sehe zwei bis mehr Probleme in der Sache.
1. Energieversorgung muss geregelt sein. Die Anlagen funktionieren nicht ohne, sei es einfache Verdunstung (dann Sonne) sei es Umkehrosmose (dann höhere Drücke und viel, viel Pumpenleistung) Diesel ist gut, und teurer. Nicht nur in der Anschaffung und den laufenden Kosten, auch in der langfristigen Abhängigkeit.
Solar? Kostet auch, braucht zumindest etwas Wartung.
2. Wartung der Geräte selbst, siehe oben.
3. Abwasser! Wohin mit der Salzlake, die bei der Entsalzung übrig bleibt. Sehr wahrscheinlich zurück ins Meer. Dann kommt es auf die Größenordnung an. Kleine, einfache Anlage wohl kein Problem. Große, industrielle Sache? Könnte entsprechende ökologische Folgen hervorrufen, die das aktuelle Problem noch verschärfen, wenn auch auf anderer Ebene.
Die Technik gibt es, die Finanzierung ist ein Problem, siehe oben. Ebenso die Wartung und eben die Entsorgung.
Dann noch die Frage nach der Versalzung der Böden bei Bewässerung. Das Problem ist seit Jahrzehnten bekannt, nur weiß ich nicht, ob man es zwischenzeitlich in den Griff bekommen hat.
Trinkwasser hinfliegen kann man machen, muss man aba nich. Auch wenn es aus bestimmten Anlässen gemacht wird. Ist aber nicht sinnvoll.