Bushcraft, Survival, Selbstversorgung ganz praktisch: Mein Tag heute

  • ... na das hat doch den Brennwert dann fast verdoppelt... :mrgreen::mrgreen::mrgreen::bart:

    Ziegen sind coole Viecher... sie schauen immer auf der anderen Seite des Zaunes nach, was es da zu entdecken gibt.... :bart:

  • Briketts sind mir zu jung,aber schön diese Gedenkbriketts👍... kannte ich in der Art auch noch nicht.


    Habe mich gerade noch für ein paar Tage mit Pesto in spe versorgt...der Bärlauch ist erntereif!

    Ohh, ist ja gar kein Bärlauch 😎...

    ...aber jetzt 😊... lecker aber leider zwei giftige Doppelgänger die jedes Jahr auch Tote fordern...ich verlasse mich da nicht auf den Geruchssinn, ich mache den Klick-Knicktest.

    2 Mal editiert, zuletzt von Rockdog () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von Rockdog mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Brikett, auf Hochkölsch "Klütten"


    wurden früher (unter anderem) in Hürth-Knappsack in der Brikett-Presse hergestellt. Hat immer mächtig gestaubt und war laut.

    Da kamen auch viel Kohle aus den anderen Tagebauen hin.


    Als kleine "Stoppen" hab ich die immer mit meinem Opa (meinem Vorgänger im Beruf, der mit den Kranichen) in den Keller vom alten Haus gestapelt. Was war ich stolz, wenn ich mal drei packen und in den Keller bringen konnte. Und noch stolzer, wenn ich dann später einen vierten schaffte. He, das ist jetzt fast 50 Jahre her, ich konnte da gerade mal laufen und gerade aus pi.... Und es ist noch wie gestern, wenn ich daran denke, wie wir die Kohleheizung "anjestocht" haben. Das stapeln der Brikett und das Einkellern der Kohle war eine staubige, schmutzige Sache. Für einen Drei-Käse-Hoch nicht weiter schlimm, aber dann das Händewaschen und Saubermachen....


    Die Gedenk / Sammelbrikett habe ich immer bestaunt. Muss mal sehen, ob da nicht noch einer bei uns rumliegt.


    schwyzi , was bringst du für schöne Gedanken aus dem Wochenende mit!

  • Jo - wenn der KohlenPit das Kohle-Deputat verteilt hat ... das wurde einfach auf den Gehweg gekippt - sind wir als Bengels immer los und haben den Omas die Bunker voll Geschippt. Da kam die Holzrutsche von Außen durchs Kellefenster ringestackt und dann mit der Schüppe die Eierkohlen rein in den Keller. Briketts waren eher selten. Das ging dann so über drei bis vier Tage - die Straße rauf und dann auf der anderen Seite die Straße wieder runter. Danach waren wir natürlich durch - aber Reich! :zwinker:

    Da gab es schon mal neben dem üblichen Glas Milch und der Stulle die ein und/oder andere Mark auf die Hand.


    Das ist aber jetzt auch schon fünfzig Jahre her ... :shock:

    Einmal editiert, zuletzt von kahel ()

  • Für mich (und scheinbar auch für Rockdog) waren diese Gedenkbriketts ganz neu.

    Aber wir heizen hier oben auch mit Torfsoden. ...sind auch viel leichter ^^

    BTT ich versuch gerade, den sich zersetzt habenden Feuerstein aus meinem neuen Feuerzeug zu prökeln

    One man's trash is another man's treasure!
    Tough enough to wear pink.
    Member of the Hateful fifteen

  • Am krassesten sind die Kiepenkerle in Berlin, die schleppen sogar heute noch die Briketts bis in den obersten Stock...das sind für mich die Helden des Alltags... am Ende des Berufslebens Knochen kaputt und wahrscheinlich nur Mindestsatz an Rente😢

  • Albbaer

    deine "Kleinigkeit " zu essen auf dem Holzbrett,

    das lass ich mir gefallen!!! :thumbup:

    War ja gerade letzte Woche hinter Stuttgart, aber beim Leichenschmaus gab´s Laugenbretzel oder Hefezopf

    und abends waren wir (leider) bei nem Italiener, der zwar sehr gut und schmackhaft war, aber ich hätte lieber

    etwas lokales gegessen.


    Gruß"Seemann"

  • Damit wir uns richtig verstehen Seemann : Also von der grünen Deko hab ich einiges über gelassen.

    Aber die Bratkartoffeln.....oberlecker


    Und ich dachte ich bin fertig mit Osterdeko gießen

    Domm darfsch sei...bloss ed dabbig....

    2 Mal editiert, zuletzt von Albbaer () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von Albbaer mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Hätte gestern eigentlich wieder arbeiten müssen, aber nachdem ich ja sooo flexibel bin, ließ ich mich darauf ein, Freizeitausgleich zu machen, da wir freie Betten hatten. Das war gegen 11 und ich war gerade im Baumarkt, Einschlaghülsen für mein nächstes Projekt zu kaufen.


    Ich also heim, Kofferraum beladen und ab in den Wald, die restlichen liegenden Stammstücke zersägen und spalten.


     


    Das alles ging recht schnell, da es dann doch nicht mehr so viel war, also habe ich noch einen Wipfel "meinem Platz" gezogen und fürs nächste Mal zum Unterlegen bereit gelegt.




    Dann begann es von Minuten zu Minute stärker nach Regen zu riechen... <X ein untrügliches Zeichen, Feierabend zu machen.


    Bleiben die Gedanken bei den beiden Endgegnern fürs nächste Mal.



    Aber jetzt ist bei uns erst mal Regen und etwas Schnee angesagt. ENDLICH!

    Grüße vom Largo


    Gôdaich!

    (geht eigentlich (ganz gut))

    • Offizieller Beitrag

    Unseren Hund begraben.

    Für meine Kleine wie eine Schwester. Für meine Frau die Gefährtin vieler weiter Spaziergänge.

    Immerhin hatte unsere Hündin ein gutes Leben und musste nicht wirklich leiden. 15,5 gute Jahre auf einem großen Grundstück und viel unterwegs.

    Wieso nur hängt man sein Herz so sehr an ein Tier?

    Lauf der Dinge…

  • Das ist traurig. So ein Haustier ist ja doch ein Teil der Familie, irgendwie. Es ist mit Erinnerungen und Emotionen verknüpft. Da ist das verständlich.

    "He´s one of them rangers, dangerous folks they are, wandering the wild"
    "Not all who wander, are lost"
    Was ihr den Geist der Zeiten heisst, das ist im Grunde nur der Herren eigner Geist, in dem die Zeiten sich bespiegeln (Faust)

  • Friese

    Herzliches Beileid!

    Warum hängt man sein Herz an ein Tier?

    Weil es ehrliche Lebewesen sind, nicht auf Besitz und gesellschaftliche Stellung achten, sie sind die besseren Zuhörer, bedingungslose Begleiter egal wie steinig der Weg auch ist...

    • Offizieller Beitrag

    Friese

    Herzliches Beileid!

    Warum hängt man sein Herz an ein Tier?

    Weil es ehrliche Lebewesen sind, nicht auf Besitz und gesellschaftliche Stellung achten, sie sind die besseren Zuhörer, bedingungslose Begleiter egal wie steinig der Weg auch ist...

    Danke. Auf den Punkt gebracht.