Kurzvorstellung meiner Stablampen

  • Vorstellung meiner Stabtaschenlampen



    Ich möchte Euch meine Stabtaschenlampen kurz vorstellen. Eventuell hilft es jemandem bei der Entscheidungsfindung.
    Es sind alles ältere Modelle. Da ich sie aber über Jahre immer wieder in Benutzung hatte und habe, kann ich alle Modelle uneingeschränkt empfehlen.


    Zuerst die Fenix LD20.



    Betrieb über zwei AA Batterien.
    Modi einstellbar über taktischen „Heckschalter“ und durch leichtes Drehen des Lampenkopfes.
    Wenn ich jetzt richtig gezählt habe, sechs Modi unter anderem auch Stroboskop und Blinkmodus. Max 105 Lumen.


    Dann die


    Fenix PD35



    Betrieb über 18650 Akku.
    Ein- Aus Schalter am Heck. Modi werden über einen separaten Schalter vorne am Gehäuse geschaltet. Auch sechs Modi, allerdings ohne Blinklicht, dafür wechselnder Strobo. Max 960 Lumen.



    Jetzt mal was Besonderes


    Eine 5.11 PC3.3000 Light for life




    Die 5.11 zeichnet eine für mich einzigartige Technik aus. Bisher ist mir kein weiterer Hersteller oder eine TaLa bekannt.
    Die PC3.3000 arbeitet mit Kondensatoren.
    Es sind keine Batterien oder Akkus notwendig.
    Die Lampe wird an ihrer Ladestation innerhalb von 90 Sekunden voll aufgeladen. Gegenüber Akkulampen verbleibt die 5.11 auch immer an ihrer Station.
    Sie hat „nur“ drei Leuchtmodi (70/200 Lumen) und Stroboskop. Geschaltet werden die Modi entweder vorne hinter dem Lampenkopf oder durch den taktischen Schalter hinten.
    Die PC3.3000 kam inklusive Ladestation, die mit 12V oder am 110V-230V Netz betrieben wird.
    Das Kabel ist mit einem Autostecker verstehen und das Netzgerät mit der entsprechenden Buchse. Somit kann die Lampe sofort auch im KFZ benutzt werden.
    Sie wird durch Magnete in der Ladeschale gehalten und fest positioniert.


    Wie gesagt, alle drei Lampen habe ich schon lange in Betrieb und nie Ausfälle gehabt. Daher kann ich sie empfehlen.


    Über die Kopflampen und Zeltlaternen berichte ich noch. Da gab es auch schon schlechte Erfahrungen…

  • Schöne kurze Vorstellung. Vielleicht noch was über die Helligkeit schreiben.


    Die Fenix LD 20 habe ich auch.


    Manchmal, aber eher selten bleibt die Dunkel. Dann muss man mehrfach schalten und dann geht es wieder. Dauert aber manchmal schon lange. So über eine Minute. Eher ungünstig bei einer Lampe.

  • Hallo Emil,


    die PC 3.3000 hat ja Kondensatoren.
    Wie lange ist bei mittlerer Leuchtsstufe die Leuchtzeit?


    Gruss
    Konrad

    Wer nicht will, findet Gründe, wer will, findet Wege!

    Member of the "Arctic Circle Society"!

  • Aha!
    Es gibt beträchtliche Unterschiede zwischen 100 und 1000 Lumen sowie auch bei der Frage des Focus. Lumen sind nicht alles, da gebe ich dir recht aber es kommt auch immer auf die Anwendung an. Wer mal da war wo sonst gar kein Licht ist erkennt recht schnell wo die Unterschiede sind und warum es wichtig ist zu wissen was die Lampe kann.
    Wenn man einen LED-Lampenthread eröffnet sollte man also auf jeden Fall mit der Frage rechnen.
    Mit der Antwort kann ich leider gar nix anfangen


    Andere Frage:
    Wie lange halten denn die Kondensatoren durch bevor es dunkel wird? Konkurrenzlos schnell aufgeladen sind die ja, daher ist die Technik sehr interessant!

    "...ich will´s ein Bisschen schöner machen, reines Überleben turnt mich ab!"
    Cody Lundin, Survival Duo 1. Staffel

  • Hallo @Konradsky ich komme so auf knapp eine Stunde. Bei hellster Stufe ist bei 20-30 min Schluß.
    Das ist jetzt erstmal nicht sehr lang, aber sobald man sie in die Station zurücklegt, ist sie auch wieder voll ;)
    Ich habe sie hier zuhause immer griffbereit hängen und auch mal im Urlaub im Klappfix.


    @Randriedi den Thread "Wieviel Lumen braucht man" gabs schon mal irgendwo. Sicher kann ich die Daten raussuchen, mach ich noch.
    Allerdings, meine Erfahrung, gerade wenns ganz finster ist, braucht man am wenigsten. Ausser ich möchte fotografieren, aber da gibts auch Tricks.

  • @Tarvandyr ich bin jetzt weniger der Elektro Profi, aber mal meine Vermutung:
    Die Eneloops haben auch nur 1,2 Volt, oder? Wenn ich mich nicht täusche, brauchen LEDs aber mindestens 1,5V oder mehr Volt.
    Vielleicht liegt es da irgendwo in der Schaltung/ Verstärkung?
    Wenn da irgendjemand mehr Ahnung hat, gerne.

  • Schöne kurze Vorstellung. Vielleicht noch was über die Helligkeit schreiben.


    Die Fenix LD 20 habe ich auch.


    Manchmal, aber eher selten bleibt die Dunkel. Dann muss man mehrfach schalten und dann geht es wieder. Dauert aber manchmal schon lange. So über eine Minute. Eher ungünstig bei einer Lampe.

    Die Fenix LD20 neigt hin und wieder zu Störungen. Bei mir tritt das Problem alle paar Monate auf - kann aber behoben werden. In allen Fällen war bei mir der Endkappenschalter innen in der Lampe locker. Also einfach Endkappenschalter abschrauben, darin sieht man einen silbernen Aluring mit zwei punktähnlichen Vertiefungen. Diesen Ring muss man wieder festschrauben. Das geht nur mit einem Spezialwerkzeug oder aber mit einer Schere die man soweit öffnet, dass beide Vertiefungen erreicht werden. Dann einfach festdrehen - aber Vorsicht - LINKSGEWINDE !