Bushcraft, Survival, Selbstversorgung ganz praktisch: Mein Tag heute

  • Die zwei Schulbusse womit u.a. mein Sohn befördert wird, sind Oldtimerbusse (Mercedes) aus den 60ger und 70ger Jahren. Wenn mal richtiges Sauwetter mit Schnee ist, kommt ein "moderner" T4 zum Einsatz...

    Gerade habe ich es noch geschafft ein Foto vom Schulbus zu machen. Ist schon cool, wenn so alte Fahrzeuge noch richtig im Einsatz sind...

  • Gestern und heute etwas "Katastrophentourismus" betrieben und die Mumbai Maersk besucht.

    ...

    Zur Beruhigung, wir waren beruflich bedingt da. :)

    Ja, habe deinen Kutter auf Marinetraffic da rumtuckern sehen, und dachte mir schon das ihr da etwas mitspielt.


    Zuerst dachte ich der Lotse hätte einen über den Durst.... aber dann habe ich mich erinnert....

    Wangerooge! Ich sage nur Wangerooge!

    Diese Küstenpiraten wieder!

    Bei denen war ja in der guten alten Zeit das wegen Strandräuberei gehenkt werden schon fast eine natürliche Todesursache von der Häufigkeit her.


    Was kostet so ein Spass eigentlich? 10% vom Schiffswert incl. Ladung habe ich in Erinnerung....


    Pass auf dich auf...

  • Alle Messer stumpf gemacht. ;)

    Naja, nicht alle und nicht ganz stumpf, aber jetzt ist bald schleifen und schärfen angesagt.

    Heute war Schlachttag. 130 kg Rind verarbeitet. Schneiden, eintüten, vakumieren. Und frosten.

    Morgen noch die Knochen für Markklöschen und die Knochen für Suppe verarbeiten.

    Der Fleischvorrat für 1 Jahr ist damit zum Großteil gesichert. Und alles wirklich gutes Fleisch von einem Rind, welches 1 Jahr auf der Weide war.

  • Wir tuckern hier ja immer rum und ausserdem: Strandgut ist keine Räuberei. :mrgreen:


    Der Spass kosten Geld, viel Geld. Für unsere Begriffe. Diese Bergung war billig. ;)

    Kostentechnisch kommt es darauf an, ob es als Bergung definiert wird, daß entscheidet aber die Versicherung. Theoretisch und praktisch ist es nur eine Hilfeleistung gewesen, weil das Schiff nicht in Seenot war und die Besatzung an Bord blieb.

    Quasi wie festfahren auf der Wiese, oder Straßengraben über Kopf.

    Vom Unterschied her.

  • Da ich gestern bei Regenwetter und Dunkelheit einiges an Eisenbahngelände erforscht hatte blieb ich heute bei dem schönen Wetter zum Ausgleich mal ein bisschen im Keller.

    K¹ hat mir ein Netzteil für die Unimat besorgt, die Steuermann neulich verschenkt hatte.

    Funktioniert soweit ganz gut, aber die Spannfutter sind zu rutschig, da müssen wir mal gucken, ob welche aus dem Profibereich passen könnten.


    Erst wenn der letzte Fisch gerodet und der letzte Baum gefangen ist werdet Ihr merken, dass Ihr etwas verwechselt habt!
    Letztes Wort, Häuptling der Wildkatzen 1758 - 2029

    „Herr Janosch, wo macht man Urlaub?” - „Überall, wo zwei Bäume sind. Vorausgesetzt, man macht es wie Wondrak und hat immer eine Hängematte dabei. Dann ist das ganze Leben quasi Urlaub.”


    Ich antworte manchmal auf Fragen, die keiner gestellt hat.

  • Da ich gestern bei Regenwetter und Dunkelheit einiges an Eisenbahngelände erforscht hatte blieb ich heute bei dem schönen Wetter zum Ausgleich mal ein bisschen im Keller.

    Das ist ja schon mal gut so, nur die harten kommen in den Garten, sagte mein alter Landschaftsgärtner.


    Funktioniert soweit ganz gut, aber die Spannfutter sind zu rutschig, da müssen wir mal gucken, ob welche aus dem Profibereich passen könnten.

    Ich bin froh, dass es ein gutes Zuhause und wohlwollende Aufnahme gefunden hat.

  • Moin,

    bei mir ist erstmal kein schlechtes Wetter. Heute am ersten Tag noch keine intensiven Naturerlebnisse. Daher ein Bild vom Basecamp. Bin im einem meiner Top 3 Länder, Guatemala.






    "Das beste Souvenir einer Reise ist eine breitere Perspektive."


    Rick Steves

  • Mein Tag wird heute sehr entspannt. Ich werde meinen Muskelakter in den Armen und Schultern zelebrieren, den ich mir gestern im Wald gemacht habe.


    Spillwinde eingeweiht, Lehrgeld bezahlt, mit Käferfichte und Kronenwind gekämpft - und gewonnen, aber mit Abschlägen.


    Die erste gefällte Fichte suggerierte mir einen gelungenen Tag. Sie fiel souverän dorthin, wo sie sollte. Die zweite hatte in der dürren Krone in 30 Meter Höhe mehr Wind, als ich am Boden gedacht hätte und hat sich entschieden, in die entgegengesetzte Richtung - also in Windrichtung - fallen zu wollen. Als ich gerade das Halteband durchtrennen wollte hat sie mir erst mal meine Säge eingeklemmt, beim Versuch die Fallrichtung mit der Winde doch noch zu erzwingen, hab ich (wahrscheinlich durch fehlerhaftes Einlegen) das Seil im Spill eingeklemmt und unter Maximalspannung zur Hälte opfern müssen und letztlich doch noch alle gesund geblieben und um ein paar Erfahrungen reicher.


    Das Strecken von einigermaßen kräftigen fünf Meter langen Stücken bergauf war dann eine Freude - aber die vorangegangene Maximalspannung nicht nur im Seil sondern auch bei mir hatte ihre Spuren hinterlassen.


    Grüße vom Largo


    Gôdaich!

    (geht eigentlich (ganz gut))

  • Moinsen,


    Wir waren das Wochenende bei einem Wattenjagdaufseher-Lehrgang.

    Nun sind wir Teil einer kleinen Gruppe von Ehrenamtlichen, die Seehunde, Kegelrobben oder andere hilfsbedürftige Tiere aus dem Wattenmeer „holen“ dürfen.



    Heute Nachmittag bin ich dann zur Erholung eine Runde durchs Revier gestiefelt und habe mich an dem Naturschauspiel erfreut. Mehrere Wochen Regen und Sturmfluten lassen die Gräben volllaufen. Da wo sonst ein kleines Tief durch den Wald zieht, ist jetzt Land unter.

     

    Wenn du die Wahl hast, ob du recht behalten oder freundlich sein sollst, wähle die Freundlichkeit.
    Wonder - R. J. Palacio

  • Dazu habe ich vor kurzem erst ein Video gesehen auf Youtube. Da ging es um die Seehundhege und dass es da nur sehr wenige Ehrenamtliche gibt. Dann mal viel Spaß im neuen Einsatzgebiet.

    "He´s one of them rangers, dangerous folks they are, wandering the wild"
    "Not all who wander, are lost"
    Was ihr den Geist der Zeiten heisst, das ist im Grunde nur der Herren eigner Geist, in dem die Zeiten sich bespiegeln (Faust)