Jetzt muss ich aber mal was loswerden: Seit einiger Zeit treffe ich immer mehr auf aufgegebene oder zeitweise genutzte Bushcraft-Lager. Oder vielmehr die Reste davon.
Dass an den schönsten Plätzen überall die Steinkeise der Feuerstellen sind, daran habe ich mich ja schon fast gewöhnt.
Aber immer öfters sehe ich zusammmen gebunden Stangen und Stücke von Paracord von einem Baum hängen mit denen dann wohl ein Tarp abgespannt war oder selbstgebaute Stühle. Letzens habe ich doch glatt ein ca. 10 meter Stück Paracord aus einen Bach raus.
Da liegt das Plastikzeug einfach in der Natur rum. Klar es ist keine große Menge, aber das gehört da nicht hin. Selbst der Leiter einer Jagdschule, die Survival- und Wildnisstechniken lehrt, lässt seine "schei... Bauhausplane mit Paracord einfach angebunden an einem Ast. Nach dem Winter ist von der Plane nicht mehr viel da,aber sein Paracord hängt noch rum.
Auf den Truppenübunsplätzen sieht es noch viel schlimmer aus. EPa-Verpackungsreste (meistens nicht vollstänsig verbrannt), zerissene Isomatten und vergrabene Fallschirmreste kommen noch dazu.
Wenn ich, unterwegs bin und möchte mir ein Camp oder sonst was bauen, dann nehme ich eine Paketschnur aus Hanf. Erstens hat es was Uriges und zweitens was Natürliches.
Seit Jahrtausenden nimmt der Mensch Hanf für Seile und seit ein paar Jahren sinken die Changen zu Überleben mit jedem fehlenden Meter Paracord