Aus eigener Erfahrung : Wenn Waschbären vor Ort sind, vergiss die Eurokiste. Die ist ruckzuck zerlegt. Außerdem schaffen sie es Verschlüsse zu öffnen. Reichlich oft selbst erlebt. Ich rate unbedingt zu einer wasserdichten Alukiste, gerne mit zusätzlichem Spanngurt. Binde an die vorhandenen Griffe zwei schwere Gewichte, die es z.B. für Marktschirme gibt. Die Frage nach dem Auftrieb ist praktisch geschehen eher unwichtig , da Gewässerströmung und Schutz vor tierischen Dieben eine gewichtigere Rolle spielen.
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Ich würde versuchen, irgendwo auf dem Schrottplatz oder so eine stabile LKW-Unterbaukiste aus Alu zu bekommen. Die haben einen sehr sicheren Verschluss, der auch ein Vorhängeschloss aufnehmen kann, sind extrem dicht, stabil und auch schwerer als normale Alu-Kisten (die, wenn dicht, auch teuer sind...).
Ich kann nachher mal ein Foto machen, was ich meine. Diese Kiste dann in ein Kieselbett aus großen und kleinen Steinen eindrücken und dann zur Beschwerung und Tarnung einen großen flachen Stein direkt auf den Deckel.
Edit: Das Gewichts-/Auftriebsproblem könnte man auch umgehen, wenn man einen Bodenanker verwendet - eine Gewindestange durchstecken und wasserdicht (beidseitig Gummischeibe unter V2A-Scheibe) verschrauben, diese dann entsprechend zurechtbiegen und verankern.
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2 Hantelscheiben a 10 Kg würden auch gehen. Besser zu tragen, wenig Platzverbrauch und ein Loch in der Mitte zum festbinden o.ä. und billiger, wie Gold
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Und warum nicht eine vernünftige Kühlbox und mit Eis kühlem?
Damit sind wir selbst in Afrika gut zurechtzukommen.
Eine Woche kein Problem - auch nicht mit Fleisch. -
Beim Angeln haben wir im wirklich heißen Sommer mal unsere Brotdose (so eine Große mit Gummidichtung und so Klappverschlüssen) zusammen mit den Getränken in einen Netzbeutel getan und mit Schnur gesichert. War primitiv, hat aber gefunxt. Wemm man statt der Getränke Steine reintut, funxt es bestimmt auch - falls man Steine vor Ort findet. Ein stabiler Netzbeutel und 'n Stück Schnur sind sicherlich auch leichter zu transportieren als eine Kiste.
Wäre etwas einfacher, wenn du vorstellen würdest, was du mit dem "Gewässerkühlschrank" planst - also Stationär am Baggersee - man soll ohne "am Band Ziehen" rankommen - wird mit Auto bis an den Gewässerrand gekarrt - muss geschleppt werden usw.usf.
@Bernd Odenwald
LG schwyzi -
Ist für mehrtägige Treffen der Bushcraft Szene gedacht.
Für meine Vorräte die gekühlt werden sollten und auch die der Anderen.Meist kann man entweder zum Be Entladen hin fahren oder ich packe das auf meinen Beach Rolly.
Die Idee ist halt, es von der Handhabung so einfach wie ein Kühlschrank zu halten.
Also hin laufen zum Kühlschrank, Deckel auf machen, der halt nicht unter Wasser ist, kaltes Bier ähm Butter raus nehmen und Deckel zu.
Da erst den Beutel an Land ziehen, auf machen, alles Nass aussen...
Ist halt nicht so gedacht vom Denker.
Es geht auch kalt und trocken.Ich bin auch schon viel mit dem Kanu unterwegs gewesen und habe dabei meine Vorräte auch so gekühlt wie ihr.
Geht natürlich. -
Zwischenfrage an die Studierten.
Der Inhalt der Kiste, wird niemals kälter als die Temperatur des Wassers.
Korrekt?
Oder könnte ich durch Aufkleben von PC Kühlelementen, größere Oberfläche, die Temperatur UNTER die des Wassers bringen? -
Hallo Bernd,
Oder könnte ich durch Aufkleben von PC Kühlelementen, größere Oberfläche, die Temperatur UNTER die des Wassers bringen?
das wäre schön, wenn das funktionieren täte.
Perpetuum Mobile praktisch.Gruss
Konrad -
Bernd, wo soll denn die Wärme hingehen? Der Wärmeaustausch funktioniert bis zum Erreichen des Gleichgewichts (also dem Erreichen der, hier niedrigeren, Wassertemperatur), dann ist Schluss.
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Ja gut. Darum fragte ich ja.
Wenn ich also die Temperatur des Wassers messe, kann ich wissen was die maximale bzw minimale Temperatur IM Kühlschrank sein wird.
Also auch wie effektiv das Ganze ist.
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@Bernd Odenwald Warum möcgtest Du Dein Kühlgut unbedingt in den Bach stellen? Guck mal nach Tontopf-Kühlschrank oder so: Zwei ineinander stehende Tontöpfe mit feuchtem Sand dazwischen. Das erzeugt so viel Verdunstungskälte, dass es zum Kühlen von Lebensmitteln reicht.
Mini-Simplex-Variante: Zeugs in ein feuchtes Tuch einwickeln und in den Wind hängen.
Das ist das gleiche Prinzip wie die Bierflasche in der nassen Socke.Das Baumkind
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Ich plane einen Kühlschrank für den Sommer der ohne Energie auskommt.
Da habe ich schon konkrete Vorstellungen und will diese weiter verfolgen.
Mir ist klar, dass man auch über eine Kuhle im Boden oder über Verdunstungskälte eines nassen Lappens, viel erreichen kann.
Ratschläge in diese Richtung bitte ich bleiben zu lassen.
