"Früher war alles naturverbundener" - Halte ich für ein Gerücht!

  • Ich nochmal.
    Kann dem @Dr.Dive nur Zustimmen ( mache ich total ungerne bei dem Typ :D )
    Ich glaube nicht das früher alles besser war oder die Leute Naturverbundener. Eher im Gegenteil.
    Da ich im Pott ( Ruhrgebiet ) groß geworden bin kann ich nur sagen das wir mit Sicherheit nicht die beste Luft dort eingeatmet haben ( das erklärt im nachhinein einiges an meinem heutigen Verhalten ) ( Spaß bei Seite ).
    Wir waren froh wenn es mal einen Produktionsfreien Tag gab wo kein Stahlwerk produziert hat. Endlich mal klare Sicht in den Himmel. Und glaubt mal nicht das die zu der Zeit auf Feinstaub geachtet haben. Das einzige was gemacht wurde das alle 5 Jahre, jeder Eigenheimbesitzer der im Umkreis von 2km vom Stahlwerk entfernt wohnte ,diese bekamen eine Entschädigung ( Summe X ) damit man sein Haus neu streichen konnte. Samstags haben die Leute Ihre Autos gewaschen damit diese am Dienstag wieder aussahen als wenn man aus der Wüste kommt.
    Die Autos hatten keinen KAT. Die Erderwärmung kommt auch nicht von ungefähr. Mülltrennung war in den 70ziger Jahren auch noch nicht im Trend.
    Es wird immer Leute geben die mit der Natur leben, die von der Natur leben, die in der Natur leben und die Leute denen die Natur am Arsch vorbei geht. ( Diese Leute mag ich nicht :evil: )

    Manche sagen, ich sei bekloppt ich find mich verhaltensoriginell.


    BCG Wildkatzen.

  • Nochmal ich


    Früher waren die Leute naturverbundener?
    Weiß ich nicht. Da früher das Thema Naturschutz noch nicht so aktuell war.


    Aber früher waren die Kinder mehr im Wald.
    Hier antworte ich hier für meinen Or,t, so daß die möglichen Voraussetzungen gleich sind.
    Bei uns fing der Wald hinterm Haus an.
    Hatten also jederzeit die Möglichkeit in den Wald zu gehen.
    Wir waren auch sehr viel im Wald.
    Nun eine Generation später. Der Wald ist immer noch da. Trotzdem ist es nun eine Ausnahme, da mal Kinder zu sehen.


    Die inzwischen gelesene Aussage, die Kinder sind inzwischen oft nur Stubenhocker will und kann ich trotzdem nicht stehen lassen.


    Die Kinder sind trotzdem noch viel draußen. Auf der Straße und spielen Fußball. Oder sie treffen sich auch so draußen.


    Ja, in meiner Jugend gab es noch weniger Verkehr wie heute (zumindestens bei uns in der Gegend) und auch weniger Verbote.


    Zu mir heim führt eine Stichstraße.
    Da wohne nur ich., desweiteren ist da noch eine Trafostation und 6Garagen.
    Da setzten andere Nachbarn durch., daß die Kinder nicht mehr Fußball spielen dürfen.
    Kann mich nicht erinnern., soetwas in meiner Jugend erlebt zu haben.


    Will aber so oder so KEINE Wertung abgeben., Was besser ist oder war.


    Trotzdem ist hier bei den selben logistischen Möglichkeiten der Wald Besuch von den Kindern weniger als zu meiner JugendZeit.

  • Für mich müsste es heißen...früher war die Naturverbundenheit anders, wie heute.


    Schlechter oder besser wird nie geklärt werden können, da jede Zeit, wo es den Mensch auf der Erde gibt, andere Bedingungen geherrscht haben
    und dies wiederum für jeden einzelnen Menschen, eine andere Naturverbundenheit mit sich brachte.


    Die Naturverbundenheit ist für mich nicht abhängig von Zeit, sondern abhängig von jedem einzelnen Menschen.


    Meine ältere Schwester hatte nie soviel mit der Natur am Hut, wie ich. Das zeigt mir, dass es nichts damit zu tun hat, wann wer wie wo
    aufgewachsen ist, sondern ob einer diese Verbundenheit in sich hat oder nicht.
    Ich denke nicht, dass alle Menschen "früher" auch alle automatisch Naturverbundener waren, weil es weniger Alternativen gab und sie "mussten".
    Verbundheit hat für mich nichts mit "zwang" zu tun. Mein Opa ist jeden Abend bis zu seinem Tod in den Wald, meine Oma war da nie dabei,
    obwohl beide aus dem gleichen Jahrgang stammten, Kriege erlebt haben. Sie hatten einfach unterschiedliche Vorlieben und meine Oma fand es toll
    im warmen Haus zu sitzen und mein Opa fand es toll, raus in die Natur zu gehen.


