„Schnell gefragt!“ - Der Thread (Faden) für die kurze Frage zwischendurch

  • Kommt auf das Alter an unter 3 bis 5 Jahre max steht auf den meisten zu kaufenden.


    Wir nutzten diese hier Deuter Kid comfort II mit diesen Schaumstoff umbau Kopfbereich.

    Steigbügel an den Seiten.

    Nutzt ein Schminkspiegel um die kleinen zu sehen.


    Gemütlicher ist immer ein Art Kinder buggy :saint:

  • Moin Moehre , ich selbst hatte nix der gleichen. Aber meine Schwester nutzt zum einen diese Babytragetücher und zum anderen eine Kraxe. Die Tücher sind wahrscheinlich ziemlich warm, wobei das auch durch den Körperkontakt entsteht. Man könnte eigentlich auch einen Netzschal nehmen, der ist ja luftig. Vorteil wäre hier, dass du -mit dem Körper eines Zyklopen- und deine Elfenähnliche Frau (ist nur geraten ;) ) das Tuch nutzen könnt.

    Die Kraxen sind teilweise richtig teuer (100-400€) und natürlich nicht so flexibel. Meine Nichte sitzt da aber echt gerne drin und der Tragekomfort ist bei dem Deuter mMn super. Meine Schwester hat sich ihren aus dem Secondhand geholt.

    Wenn du die Wahl hast, ob du recht behalten oder freundlich sein sollst, wähle die Freundlichkeit.
    Wonder - R. J. Palacio

  • Albbaer ja, der Kompromiss Kind und Gepäck zusammen zu verstauen kam mir auch in den Sinn 😂

    Wurzelgnom ich denke dass mein (garnicht mehr so) kleines Monster die Rucksackvariante ebenfalls bevorzugt. Mehr Erlebnis für sie. Muss ich wohl mal diverse Stücke ausprobieren und sie reinsetzen. Ich hatte auch schon die Idee einen Bollerwagen so umzubauen dass er auch fürs bergige Land gut nutzbar ist.

  • Moehre

    Eine entscheidende Frage gibt es noch... um welche Strecken geht es den?

    5km sind eine andere Sache wie 20km... eintägig oder mehrtägig.... welches Gelände?


    Ich kam mit den Rucksäcken und Tüchern nicht zurecht, andere sind mit einem Tragerucksack quer durch Lappland....


    Meine kleine habe ich entweder unter den Arm geklemmt oder auf die Schultern gesetzt.... in den normalen Rucksack habe ich sie auch schon gesteckt.... nur der Kopf hat raus geschaut....


    Für weitere Strecken kam sie in einen Fahrrad-Anhänger.... ohne Fahrrad oder in die Schubkarre... und was spricht gegen den Kinderwagen?

    Sobald sie laufen konnte war ich vor ihr müde...

  • supi ich denke es geht erstmal um Strecken zwischen 5-15 km, für längere Strecken muss sie glaube noch etwas älter werden.

    Das mit dem Kinderwagen ist gut, hier sind nur teilweise Wege gut befahrbar und dann bin ich ehrlicherweise zu faul zum schieben, ich bin pragmatisch 😂 das muss alles einen Nutzen haben.

  • also..

    Schön, wieder von Dir zu lesen, Moehre .


    Zwei Chefinen.... und eine will noch getragen werden. (Freu dich auf die ersten Worte: Papa, tag! (Übersetzt: Liebster Papa, ich möchte getragen werden. Am liebsten jetzt und sofort und gaaaanz lange. :* )


    Was das Transportmittel auf Wanderungen betrifft, kommt auf die Wanderung an. Flach, lang, guter Weg: Radanhänger. Schlechter Weg oder bergig: aktuell Tuch oder Frontsitz, später laufen lassen und Schulter (irgendwie muss ja die Kraft des Vaters erhalten bleiben. Und damals waren Reaktionszeit, Kraft und Ausdauer recht gut bei mir..)


    Wir haben damals die Tour den für alle Beteiligten bequemen Transportmittel angepasst und nicht umgekehrt. War ein paar Jahre mit kurzen "Kaffeerunden" getan, aber jetzt laufen die ehemals Kurzen immer noch mal mit und machen selbst Touren. :rock:


    Ich selbst mag die Kraxen nicht so, man hat die Kurzen nicht im Blick, der Sonnenbrand 8) ist dann bei entsprechender Witterung auch schnell da, weil zwar ein beruhigendes Dach vorhanden ist, aber die Sonne dran vorbei scheint. Und der Halt beim Mittagsschläfchen :sleeping: ist nicht gut.


    Ansonsten: Geraffel in den größten Rucki, den du kriegen kannst, Pampers rein und Panz oben drauf. Schwer wird es so oder so mit der Zeit. :mrgreen:

  • Steuermann das liest sich gut, ich packe das Monster einfach in den Packsack oder hole mir Mulis. Ich denke es geht gerade eh nur um die nächsten 6-12 Monate, ab da an wird selbstständig gelaufen oder auf den Schultern getragen, die Kraft reicht ja aus :thumbsup:.

    Werde diverse Vorschläge mal durchprobieren und berichten

  • hole mir Mulis

    Und die 2. Chefin wird es dir danke. Später wird sie damit zu Kindergarten und zur Schule reiten. Bis dann die Pferde interessanter werden.