Es soll eine Kiste im Bach werden. Soweit klar.@Baumkind
Darum. -
@Bernd Odenwald
Okay, kann ich nachvollziehen. Wenn Du jetzt das kleinste weiße Schraubfass mit rotem Deckel (6 Liter?) nimmst, es mit der berechneten Menge Kies befüllst, die Butter auf den Kies stellst und das Fass in entsprechend niedriges Wasser, sind doch alle Bedingungen erfüllt. Das Aufschrauben eines im Bach stehenden Schraubfasses ist ja nun nicht soo anstrengend.Ansonsten ginge das ja auch bei Deiner EuroBox. Der Kies darf doch mit der Butter in der gleichen Kiste sein. Die doppelwandige Konstruktion scheint mir unnötig aufwendig zu sein.
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Hallo Bernd,
du kannst auch ein paar von den Munitionskisten nebeneinandermachen
und unten mit 2 Flacheisen verbinden.
Diese Flacheisen stehen seitlich über und da können schwere Steine drauf gelegt werden.
Nun kannst du in die eine Kiste Käse, in die nächste Fisch usw. legen.
Metall hat den Vorteil, dass die Kälte gut weitergeleitet wird.http://www.ebay.de/itm/BW-Muni…m:m77auJWAepvmpVgyP79mZNQ
Gruss
Konrad -
Was machst Du, wenn es keinen Bach/Fluß auf dem Gelände gibt
Eine Solarkühlbox wäre cool
wenn sowas rein technisch überhaupt geht 
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Konrad!
Mit "Munitionskiste" könntest Du mir meinen tollen Plan kaputt gemacht haben.
Verdammt aber auch.
Das wäre halt auch cool. Cool im wahrsten Sinne.
Denn Metall hat seine Vorteile und dicht sind die Dinger ja.Als Nerd würde ich sie sogar beschriften.
Butter, Käse, Wurst, KosherHmmm hmmm hmmm... denk grübel...
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Mir ist das bis jetzt noch nicht bushcraftig genug...!
Als ich eben drüber nachgedacht hab, kam diese Idee hoch.
Eine Art Käfig aus angespitzten Ästen, die in den Grund gehauen werden, damit das Wasser durchfließen kann.
Dann mit biegsameren Ästen/Ruten verflechten, damit das auch schön stabil ist und entweder unter einem schattenspendenden Baum am Ufer bauen oder mit einer Überdachung drüber, damit es auch schön kühl bleibt.
Da würde ich verschlossenen Gläser/Behälter reinhängen/ legen und tata..., fertig!
Soweit meine Idee..., mehr ist mir grad nicht eingefallen.
Ich hab sowas Ähnliches schon mal für Fische gesehen. Da kamen die lebendigen Fische rein, weil die sich länger frisch halten als tote Fische.
In dem Fisch Fall war noch eine Klappe drüber.
Nachtrag:
Ich würde wohl viele kleine Behälter reinhängen/legen und die beschweren, anstatt einen Großen, damit man die da auch leicht wieder rausbekommt.
Bis dann,
JC -
Mir ist das bis jetzt noch nicht bushcraftig genug...!
DIR muss das auch nicht bushcraftig sein.
Meinen Text überhaupt gelesen?
Da habe ich schon konkrete Vorstellungen und will diese weiter verfolgen.
Mir ist klar, dass man auch über eine Kuhle im Boden oder über Verdunstungskälte eines nassen Lappens, viel erreichen kann.
Ratschläge in diese Richtung bitte ich bleiben zu lassen.
Es soll eine Kiste im Bach werden. Soweit klar.Danke für den Beitrag aber er ist absolut unnötig.
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Jetzt sei mal nicht so Bernd Odenwald. Selbst wenn das nicht 100% deiner Idee entspricht, können so Ideen für andere Interessant sein. Ich find die Idee gut mit der Bachholzgitterbox, wenn man nix mitschleppen will.
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Hallole,
wie wäre es mit Folgendem:
Du nimmst ein Jutesack und befüllst diese mit circa 20 kg Kies.
Dann nimmst du einen Strick und bindest in der Mitte einen Schmetterlingsknoten.
Den Strick bindest du um den mit Kies befüllten Jutesack, und hängst einen Karabiner in der Schlaufe rein
Als Kühlbehälter nimmst du eine 15 Liter Tonne mit Schraubdeckel.
Jetzt besorgst du dir einen stabilen Netz und packst dein Behälter da rein.
Auf der unterseite des Netzes plazierst du noch einen Karabiner.
Zwischen dem Karabiner am Jutesack und dem Karabiner am Netz bildest du durch zwei Windungen eine "Seilwinde" mit einem langen Seil.
Am Ufer bildest du einen Dreibein und einen stabilen Ausleger mit einem Gewicht auf einer Seite.
Der Jutesack mit Kiesfüllung wirfst du jetzt in den Bach, so dass der Karabiner/Seilwinde oben liegt. Mit dem Ausleger plazierst du deinen Kühlschrank über den Jutesack und siehst ihn mit deiner "Seilwinde" nach unten.
Anschließend Seil verankern.Zum rausholen, "Seilwinde" wieder lösen und mit dem Ausleger dein Kühlschrank rausholen.
Wenn du alles geschickt machst, könntest du ohne dich groß anstrengen zu müssen an deinen Kühlschrank bedienen.
Cheers Mike
p.s. um Sicher zu gehen, dass nicht alles gleich nass wird, falls der Deckel nicht 100% dicht schließt, kannst du den Behälter mit Deckel nach unten in den Bach platzieren.
Voraussetzung für das Ganze ist natürlich entsprechende Wassertiefe. Falls nicht, muss du dir eine andere Verankerungssystem ausdenken.