    Ich denk, die Neandertaler brauchen wir nicht Fragen...alle früheren Völker auch nicht...die waren sich bestimmt alle einig ;)

  • - Möglichst auch Pflanzen /Bäume erkennen und zuordnen können
    - Spuren von Waldbewohnern erkennen

    ACHTUNG! was jetzt kommt, ist keinstenfalls eine "Wertung"! Es ist lediglich meine Auffassung von Naturverbundenheit.


    Und dazu gehört, dass das obig zitierte für mich so gar nichts mit Verbundenheit zu tun hat. Ich finde es ebenfalls spannend, etwas über die Zusammenhänge zu wissen, zu lernen - aber das ist Neugier meinerseits, Interesse meinetwegen...
    Ich muss Natur nicht "duzen", um mich mit ihr verbunden zu fühlen.
    Veränderungen sehen - da stimme ich zu! Im Herbst die Bäume sehen, deren Laubfarben bewundern...ich muss nicht wissen, warum die Blätter diese Farbe annehmen, um mich daran zu erfreuen, es ist "einfach so" schön...ich muss nicht mal wissen, was das für ein Baum ist. Neulich hab ich einen mir unbekannten Baum beim Gang um einen See gesehen - auf die Baumapp geschaut, aha, Schwedische Mehlbeere - jetzt weiß ich's, aber verbundener mit dem Strunk bin ich dadurch nicht. Es war einfach Neugier, "Wissensdurst", der mich getrieben hat - die gleiche Neugier, die mich auch antreibt, wenn ich etwas völlig Unnatürliches sehe, z.B. eine Maschine, die ich nicht kenne.
    "Früher" (als Junge)war die Natur für mich einfach nutzbarer Raum; der wurde genutzt, jedesmal zum Angeln eine Zwille aus irgendeinem Baum/Busch geschnitten, Stöcke abgesägt usw.
    Heute, mit der Erkenntnis, dass das "Leben" ist und "Natur bedroht", kann ich das nicht mehr so unbedarft...
    Vielleicht ist das schon die Vorstufe zum "Baumkuscheln", wer weiß... :rolleyes:
    Möglicherweise ist das Nichtwissen manchmal "hilfreich"; ich finde Waschbären nämlich immer noch niedlich ^^ Ich will manchmal gar nicht so genau wissen, was die alles an Schaden hervorrufen...ich glaube, ich bin da eher "romantisch verklärt".
    LG schwyzi


    PS Falls ihr also im nächsten Sommer einen alten Knacker in pinker Radler und Frotteeschlappen mit verzückter Miene einen Baum umarmen seht - einfach weitergehen...

    One man's trash is another man's treasure!
    Tough enough to wear pink.
    Member of the Hateful fifteen

  • Ich habe mal ein interessantes Buch über die Geschichte der Umwelt gelesen (https://www.amazon.de/Geschich…zig-Reisen/dp/3806231990/). Darin haben die Autoren sechzig Umwelt-Ereignisse aus der Geschichte beschrieben.


    Besonders beeindruckt hat mich die Feststellung, dass es auf der Fläche des heutigen Deutschlands im Mittelalter viel weniger Wald gab, nämlich ca. nur 30% dessen, was wir heute haben. Dazu kam landwirtschaftliche Bodennutzung, die den Boden zerstört und zu Erosion geführt hat.


    Auch "früher" ist man schon deutlich rabiater mit unserer Umwelt umgegangen.


    Auch die Römer entlang des Limes haben ganze Wälder mal eben so abgeholzt, weil sie gerade mal wieder viel Holz brauchten.


    Um welches "früher" geht es hier eigentlich?


    Das Baumkind

  • natur haben wir hier doch eh nicht mehr, das ist alles vom Menschen durchzogenes gemachtes Gebiet. In anderen Ländern schaut es vielleicht anders aus.


    Wenn man sieht wie wir heute Leben ist das kaum noch naturverbunden, im Gegenteil wir verbrauchen ca. 1,6 Erden, Holzen alles hab Monokulturanbau, e.c...


    Das heutige Naturverständnis beruht ja auf Bildung, es ist bedeutsam geworden die Natur nicht auszubeuten... Wirklich funktioniert das jedoch nicht wie man sieht.


    Diese Nachricht ist 100% biologisch abbaubar. :thumbsup:

    • Offizieller Beitrag

    Dass man(?) heute weniger Kinder im Wald bzw. draußen sieht, liegt einfach daran, dass es weniger Kinder gibt (ca. 1,3 Kinder/Frau).


    Interessant erscheint mir die offensichtliche Tatsache, dass die Tage früher auch wohl mehr Stunden hatten: Viele, die den ganzen Tag draußen waren, haben nach eigenen Aussagen auch noch viel mehr gelesen als die Kinder heutzutage, dazu mehr im Haushalt geholfen, Hühner und Kaninchen versorgt, fleißig und erfolgreich für die Schule gelernt und zusätzlich noch ein Instrument erlernt. Beeindruckend.