    Viel Spaß bein kombinierten Kraft-, Ausdauer- Reaktions und Nerventraining. In deinem Buch wirst du auf Praktische Erfahrungen verweisen können, spätestens in der 4. Auflage in 16 Jahren. :mrgreen:

  • Leider ist jegliche Planung nutzlos sobald das Paket keine Lust hat. :thumbdown:

    In unserem Fall ist es dank Spezial Unterricht geschuldet etwas anders :!:

    Wir hatten Angst das Wildtiere und Natur Zuviel schaden anrichten könnte .

    Somit trainierten wir zwei Punkte sehr früh.

    • Eine Botschaft Ton und die umgehende Reaktion mit zur 1 Mutter; 2 Vater; 3 Onkel flüchten.
    • In die Kraxe / Buggy / Auto ohne widerstand ( klappt mit Trinken & Essen ; Spiele )

    Das Hochmoor und die Gebirgspfade sind sehr anspruchsvoll für Erwachsene.

    Kind kommt für bestimmte Gefahrenlagen besser in die Beförderungseinheit :/


    Ansonsten gibt es nichts besseres als Freigang in jegliche Umgebung.


    hier ein B.z.: wo kraxe nötig ist am Fels Übergang


    Bachlauf und kaputte Brücken mit Glatteis


    Hier das Hochmoor Venn wo nur Kraxe geht :

    Hohes Venn – Wikipedia
    de.wikipedia.org

  • Ich wollte auch immer so eine Kindertragekraxe. Wir haben Sie uns zum Glück erstmal ausgeliehen und dann gemerkt, dass das überhaupt nichts für unsere Familie ist. Ist das Kind noch klein, schläft es eh irgendwann ein und das ist in so einer Kraxe meiner Meinung nach nicht besonders gut, da der Kopf wenig Halt hat und auch sonst nicht gut liegt. Und sobalb unsere Kinder laufen konnten sind die gelaufen und für Pausen dann mal eben in den Kinderwagen. Und Buggy haben wir bei K 1 einmal und bei K2 gar nicht benutzt. Die sind immer lieber gelaufen. I

  • Ich hab beide Kinder in so Kraxen rumgeschleppt. Bei K1 war das so eine einfache aus dem Babyladen, ging, ist aber nicht so zu empfehlen. Bei K2 eine von Tatonka, damit sind wir im Harz gewandert, auf und ab, das ging echt gut. Mit Sonnendach , hat gut funktioniert. Ist halt teuer (gewesen).

    Geschlafen hat mein Sohn darin auch oft, musste man öfter mal den Spiegel benutzen. Da war der so knapp ein Jahr alt.

    Ich würde gucken, ob du dir eine Kraxe von Bekannten leihen kannst , die muss ja auch passen...

    Oder guck bei Kleinanzeigen, manchmal gibt's da gute Angebote:

    https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/tatonka-kraxe-kindertrage/2447712700-274-2234

    Nur als Beispiel!

    Für das Flachland hier hatte ich einen offroad-Buggy mit dicken Rädern, der hat ziemlich lange gute Dienste geleistet.

    One man's trash is another man's treasure!
    Tough enough to wear pink.
    Member of the Hateful fifteen

  • Moehre

    Für alpine Wanderungen hatte ich sowas!

    Beste Anschaffung von allen Kindertransportmitteln für mich persönlich...

    ... bin damit in und durch alle Geländeprofile die man sich vorstellen kann... egal ob Wald, Gebirge oder stark besuchte Volksfeste

  • Egal für was du dich entscheidest, in 3 Monaten haben sich deine Bedürfnisse und Anforderungen wieder geändert.... die Dinger wachsen in dem Alter recht schnell.


    Was ich an Kindersitzen, Betten, Wägelchen, Rädchen usw. rum stehen habe... die Cousine meiner Frau kommt gar nicht mehr, den bei Abfahrt ist ihr Auto immer voll.

  • Moehre , das Kind muss definitiv von sich aus sitzen können. Erst dann Kraxen benutzen. Wichtig eine kraxe mit Steigbügeln, ansonsten schlafen denen die Beine ein, wenn die so unfixiert runterhängen. Wir hatten den JW Watchtower.

    Ansonsten machen gut gefederte Kinderanhänger mit Joggerausstattung eine sehr gute Figur im Gelände. Da kann sich das Kind auch besser drin bewegen.


    JW Watchtower Pro oder auch Macpac Possum

  • Tja, Moehre , "ist sie zu stark, bis du zu schwach" (frei nach einer alten Werbung für Hustenpastillen :mrgreen: )


    Die Energie ist einfach in den Kurzen drinnen. Die wollen erkunden, lernen und erleben. Jedenfalls wenn sie etwas haben, das wichtig erscheint.

    Sobald dann "das Thema durch ist" kommt das kleine Sägewerk dran. Aber nur um Kraft für den nächsten Akt zu sammeln.


    Und du und vor allem die Mutter deiner Tyranninochter hat ja noch anderes zu bewerkstelligen. Die vorhandene Energie muss da auf einmal für mehr reichen und das Ende der eigenen Reserven ist dann oft schneller erreicht als früher. Hat Mann früher die Nächte durchgerockt und ist am nächsten Morgen entspannt zu Arbeit gefahren, sind beide Eltern in Deiner Situation oft schon froh, wenn sie mal ein paar Minuten Mittagspäuschen neben der Kleinen machen dürfen. Sie aber gewiss, es kommen auch wieder andere Zeiten. Vorausgesetzt, du kannst die nächsten 18 bis 19 Jahre überleben. :mrgreen: