Grimmbart, statt Bohnen kann man auch Stahlkugel für die Zwille nehmen.
Nicht ganz leicht.....
Gruss
Konrad
Grimmbart, statt Bohnen kann man auch Stahlkugel für die Zwille nehmen.
Nicht ganz leicht.....
Gruss
Konrad
Für einfache Sachen bietet sich noch das Schnurstativ an.
Oder sowas:
https://www.thingiverse.com/thing:1649638
Oder man form z. B. aus einem Kleidungsstück, oder/und Rucksack ein Kissen (habe ich schon öfter mal gemacht)
On Tour? Diese Frage ist für mich schwer zu beantworten. Fototour? Outdoortour mit Wandern und gegebenfalls Nachtlager oder mehrere davon?
Ich denke, dass es recht sinnvoll ist, keine Stative zu benennen, die für das hiesige Forum vermutlich nicht von größtem Interesse sein werden. Deshalb erspare ich euch hier ein mehrere Kilo schweres Ding, welches ich für bestimmte fotografische Anwendungsbereiche sehr lieb gewonnen habe.
Mein meist genutzes Stativ unterwegs ist ein älteres, robustes Teil, welches dem UL-Gedanken in keiner Form gerecht werden kann.
Etwa 400 Gramm, maximale Höhe 90 cm, trägt locker eine DSLR mit Normal- oder Weitwinkelobjektiv. Seit vielen Jahren im Gebrauch und das Ding möchte ich wirklich nicht missen.
Eine Weile habe ich mit originalen "Gorillapods" oder baugleichen oder verwandten Nachbauten rumgespielt. Für mich und mein Equipment und meine Art des "Malens mit Licht" vollkommen untauglich.
Wenn es auf einer Tagestour auf das Gewicht nicht ganz so dolle ankommt ist zuweilen ein Stativ von Manfrotto dabei.
850 g und mit einer maximalen Höhe von 130 cm. Damit kann man (etwas gebückt) schon ganz ordentlich arbeiten.
Hier noch ein Tipp für User, die sich kein Stativ in den Rucksack stopfen möchten:
Mit einer popeligen Schnur lässt sich ganz einfach ein "Bildstabilisator" bauen für den Fall, dass man kein Stativ dabei hat und freihändig in den Bereich der "Verwackelungsgefahr" gerät. Schlicht und einfach eine Schnur zurechtknöpern. Unten ist der Fuß ein "Anker", oben wird die Schnur ums Objektiv gelegt. Mit ein wenig Körperspannung kann man dann damit ganz locker ein paar "Blendenstufen" rausarbeiten. Ganz alte "analoge" Schule.
Edit: Bezüglich meines letzten Tipps ist mir @coyote wohl etwas zuvor gekommen.
@smeagolvomloh
Danke für den alte analog Schule Tipp
Kannte ich nicht und ist ja auch digital anwendbar dabei noch ohne viel Gedöns und schnell gemacht, prima.
Gruß"Seemann"
Das kuriose ist, dass seit ich digital mit den Knipsikameras arbeite,
sehr viel verwackelte Fotos habe.
Dies ist mir früher mit der Spiegelreflex am Auge nicht passiert.
Gruss
Konrad
Hallo @Konradsky
geht mir genauso!
Ob´s am Alter liegt? Hatte ich früher wirklich ein ruhigeres Händchen? Ich glaube kaum und denke es hat mit der Technik zu tun.
Erklären kann ich es aber nicht. Vielleicht einer der hier vertretenden Extremgutfotografen?
Würde mich freuen.
Gruß"Seemann"
Ich denke, eine schwere Kamera liegt ruhiger in der Hand als eine leichtere.
Das mit der Schnur gefällt mir. Simuliert ja fast eine schwere Kamera, oder so ähnlich. Man kann sich auch an einem Baum oder so abstützen. Und die Luft anhalten, wenn man auf den Auslöser drückt. Oder breitbeinig hinstellen, die Ellbogen an die Rippen ziehen, Atemstütze wie ein Bläser machen, während man das Bild aufnimmt. Oder im Sitzen den Kutschersitz einnehmen.
Na ja, mit den Knipsikameras kannste dich halt nicht abstützen, weil
du immer auf das doofe Display schauen mußt, statt angelehnt an den Kopf
durch den Sucher schaust und abdrückst.
Gruss
Konrad
Ganz OT und vielleicht auch unpassend (verzeiht mir diese spöttischen Worte). Einfach mal nach altersbedingtem Tremor googlen!
Und jetzt wieder ernsthaft. Früher hat man sich einfach mehr Gedanken ums Bild gemacht! Jeder Druck auf den Knopf, jedes Weiterspulen des Filmes hat Geld gekostet. Vollkommen sinnlose Sachen hat man damals einfach nicht dauerhaft gemacht. Selbst Hobbyknipser (diesen Begriff meine ich keinesfalls despektierlich) haben sich bei jedem Zentimeter Film deutlich mehr Gedanken macht, als es heutzutage der Fall ist.
@Konradsky, deshalb haben moderne Digitalkameras ja meist einen optischen Bildstabilisator. Oder digital, der erhöht aber nur die ISO Zahl, somit mehr Bildrauschen.
Selbst Hobbyknipser (diesen Begriff meine ich keinesfalls despektierlich) haben sich bei jedem Zentimeter Film deutlich mehr Gedanken macht, als es heutzutage der Fall ist.
Das stimmt. Das war aber auch auf der anderen Seite schlecht für die Bilder. Man konnte nicht so viel experimentieren. Belichtungsreihen. Spielen mit der Tiefenschärfe und Kontrasten. Ausschnitte und leicht unterschiedliche Blickwinkel. Und man hat die Ergebnisse meist erst Wochen später gesehen, und ich selbst habe nie den Hintern hochbekommen und wirklich Notizen gemacht. Da wird das Lernen sehr langsam, schwierig und aufwendig.
Das kuriose ist, dass seit ich digital mit den Knipsikameras arbeite,
sehr viel verwackelte Fotos habe.
Dies ist mir früher mit der Spiegelreflex am Auge nicht passiert.
Gruss
Konrad
OT:
Wenn du deine Sensorgröße kennst, kannst du eine einfach Faustformel anwenden, um aus der Hand zu fotografieren.
Kehrwert der Brennweite.
Z. B. bei einem Objektiv an einer Vollformatkamera mit 50mm solltest du maximal 1/50s belichten.
Ist der Sensor kleiner, musst du noch den Crop Faktor multiplizieren. Bei mir wäre der z. B. 1,6 (also 1/80)
Wird das Bild dann zu dunkel, kannst du die ISO hochstellen (mehr Rauschen), oder die Blende weiter öffnen (weniger Tiefenschärfe).
@smeagolvomloh
Mich interessiert eigentlich alles, was Du im Zusammenhang mit Photographie zu sagen hast einschließlich jeglicher Ausrüstung und praktischer Tips.
Bin gerade dabei, in dem Bereich viel zu lernen, gerade auch von Dir.
mit den Knipsikameras kannste dich halt nicht abstützen
Juhuuu...
Deshalb haben alle meine "Knipikameras" auch noch einen Sucher. Die einzige Kamera, die ich ohne hatte, habe ich verschenkt, weil sie für mich keinen Wert hatte.
(Und ich mag es nicht, mit dem Handy zu knipsen, weil ich da immer mit ausgestreckten wackligen Armen auf das Display schauen muss )
Unterwegs hatte ich noch nie ein Stativ mit (knipse oft gar nicht so viel) aber so ein Klammerdingensstativ würde mich noch interessieren. Irgenwann mal, hab' andere Ausgaben...
*winks* Ted
Ich nutze kein Stativ, dafür kann ich die Arme noch ruhig genug halten
@Ranger in the woods aber nicht bei mehr als 1/30 sek.!
@Ranger in the woods aber nicht bei mehr als 1/30 sek.!
vielleicht bin ich ja Flash Aber guter Hinweis. Ich bin halt kein Starfotograf und dokumentiere, wenn überhaupt, höchstens mal eine Reise oder Tour. Sterne etc will ich ja nicht knipsen
Juhuuu...
Deshalb haben alle meine "Knipikameras" auch noch einen Sucher
Der Sucher war ein wichtiges Kaufkritwrium für meine Panasonic TZ 61
Und die Luft anhalten
Von meinem Erzeuger, guter Schütze und Photograph, wurde mir beigebracht, beim zielen AUSzuatmen. Praktiziere ich so und bilde mir ein, dass dies besser funzt als die Luft anzuhalten.
Flash in the woods...
Kein Ding. Ich hab auch nur bedingt Ahnung bzw. taste mich durchs Halbdunkel - mit längeren Belichtungszeiten
Bei Dunkelheit hat Eiszeitjäger einen genialen Trick.
Einfach eienn Serienaufnahme machen. Ein Bild ist
immer gut. Recht hatt er.
Gruss
Konrad