Aufgrund der Diskussion in eine anderen Thread und um jenen nicht zu sprengen, meine Gedanken hierzu:
aus "Internisten im Netz"
Lyme-Borreliose
Prognose & Verlauf
Wird eine Borreliose rechtzeitig und ausreichend behandelt, heilt sie meist folgenlos und vollständig aus. Wird die Erkrankung erst sehr spät erkannt, treten jedoch vermehrt „therapieschwierige" bis nahezu therapieresistente Fälle auf. Späte chronische Formen sind jedoch selten und beruhen meist auf Schäden am Nervensystem oder an den Gelenken.Es besteht nach einer durchgemachten Borreliose keine Immunität, das heißt, eine neuerliche Infektion ist durchaus möglich.
Tatsächlich wird in der Borreliose-Klinik in Bad Aibling die Hyperthermie zur Behandlung chronischer Borreliosen eingesetzt. Hierbei werden die Patienten für zwei bis drei Stunden auf eine Kerntemperatur von 41,6 bis 41,8° Celsius "aufgeheizt". Dies aufgrund der Gefährlichkeit so hoher Temperaturen allerdings unter intensivmedizinischer Überwachung und begleitet durch weitere Therapien. Die Ergebnisse sind ermutigend: Bei 90 % der 180 Behandelten wurde eine Besserung erreicht.
Wehrmutstropfen ist, dass diese Körperkerntemperatur in der Sauna -und somit gehe ich davon aus auch in der Schwitzhütte- nicht erreicht wird. Der Temperaturanstieg beträgt ein bis maximal 2°Celsius, liegt also höchstens bei unwirksamen rund 39°.