Bushcraft, Survival, Selbstversorgung ganz praktisch: Mein Tag heute

Zitat von Ookami

Min. 50 km Wegstrecke, ob das wirklich lohnt?

Ja wenn man Raucher ist und Schnaps braucht und billige Medikamente..... (wobei ich bei den Medis eht ned so sicher bin ob ich DIE wollte )

Gestern den schönen lauen Abend mal im Garten genossen ... macht man einfach zu wenig ...

Wenn es jemanden interessieren sollte....

Ich habe gerade in Finnland 1.87/l Diesel bezahlt.... war der günstigste. Der teuerste den ich heute gesehen habe war 1.94/l Diesel.

Das muss man hier als günstig bezeichnen.

Und wenn man die "Ersparnis" dann genau ausrechnet und sich überlegt, dass man so eine Summe schon für ganz andere Dinge ohne viel zu überlegen rausgehauen hat... ne ne!

Zitat von Ookami

Min. 50 km Wegstrecke, ob das wirklich lohnt?

Kommt auf den Verbrauch und die Menge an, wenn der Liter rund 25cent weniger kostet

Friese , im Januar durfte ich einmal kostenlos mit einem Elektroauto auf Arbeit und zurück.

Bekam das Auto mit vollen Akkus und als ich es danach wieder abstellte waren gerade noch 50km Restreichweite drauf.

Kollegen mit Elektroautos hatten teilweise auch so wenig Reichweite

Nun verwende ich mein Auto allerdings auch, um mit dem Wohnwagen in Urlaub zu fahren. Wie weit komme ich dann noch mit einer Ladung ❓

Photovoltaik habe ich daheim ebenfalls nicht, da dank Hangschatten unrentabel.

Ich hatte jetzt bereits zweimal einen E-Kangoo. Das Fahren damit war schon toll, aber alles drum rum...also die ganzen Begleiterscheinungen, fand ich nicht sooo prickelnd. Bissle weniger elektronischer Schnickschnack dürfte schon sein. Und ich mag keine Automatik... aber Abzug, Geschwindigkeit, Fahrwerk, Geräusch war schon cool. Die theoretische Reichweite von knapp 300 km...damit käme ich IM ALLTAG klar. Nur mit dem Preis nicht.

So kleinere Stromer wie eben der Spring oder E.Twingo wären wohl für sehr viele Menschen ausreichend, aber wer will schon ausreichend? Und wenn man eben die Sonne nicht selbst anzapfen kann, was ja vorkommen soll, werden die auch weniger interessant sein. Würde ICH einen Kleinwagen suchen, würde ICH so einen kleinen Stromer nehmen. Aber einen Kleinwagen suche ich nicht, zumindest derzeit. Weil ich eben auch oft Tansportkapazität brauche. Und da wird es dann echt teuer....

Aus meiner Sicht (und in meiner Hoffnung ) ist das was wir bisher an E-Mobilität haben nur ein Anfang, und da werden schon noch gute Entwicklungen kommen in dem Bereich.

Jetzt zwanghaft einen Stromer zu kaufen habe ich nicht vor. Würde in meiner kleinen Welt erst mal wenig Sinn machen, weder okonomisch noch ökologisch. Ein Auto zu produzieren macht ja auch Dreck, und bis ich den eingespart hätte müsste ich schon lange fahren. (Und ja, über die Zahlen streitet man sich)

Aber eins beschäftigt mich schon: Warum muss man 2,5 Tonnen Stahl bewegen um jeden Tag zu Arbeit, zum Einkaufen etc zu kommen? Ginge das nicht auch etwas leichter? Und sei es nur durch eine vernünftige Wahl des Transportmittels? Muss es eine riesen KIste sein, oder geht es auch ne Nummer kleiner? In meiner Jugend waren 100PS grossartig... heute lacht man einen dafür aus...so scheint mir.

Zitat von musher

Kollegen mit Elektroautos hatten teilweise auch so wenig Reichweite

Nun verwende ich mein Auto allerdings auch, um mit dem Wohnwagen in Urlaub zu fahren. Wie weit komme ich dann noch mit einer Ladung ❓

Die Reichenweitendiskussion ist genauso unsinnig wie die Pläne der Regierung auf 100% eMobilität zu setzen.

Die meisten Familien haben mindestens zwei Kfz. Nur eines davon wird für die Fahrt in den Urlaub benötigt. Für dieses Fahrzeug ist die Reichweite relevant und es sollte Lasten transportieren können. Dafür eignet sich beim derzeitigen Stand der Technik kein eAuto.

Aber der Zweitwagen muß in der Regel keine schweren Lasten transportieren. Und weil er nur für Kindergarten/Schule-, Arbeitsplatz- und Einkaufsfahrten gebraucht wird reicht eine Tages-km-Leistung von ca 80-100 km völlig aus. Danach hängt er wieder an der heimischen Steckdose.