    Es gibt einen Psychologie-Klassiker von Crutchfield et al. , darin wird sehr schön beschrieben, wie sich Erinnerung verändert im Laufe der Zeit, eindrucksvoll verdeutlicht durch Langzeitstudien mit denselben Personen. Diese Veränderung scheint tatsächlich unabhängig zu sein von der Intelligenz der Befragten.
    Fazit: Glaube nicht deiner eigenen Erinnerung! Schon gar nicht bezüglich der Ereignisse, die schon länger her sind.

  • OT: 1,3 Kinder pro Frau gefällt mir ^^
    Meine Partnerin möchte kein Kind... schlage ihr mal 0,3 Kinder vor,...vielleicht willigt sie ein :P
    Die Hoffnung stirbt zuletzt

    Gruß vom Teuto,
    Doc




    "Der Mensch stammt vom Ausländer ab"
    (Dr.Dive)



    RedCollar Wildcat

  • Interessant erscheint mir die offensichtliche Tatsache, dass die Tage früher auch wohl mehr Stunden hatten

    Der Tag hatte früher definitiv weniger Schulstunden :)
    Klasse 1-4 war immer um 12:05 Schluss und Samstag sogar schon um 11:05.
    In der weiterführenden Schule hatte ich bis zur 7. Klasse immer um 12:55 aus und nie Mittagsschule.
    Wenn ich da an meine Brüder denke die nur 9 Jahre jünger sind...

  • Ich muss Natur nicht "duzen", um mich mit ihr verbunden zu fühlen.

    Schwyzi, ich will ein Buch von Dir!



    "Michael, du bist doch Pfadfinder, du musst das doch wissen: wie heißt dieser Baum?" Das hat mich mein Leben lang verfolgt! Ich kann stundenlang im Laub liegen und in den Himmel schauen. Das ist mir erst mal wichtiger.
    In meinem Garten muss ich wissen, wer Tomate und wer Bohne ist. Im Wald reicht es erstmal, dass es so schön grün ist. Wenn dann mit der Zeit das Wissen dazukommt, ist es prima. Wenn nicht: schade (aber nicht sooo schlimm! Ich bewundere aber die LEute, die sich so richtig auskennen. Und ich glaube schon, dass das die Liebe zur Natur stärken kann.


    Ich schütze nur, was ich liebe.
    Ich liebe nur, was ich kenne.
    Ich kenne nur, was ich wahrnehme.
    Ich nehme nur wahr, was für mich eine Bedeutung hat.1


    Die Bedeutung kommt nicht zwingend aus dem Wissen über Pflanzen und Tiere/Zusammenhänge usw. Man kann Natur auch erleben und fühlen.



    Draht und alte Flaschen aus dem Wald entfernen finde ich übrigens auch ein gutes Zeichen von Naturverbundenheit. Und wenn jemand leise durch die Natur zieht und vielleicht bewusst ohne PS den Wald erreicht.


    _________________________________________________________
    1 Raingard Knauer/Petra Brandt: Ich schütze nur, was ich liebe - Konzept einer ganzheitlichen Umweltpädagogik; Freiburg; 1995

    Erst wenn der letzte Fisch gerodet und der letzte Baum gefangen ist werdet Ihr merken, dass Ihr etwas verwechselt habt!
    Letztes Wort, Häuptling der Wildkatzen 1758 - 2029

    „Herr Janosch, wo macht man Urlaub?” - „Überall, wo zwei Bäume sind. Vorausgesetzt, man macht es wie Wondrak und hat immer eine Hängematte dabei. Dann ist das ganze Leben quasi Urlaub.”


    Ich antworte manchmal auf Fragen, die keiner gestellt hat.

  • ca. 1,3 Kinder/Frau

    Das muss man nicht so genau nehmen. Manche Frau hat ja kein Kind. Dafür hat dann die nächste z.B. 2,6 Kinder!

    Erst wenn der letzte Fisch gerodet und der letzte Baum gefangen ist werdet Ihr merken, dass Ihr etwas verwechselt habt!
    Letztes Wort, Häuptling der Wildkatzen 1758 - 2029

    „Herr Janosch, wo macht man Urlaub?” - „Überall, wo zwei Bäume sind. Vorausgesetzt, man macht es wie Wondrak und hat immer eine Hängematte dabei. Dann ist das ganze Leben quasi Urlaub.”


    Ich antworte manchmal auf Fragen, die keiner gestellt hat.

  • Wenn ich da an meine Brüder denke die nur 9 Jahre jünger sind...

    Wie alt bist du denn? ;)


    Also ich kenne es durchaus noch so, dass ab der 7. Klasse mindestens 2 Mal pro Woche Unterricht von 14 - 15.30 Uhr anstand. Vom Gymnasium mit durchgehend 10 (Schul-) Stunden mal ganz zu schweigen.


