Ich empfinde das alleine los rennen irgendwie als sehr zermürbend. Tagestour, ok, 2-3 Tage auch noch ok, aber mit der Aussicht 7-14 Tage Plus ohne survivalcharakter also Notfall los zu ballern ist für mich persönlich nichts. Die persönliche Motivation dahingehend fehlt mir auch komplett da ich mich kein Stück irgendwohin aus Jux und Tollerei bewege. Wenn ich was teste, bastel, Versorgungstouren mache oder Leuten nach stalke die mich in Internetforen nerven, kein Problem. Es fehlt da einfach ein wenig an dem ,,Mein Freund der Baum,, Gedanken bei mir. Ich mag die Natur, ich mag auch Tiere, aber Dauerbelastungen gehe ich eigentlich immer lieber aus dem Weg und benötige da schon jemanden der mich pushed oder mit dem man das Teilen kann. Als ich im Harz unterwegs war und der Pemmikan Fall (Montezuma und so) ausbrach, plus "Höhenmetern" und die Tatsache das ich mir am 2ten Tag schon selbst auf die Eier ging war der Drops für mich durch Ich kann mir sehr gut Vorstellen in einem Cast away Szenario irgendwann anzufangen mich mit den palmen zu kloppen oder meine Tiefwasser Phobie dahingehend zu besiegen das ich hoffe das es dort draussen Haie gibt XD
Edit:
Wenn man aber über längere Zeit die Ablenkungsmechanismen (Arbeit, Medien jeglicher Art, soziale Kontakte, Betäubungsmittel etc.) meidet, können die Deckel der zuvor mühsam verschlossenen Erinnerungsfässer wieder aufgehen.
Jup, was je nach Art der Flashbacks oder Traumata mitten in der Pampa und selbstgewählten Einsamkeit ohne jegliche Reßleine schon mal extrem unangenehm werden kann.