Uns interessiert, wie ihr draußen schlaft!
Jetzt braucht ihr nicht unbedingt über die Qualität eures Schlafes draußen philosophieren - wobei ihr euch hierüber natürlich auch gerne auslassen könnt - sondern eher:
Wie sieht euer Schlafsetup für die Nacht im Wald, im Feld, am Berg, am See, am Strand oder Wegesrand aus?
Nutzt ihr das bloße Sternenzelt oder baut ihr euch Shelter aus Naturmaterialien, liegt ihr lieber im geschlossenen Zelt oder eher unter einem offenen Tarp/Plane, genügt euch ein Poncho oder ein Biwaksack oder beides in einer Kombination?
Welche Aufbauvarianten nutzt ihr für eure Schlafstätten?
Seid ihr sog. Bodenbrüter oder lieber Hängemattisten oder gar eine sonstige schlafende Art?
Worauf achtet ihr bei der Wahl eures Übernachtungsplatzes?
Wie spannt ihr Leinen ab, nutzt ihr mitgebrachte Zeltnägel oder schnitzt ihr diese vor Ort, welche Knoten verwendet ihr?
Der Fragenkatalog ist selbstverständlich nicht abschließend. Lasst uns an euren Tipps und Tricks teilhaben. Denn man lernt nie aus
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Ich mache einfach mal den Anfang.
Poncho an liegenden Baum gebunden, nach vorne schwebend abgespannt, mit schrägem Ast die Mitte nach oben gedrückt
So ergibt sich die maximale Flächenausnutzung des relativ kleinen Ponchos
Poncho zwischen zwei Bäumen an Firstleine, Seiten bis zum Boden
Wichtig bei der Wahl des Schlafplatzes im Wald oder am Waldrand: im Vorfeld ein Blick nach oben (Stichwort Witwenmacher)!
Poncho an einer Seite halb offen
Poncho als Schrägdach. Eher ungeeignet für schlechteres Wetter.
Poncho nach beiden Seiten schwebend abgespannt
Ich nenne es mal Veranda. Schwebend abgespannte Seite des Ponchos mittig mit Stock nach oben gedrückt
Baumarktplane im Tiefschnee
Tarp zwischen zwei Stöcken abgespannt
Boot aufgebockt
Sternenzelt
Tarp hängend
Nadelwaldboden ist besser als jede Bettmatratze
Möglichkeiten gibt es viele. Abhängig von der Umgebung und vom Wetter sollte der Aufbau angepasst werden.
Edit (2017-03-26):
Biwaksack oben ohne