    Ich bin, bis ich 8 Jahre wurde, in einem kleinen Dorf in der Eifel aufgewachsen. Wald, Feld, "Outdoor" war Alltag, als dass uns unsere Eltern abends nicht selten gesucht haben, um uns nach Hause zu holen.


    Mit 8 Jahren ging es dann nach Tübingen (Großstadt), wo für ein Kind in meinem damaligen Alter ganz andere Interessen galten. Zu Anfang begeisterte man sich im Freundeskreis noch für meine Erfahrungen und Ambitionen hinsichtlich "Feuerchen" im Wald, "Übernachtung" im Wald bzw. dem Sammeln von Munition (etc.) auf dem naheliegenden Manöverplatz, aber auf Grund der Ermangelung an Möglichkeiten ergaben sich für mich schnell andere Interessen. Ich gebe @Friese also insofern recht, dass es durchaus davon abhängig ist, in welchem Umfeld Kinder aufwachsen.


    Naturverbundenheit? Was heißt das?


    Keine Ahnung!


    Als Kind hat man sich im Hinblick auf "Naturverbundenheit" sicherlich nicht allzu große Gedanken gemacht. Als Teenager war man mit ganz anderen Dingen beschäftigt. Selbst als Erwachsener im fortgeschrittenen Alter möchte ich mich zwar als (an der) "Natur interessiert", aber nicht als "naturverbunden" bezeichnen. Nur weil man einen Teil seiner Freizeit in der Natur verbringt, sich zudem für diese interessiert, hat das für mich zeitgleich nichts mit Naturverbundenheit zu tun. Naturverbundenheit bedeutet für mich dann doch noch ein bisschen mehr als das, was einige von uns relativ regelmäßig betreiben.


    Naturverbundenheit ist in meinen Augen ein "Geben und Nehmen". Unweigerlich nehmen wir zwar, aber inwiefern geben wir zurück?


    Naturverbundenheit bedeutet für mich ein Miteinander, wobei ich mich als Bushcrafter doch eher als Nutznießer sehe, als dass die Natur durch mich etwas zurückgewinnt.


    Just 2 Cent!

  • @Friese also ich finde NICHT, daß die Jugend von heute so viel weniger im Freien spielt. Nur eben mehr auf der Straße und nicht im Wald - obwohl der gleich nebenan ist.
    Ich sage auch nicht, daß die Jugend heute mehr oder weniger Zeit wie früher hat. Nur eben, daß sie nicht so in den Wald gehen, so wie ich in meiner Jugend mit den Freunden
    (Bei gleichbleibender Möglichkeit).

  • Die Zeit für lernen und Hausaufgaben machen kannst bei mir getrost abziehen. Ich war genial im Zeitmanagement :D . Naja, die Ergebnisse waren streckenweise entsprechend ;( . Und Haustierbetreuung war ebenfalls kein Problem, da mir der Hund zugeordnet war - also wieder draussen.

  • Früher gab's noch keine Serienkiller und Kinderschänder in den Medien

    Ach doch, also spontan fällt mir da jetzt der Name Jürgen Bartsch ein, aus den 60ern. Der ist richtig groß durch die Medien gegangen. Wenn man da noch ein bisschen sucht, findet man sicherlich in den 60er-70er Jahren genausoviele Kinderschänder und Serienmörder wie heute.


    In meiner Kindheit in den 70ern hat das auch eine große Rolle gespielt, weil ("gefühlt", in meiner Erinnerung - natürlich verzerrt) kein Tag vergangen ist, an dem meine Mutter oder meine Omi oder beide 8o mir nicht eingeschäft haben, dass ich nicht mit Fremden Männern mitgehen soll. "Lass Dich nich mitschnacken" hat meine Omi immer gesagt, im Spaß hat sie das immer noch gesagt, als ich schon lange erwachsen war.


    Nur der Unterschied war, dass damals niemand auf die Idee gekommen wäre, Kinder nicht zum Spielen rauszulassen, oder uns nicht alleine zur Schule gehen zu lassen.


    Ich kann das heute überhaupt nicht fassen, dass es Kinder gibt, die bis zum Abitur jeden Tag von den Eltern zur Schule gebracht und abgeholt werden, und dann auch nachmittags zum Sport oder zu Freunden von Mutti mit dem Auto gebracht werden. Was machen die denn dann, wenn die mit 18 oder 19 das erste Mal alleine aus dem Haus gehen? Muss ja der reinste Horrortrip sein. (Und könnte vielleicht erklären, warum im Hamburger Strassenverkehr soviele Total-Gestörte unterwegs sind, die die Grundregeln des Umgangs miteinander im Strassenverkehr nicht gelernt haben.)