Es soll hier nicht um den gesundheitlichen?? Aspekt gehen. Vielmehr stellt sich die Frage, ob Urin mich vor dem Verdursten retten kann?
Nun, zunächst einmal scheiden wir sinnvoller Weise Abfallprodukte aus. Im Notfall, wenn die Dehydrierung eh schon eingesetzt hat, dürfte der Urin stark konzentriert sein (sofern dann überhaupt was kommt). Ausgeschieden werden aber auch Salze, welche dann wieder aufgenommen werden. Somit, Stichwort Diffusion und Osmose, wird dem Körper weiteres Wasser entzogen. Für die Fachleute: hypertone Dehydration. Im Prinzip ist es, wie wenn Meerwasser getrunken wird.
Wenn Urin mich vor also dem Verdursten retten soll, muss er destilliert werden. Ansonsten gehts halt ein bisschen schneller mit dem Verdursten. Hierbei spielt es auch keine Rolle mehr, ob ich aus einer Tasse oder einer Schlangenhaut trinke .
Vielleicht sollten wir eine Spalte Mythen und Legenden anlegen?