Die Grundsubstanz, ja
Der irische Gehstock "Shillelagh"
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Und wieder bedaure ich zutiefst nicht dabei gewesen zu sein!!!
@Muemmelmann dein Aufschrei des Grauens!
bzgl. des Schnapses...von @Moehre. Einfach herrlich!!!
Und ich hab´s verpasstGruß"Seemann"
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ne nee, lass das mal mit dem Lack oder Beize - Bleib beim Öl und Gut is.
Eventuell könntest Du nach dem weiteren Ölen noch ein / zwei mal mit Leinölfirnis Einjauchen und den Stecken dann immer schön hell und trocken Lagern.
Duch das Licht oxidiert das Firnis, härtet aus und schließt dadurch das Holz.
lieben Gruß
kahelwenn Du keinen Firnis hast - mach Dir welchen.
Gib Leinsamenöl mit Terpentin in einen Topf, erhitze das Gemisch bis es Qualmt und Stinkt. Lass es Erkalten und schon hast Du Leinölfirnis
schau mal hier: Ein Artikel über Leinölfirnis.pdf -
Mit Klarlack isses jetzt vorbei. Auf Öl hält nix, außer
vielleicht Bienenwachs, aber das ist ja mechanisch nicht
belastbar und auch nicht wasserbeständig.
Ich finde bei solchen Dingen Speiseöle nicht besonders
reizvoll, da sie leider sehr stark vergilben. Je dunkler ist,
desto gelber werden sie.Auch Leinölfirnis ist nahezu genau so wie Speiseöle. Enthält kein Lösungsmittel
wie Terpentin oder Terpentinersatz. Es müssen Trockenstoffe zugesetzt
werden, die teilweise bleihaltig sind. Deshalb muss es extrem dünn aufgetragen werden,
da es sonst nicht richtig trocknet und sich Orangenhaut bildet.Ich nehme lieber hochgereinigte Möbel-oder Fußbodenöle
anerkannter Naturfarben Hersteller. Die gibt es teilweise in glänzend,
machen eine tolle Oberfläche und vergilben mit der Zeit nicht, so dass
man auch nach Jahren noch die Holzmaserung sieht.Gruss
Konrad -
Dann mal hier weiter:
1. wie @Konradsky: Möbel- und Fußbodenöl, Reste vom Möbelbau oder der Fußbodenrenovierung, streiche ich alles mit, das ich irgendwie glaube schützen zu müssen.
2. Lack ist blöde. Wird doch rissig und lässt Feuchtigkeit ins Holz - dann aber nicht im nötigen Maß wieder raus.
Wenn das Holz mit Öl getränkt ist, ist wenig Platz für Wasser.Trotz der Behandlung nur mit Fußbodenöl sieht mein TPS etwas „künstlich” aus, fast so wie die käuflichen Wanderstecken am Souvenirstand (die lackiert sind).
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Der Tip mit Walnuß war nicht sooo schlecht , sei es als Likör oder Schnaps, in dem Fall nimm aber das Walnußöl (wenn du bei Speiseölen bleiben willst) oder Leinöl(firnis). Beide härten mit der Zeit unter UV und Sauerstoffzufuhr aus. Die 'Firnis-Variante halt schneller da bereits teilweise polymerisiert.
Vorher würde ich den Stock nochmal gründlich mit Seifenlauge oder Natronlauge abschrubben, damit das aushärtende Öl auch gut einziehen kann.Btw, ein schönes Stückchen hast'e da gemacht!
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Natronlauge hat allerdings den Nachteil, dass sich das Holz verfärbt.
Kann gut, aber oft auch scheixxe aussehen.
Ich würde es nicht machen.Gruss
Konrad -
Sooo... nachdem der Shillelagh jetzt für einige Wochen beim Brennholz stand konnte ich feststellen, dass die Risse nicht weiter.. äh.. gerissen sind. Rausschleifen ist nicht drin, also dachte ich mir, ich fülle sie mit Holzleim auf und schleife dann im halbtrockenen Zustand drüber, damit sich der Schleifstaub absetzt. Danach werde ich ihn dunkel Ölen.
Und daaaaann, werde ich schauen ob ich eventuell wieder an einen Schwarzdorn Stock rankomme und mein Glück nochmal versuchen.
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Ja stimmt ja!!!
Meinen Stock hatte ich am WE auch mit.Nicht zur Verteidigung und nicht wirklich als Wanderstock, aber als Stütze für´s Tarp.
Gruß"Seemann"