Wer diese Leinenführung beherrscht, müsste eigentlich auch Segeln können…
Lavvu, Tschum, Tipis mit Zeltofen Erfahrungen u. Vorschläge gesucht
-
-
... die abstehenden Ohren hätte ich ja dafür, nech?!
lieben Gruß
Michael
-
Na der liebe Jung war doch auch bei der "Norddeutschen Trachtengruppe",
da wird er son Paar Jahre später ja nicht alle Knoten verlernt haben, nech?
Schönen Gruß "Seemann"
-
-
Ich hab damals bei der Marine nur folgende Knoten gelernt.
Netzwerk Knoten. Satcom Knoten. Richtfunk Knoten.
Palsteg etc. leider nur beim privaten Sportboot Führerschein.
-
Du warst ja auch Puster, lieber Bernd.
Ich kannte die Knoten schon von meinen
diversen Segel-und Motorbootführerscheinen,
bevor ich zur Navy kam. Davon ab, waren Knoten
immer mein Hobby.
Gruss Konrad
-
Ob bei der Trachtengruppe oder in ziviler Mission, Knoten halten doch einen beträchtlichen Teil des eigenen Lebens zusammen.
Da kann es doch nicht schaden, den einen oder anderen zu beherrschen bevor der Knoten uns beherrscht.
Das wichtigste Prinzip ist ja das Bekneifen (nein, nicht Rumkeifen) und die Unterscheidung in stehende Part und lose Part (also das feste Ende bzw. zu knotende Ende der Schnur / Leine, Tampen usw.)
Haben wir nicht einen Faden mit den wichtigsten und schönsten Knoten? Muss ja nicht direkt der filigranste und komplexeste Knoten a la Diamant oder Topsegelschotstek sein), aber den auf doppelten Slip belegten Kreuzknoten sollte man doch mal probiert haben.
Hab meine Knotenkenntnisse im zarten Alter von unter 10 Jahren durch zusehen, lesen und probieren bekommen. und von meinem Vater, der war in den 1960ern auf einem SAR-Boot vor Helgoland bei der Trachtengruppe.
-
Gestern war Abbauen angesagt. Frauchen will ihren Garten wieder Nutzen können!
Heute habe ich dann noch den Boden Gewaschen und zum Trocknen an die Luft gehangen
.
und dann ist mir Aufgefallen, dass der Boden für den Rasen darunter wohl wie eine Art Treibhaus war
denn der Rasen ist grün und langgewachsen ... jedenfalls dort wo der Boden nur einfach ausgelegt war. Auch unterhalb der Schneelappen ist der Rasen schön grün, langgewachsen und sieht gesund aus ...
Dort wo ich den Boden im Eingangsbereich links und rechts Umgeklappt hatte, oder wo noch eine Folie ausgelegt war oder eine Kiste stand ist der Rasen wie bekannt gelblich Verfärbt und matschig-weich und sieht recht kümmerlich aus ...
.
.
der Bernd Odenwald hatte ja auch mal von diesem Phänomen gesprochen und Bilder gezeigt ... nachdem er sein Tipi abgebaut hatte ...
Ich hatte ja den Zeltboden drin und das Lavvu stand genau eine Woche an der gleichen Stelle.
Drin stand eine Anglerliege, der Helsport Ofen mit Schweissmatte drunter, Tisch, Stuhl und die Tasche vom Ofen.
Ich kenne das von den normalen Zelten ganz anders.
Folgendes Bild hat mich extremst überrascht.
Der Zeltboden lag natürlich zuerst auf dem Gras.
Darauf dann die Schweissdecke und die schwarze Tasche vom Ofen.
Das restliche Gras zeigte null Schädigung nach einer Woche!
Als wäre nix.
Kann das sein, dass hier so viel Licht durch den Zeltstoff und den hellgrauen Boden durch kommt,
dass das Gras weiterhin lebt?
Denn dort wo die relativ leichte Schweissdecke lag, aber kein Licht durchlies und die schwarze Tasche vom Ofen,
ist das Gras hell und verkümmert.Wenn da jetzt ein normales 2 Mann Zelt steht, ist das Gras komplett auf der gesamten Footprint Fläche verkümmert.
