Ich denke, man darf Empfehlungen auch auf einer Metaebene beschreiben. Statt "Schneide keine Birken klein", "Schnitze keine Herzen in Baumrinde" ein:
- "Beschädige keine Pflanzen, die dir nicht gehören - vor allem, wenn es Bäume sind"
- "Hinterlasse möglichst wenig Spuren: lasse keinen Müll liegen und räume dein Lager wieder"
- "Verwende möglichst abgestorbene Pflanzen - denk aber daran, dass auch hier Tiere leben - vor allem im Frühjahr"
und so weiter.
An Kinder adressiert hat Patricia es im letzten Buch die "goldenen Regeln" genannt.
Ich glaube, mit dem Begriff "entschärft" man die "Regel" ein wenig. Man kann auch einen "Kodex" oder einen freiwilligen "Code of Conduct" zusammenstellen.
Es soll ja nicht bevormunden, sondern die Wahrnehmung gegenüber dem eigenen Handeln und dessen Auswirkungen verbessern.
Das sah im Buch dann so aus:
Ich hab mir überlegt, dass ich beim nächsten Flyerdruck eine halbe Seite mit entsprechenden "Goldenen Regeln" in Kurzform (ähnlich den "Baderegeln") aufdrucken lasse. Die Charge wird dann immerhin um die 5000 mal verteilt - hätte einen Mehrwert.