Aber sämmtliche Auto-Magazine, die Regierung und Kfz-Interessengruppen diskutieren nur ein Entweder-Oder. (Schwarz/Weiß-Denken.)

Wir sollten E-Fahrzeuge da einsetzen wo es sinnvoll ist. Und da wo es nicht wirtschaftlich und ökologisch ist, sollte man es auch nicht erzwingen. Wenn Hillbilly89 mit seinem eRoller die paar km zur Arbeit fährt ist das ökologisch und wirtschaftlich die perfekte Anwendung. Aber wenn unsere "schlaue" deutsche Autoindustrie einen SUV, der knapp 2t wiegt, mit E-Antrieb ausstattet, erhält man zwar einen "Panzer" mit sensationellen Beschleunigungswerten, aber es ist weder ökologisch sinnvoll noch ein praktisches Fahrzeug für lange Urlaubsfahrten.

Die Frage nach der eMobilität ist nicht einfach mit ja oder nein zu beantworten. Sie muss diffenziert betrachtet werden.

Zitat von Waldknorz

Die Reichenweitendiskussion ist genauso unsinnig wie die Pläne der Regierung auf 100% eMobilität zu setzen.

Allerdings.

Und ganz ehrlich? Woher soll in den nächsten Jahren der ganze Strom kommen um damit auch noch die Mobilität komplett auf E umzubauen?

Den braucht man vielleicht auch zum Heitzen, für die Produktion......

Das könnte jetzt politisch werden....wenn es das nicht schon ist

Eine kleine Schleife in der Eifel gelaufen. Von Zingshein nach Nettersheim und wieder zurück.

11 km 3 Stunden mit Pausen.

Unten an der Urft war viel Betrieb, ansonsten eher still.

Zitat von Albbaer

In meiner Jugend waren 100PS grossartig... heute lacht man einen dafür aus...so scheint mir.

Das scheint mir auch so. Aber wenn man huetzutage ein Auto aus damiligen Zeiten neben einem heutigen stehen sieht, waren 100PS auch vollkommen ausreichend. Die Kisten von heute laden einen Kleinwagen von damals ja schon fast in den Kofferraum - ach ne! Der ist ja mit Akkus voll

Es ist doch schon ein sehr eindrückliches Bild, wenn man einen Trabbi neben einem BMW Xy sieht!

Der nächste Wolf Zaun bei uns geht in Betrieb Neu gebauter Zaun viel stabiler und weit nach oben

Dahinter Netzartig rot mit Strom

Waldknorz , Du wirst es nicht glauben, aber wir fahren im August mit beiden Autos einmal quer durch Deutschland zur Ostsee und drei Wochen später zurück

So wie dir letztes Jahr mit zwei Autos im bayrischen Wald waren.

Und wenn ich mit nem E Auto gerade einmal auf Arbeit hin und zurück fahre und dann nur noch 50km Reichweite habe, obwohl ich sogar Lüftung aus hatte (ganz kurz Lüftung an, sank Reichweite um 20km). Da bin ich aber noch nix Anderes gefahren. Kein Arzt Rauch, kein Einkauf einfach nix

Und der Strom ist auch nicht kostenlos.

Photovoltaik kostet ebenfalls und bringt kaum Ertrag im Hangschatten. Noch dazu, wenn tagsüber das Auto auf Arbeit steht.

Albbaer , ja warum fährt man mit großen Autos zur Arbeit? Nä, weil wie Du selbst angemerkt hast, man immer wieder ein großes Auto zum transportieren benötigt und man sich keine zig Autos vors Haus stellt oder leisten kann.

Fahren an sich war super, kein Thema. Beschleunigung war besser wie mit meinem Diesel.

Egal, ich geh jetzt erst Mal ne Nacht raus.

Gestern mit meinen Alibi Sozialkontakten und deren 2 Hunden Stockbrot am Strand gemümmelt, immer lustig wenn Hobbyfremdes Personal schaut als wenn man Zaubern kann wenn man mit Mischmetalstab und Stöckern vom Baum n Feuer macht

Servus zusammen, keine Ahnung wie lange ich nicht mehr hier drinnen war… die Zeit verfliegt zu schnell.

Zwischen 1. Job, 2. Job, Baby und Umbau komme ich derzeit sehr sehr selten dazu online zu sein und/oder draußen unterwegs zu sein. Nichtsdestotrotz war mein Pfingsten geprägt von einer kleinen Wanderung ( okay es war eine Spazierfahrt mit dem Kinderwagen) und etwas die Jugend anlernen. Meinem Neffen zeigte ich wie man Feuer macht und mit der Zwille Ziele trifft.

Ich wünsche euch frohe Pfingsten und hoffe bald wieder mehr Zeit für euch zu haben, ich vermisse euch ja schon irgendwie

Grüße Möhre