Cool, ein Bio Lavvu!
lieben Gruß
Michael
-
Gras, also der Rasen, braucht ja Licht um zu wachsen.
Der Zeltboden ist da so lichtdurchlässig, dass es dem Rasen reicht.
Dazu noch die kondensierende Feuchtigkeit.
Leider kommt Feuchtigkeit trotz PU Beschichtung langsam durch den Boden.
Ich hatte in Ferschweiler überall wo was drauf stand, Feuchtigkeit drunter.
Abends die Crocs vors Bettchen gestellt, war es morgens nass drunter.
Seemanns Zeltboden hatte das nicht.
1,5mm PVC Teichfolie lässt aber auch kein Graswuchs zu.
An Weihnachten hatte ich was ganz Anderes unter dem Zeltboden.
Ein Talpa klopfte von unten an und sorgte für Verwirrung.
Er hats aber bald geblickt auch wenn er nix zu blicken hat.
-
ja, aber nicht nur der Boden ist "Lichtdurchlässig" ... denn:
- das "Licht" muss erst mal durch den Außenstoff des Tipis
- dann trifft es auf den Stoff des Bodens
- und wenn es da durch ist, dann erst trifft es auf das Gras ...
und als wir letzten Herbst in der Brex waren, hatte der eifelcruiser auch eines Morgens einen Maulwurfshügel unter seiner Plane ...
da haben wir auch nicht schlecht Gestaunt.
-
Moin!
Ich grabe den ollen Faden mal wieder aus.
Seit einigen Tagen arbeite ich an einem leichten Baumwoll-Tarp zur Ofennutzung.
Die Paramide ist aus 180er-Baumwolle genäht und wiegt aktuell noch 1.400 g.
Das Ganze wird etwas schwerer werden, da ich die Eingangs-Paneele mit einem Reißer schließen möchte. Durch den Schlitz geht einfach zu viel Wärme verloren.Das Gleiche gilt für Saum am Eingang, an dem noch zwei Snow-Flaps angenäht werden müssen.
Ich bin gespannt, ob ich dann mit meinen kleinen Tube-Sove, das shelter auf muckelige 20 Grad bekomme.
Das Isorohr ist übrigens einer der Prototypen von FlorianHomeier und funktioniert einwandfrei.
VG. -wilbo-
-
wilbo das Isorohr sieht echt Space- mäßig aus!
Weißt du ob und wann FlorianHomeier sowas ins Portefolio aufnimmt?
Bin mit meiner hölzernen Durchführung wegen der Tüdelei manchmal nicht ganz glücklich.
Gruß"Seemann"
-
Weißt du ob und wann FlorianHomeier sowas ins Portefolio aufnimmt?
Das ist schon eine Weile auf seiner Seite.
https://tschum.de/de/rauchrohr…-federstahl-o-6-0-cm.html... das Isorohr sieht echt Space- mäßig aus!
Mich erinnert das irgendwie an Teil von einer Ritterrüstung.
VG. -wilbo-
-
So, nächste Woche geht es los. Ich werde das erste mal mein neues Tipi ausprobieren. Ich bin mal gespannt wie ich damit klar komme. Es ist ein einfaches Tipi von yourGEAR, das Lido 370. Ich habe mich bewusst für dieses Zelt entschieden, weil ich das wirklich erstmal nur testen will . Das Lido 370 ist nicht für Zeltöfen geeignet, daher werde ich einen kleinen Petroleumofen mitnehmen und den abends, bzw morgens betreiben.
Nachdem ich heute einmal Probe gepackt habe, glaube ich, dass ich mich von dem späteren Kauf eines Baumwollzeltes verabschieden kann. Ich bekomme so schon kaum alles in meinen kleinen Jimny. . Allerdings liebäugel ich auch noch mit einem Tigris.
Gut, man kann bestimmt noch einiges optimieren. Dabei habe ich unter anderem auch ein Feldbett was ein relativ großes Packmaß hat. Da gibt es kleinere. Dazu der Dicke Schlafsack, denn ich bin eine Frostbeule. Und man will ja auch noch was kochen und so weiter. Ich bin gespannt wie das funktioniert, auch mit der Feuchtigkeit und, ob ich sie morgens mit dem Petroleumofen aus dem Zelt wieder raus bekomme.