Schmiedemarken bei Beilen und Äxten - Frage- und Auskunftsfaden

  • Stellt hier eure Fragen zu den Schmiedemarken eurer Äxte und Beile. Ich hätte da schon gleich ein Beil, das ich nicht zuordnen kann.Vielleicht weiß jemand von euch etwas darüber.


  • Moin,

    hab gerade ein bisschen gegoogelt weil mich das auch interessiert:

    VT (visual testing) meint eine Sichtprüfung des Werkstücks und Gegenstand der DIN 5131 sind Beile und deren Stiele.

    Wenn ich es richtig verstanden habe, ist diese DIN von 1972. Im Jahr 2020 wurden Kunststoffstiele ebenfalls hier aufgenommen.


    Siebeneich

  • Schmiedemarken hab ich auch ein paar, aber deuten kann ich nur die die von Gränsfors, weil sie im "Beipackzettel" erklärt werden.


    Für mich sieht es aus wie ein Herz, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass das so gemeint ist...



    Es handelt sich hier um eine Zimmermannsaxt mit einer (leider nicht mehr so ganz funktionstüchtigen) Nagelkralle am Kopf.

    Grüße vom Largo


    Gôdaich!

    (geht eigentlich (ganz gut))

    Einmal editiert, zuletzt von el_largo ()

  • Mit ein bisschen Fantasie und im Kopf Bilder eines verliebten Schmieds steht da M+N - was sonst soll der senkrechte Strich unter den Buchstaben bedeuten. Auf dem Foto sieht man den angedeuteten waagerechten Strich des Pluszeichens noch besser, als im Original.

    Grüße vom Largo


    Gôdaich!

    (geht eigentlich (ganz gut))

  • guenialf

    Schmiedemarke "Widderkopf", Fa. Wörder & Pandel, Wuppertal. Die Firma für Äxte, Beile, Zugeisen, u.ä. existierte von 1884 bis etwa 1958.

    One man's trash is another man's treasure!
    Tough enough to wear pink.
    Member of the Hateful fifteen