sie würde sich tendenziell eher für Survival interessieren, mich lockt dann doch eher der Wald, so dass ich mich für Bushcraft light entscheiden würde. Passt halt irgendwie, zumindest wird uns unterwegs nie langweilig.
Im Grunde kann man sagen, dass wir uns gegenseitig ergänzen.
So solls doch auch sein. Weils ja auch sinnvoll ist, wenn jeder se3ine Stärken einbringt. Übrigens auch im Alltag.
Hast Du ein Beispiel, was dir beim Militär aufgefallen ist, warum Frauen das weniger sind?
Es sind meine langjährigen Erfahrungen in der Bundeswehr und
auch bei anderen Armeen !!
OK - ein Beispiel - ich erinnere mich daran, als die erste Frau
ihren EK nicht in Hammelburg sondern in Altenstadt gemacht
hat (Insinder kennen vermutlich den Unterschied) - hab dort
die Ausbilder angerufen weil ich es nicht glauben konnte - die Antwort:
"Oh ..... sag nichts - es war politisch gewollt - hätte es nie und
nimmer geschafft - aber man möchte ein Zeichen setzen damit
sich mehr Frauen zum Kriegsdienst melden" (Zusammenhang bitte
selber interpretieren).
Mit diesem Beispiel habe ich natürlich meine spontane Definition
"Survivalfähigkeit" festgelegt was wie in den Posts hier beschrieben
nicht allumfänglich ist.
Was hier auch geschrieben wurde und mir gut gefällt ist die Aussage,
dass eine Frau kein Mann ist und es auch nicht sein soll und braucht.
Ergänzung - unterschiedliche Stärken - das isses.
Alles anzeigenEs sind meine langjährigen Erfahrungen in der Bundeswehr undauch bei anderen Armeen !!
OK - ein Beispiel - ich erinnere mich daran, als die erste Frau
ihren EK nicht in Hammelburg sondern in Altenstadt gemacht
hat (Insinder kennen vermutlich den Unterschied) - hab dort
die Ausbilder angerufen weil ich es nicht glauben konnte - die Antwort:
"Oh ..... sag nichts - es war politisch gewollt - hätte es nie und
nimmer geschafft - aber man möchte ein Zeichen setzen damit
sich mehr Frauen zum Kriegsdienst melden" (Zusammenhang bitte
selber interpretieren).
Mit diesem Beispiel habe ich natürlich meine spontane Definition
"Survivalfähigkeit" festgelegt was wie in den Posts hier beschrieben
nicht allumfänglich ist.
Was hier auch geschrieben wurde und mir gut gefällt ist die Aussage,
dass eine Frau kein Mann ist und es auch nicht sein soll und braucht.
Ergänzung - unterschiedliche Stärken - das isses.
Schieb mal mit israelischen Soldatinnen Dienst, da werden dir einige zeigen wo der Babba de Moscht holt. Die meisten Damen da stecken die meisten BW Soldaten locker in die Tasche. Lass mal unsere Damen hier so lange Dienst tun und dann werden einige Herren erschrecken
@Tankred...ich find, ein sehr seltsames Beispiel, um sich davon eine Meinung bilden zu können, über einen Menschen, um dann zu der Erkenntnis zu kommen, Frauen sind nicht fähig dazu 
Ich glaube nicht, dass es in einer Survivalsituation eine Rolle spielt, ob Du Mann oder Frau bist. Den selbsterhaltungstrieb hat jeder Mensch in sich und entwickelt auch jeder Mensch in einer Notsituation.
Vielleicht rettet dir eine Frau mal den Bobbes, wer weiß das schon vorher
@Tankred...ich find, ein sehr seltsames Beispiel, um sich davon eine Meinung bilden zu können, über einen Menschen, um dann zu der Erkenntnis zu kommen, Frauen sind nicht fähig dazu
Ich glaube nicht, dass es in einer Survivalsituation eine Rolle spielt, ob Du Mann oder Frau bist. Den selbsterhaltungstrieb hat jeder Mensch in sich und entwickelt auch jeder Mensch in einer Notsituation.
Vielleicht rettet dir eine Frau mal den Bobbes, wer weiß das schon vorher
Warum öffnest du diesen Thread und fragst explizit nach Meinungen, ob Frauen auch Survivalfähig sind, wenn du abweichende Meinungen gar nicht hören willst und deine Meinung schon von vornherein feststeht?
@ope cool, dass du soviel Erfahrung mit weiblichen israelischen Militärs hast
@Mandelaugen lies doch genau mal nach, was ich geschrieben habe und
interpretiere nichts hinein
Ja - auch ein politisches Thema - da kann man sich mit dem posten
der eigenen Meinung ganz schön die Finger verbrennen - sorry für meine Meinung
und Erfahrung - mein Fehler !
