Schneidhelden des Alltags - nichts zum Angeben

  • Mein Souvenir aus dem Elsass

    Vor sehr vielen Monden brachten meine Eltern mir dieses Laguiole aus dem Elsass mit. Nein, es ist vermutlich nicht aus eine der grossen Schmieden, Aber die Klinge ist gut mittig, läuft immer noch satt und wackelt nicht.

    Und die recht stramme Feder ist sogar ein wenig verziert.

    Natürlich ist der 420 Stahl nicht wirklich das Besteaber man bekommt das Messerchen immer und immer wieder sauscharf. Und ich mag den geätzten Storch auf der Klinge.


    Ja es begleitet mich nun schon lange, und emotional ist es mir wertvoller als meine anderen, viel teureren Laguioles.

    Domm darfsch sei...bloss ed dabbig....

    2 Mal editiert, zuletzt von Albbaer ()

  • "Die letzte Antwort auf dieses Thema liegt mehr als 365 Tage zurück. Das Thema ist womöglich bereits veraltet.[...]"


    pff... veraltet... na mal ganz sicher NICHT:



    Das unrostbare ESEE 3.

    Das Bild trügt etwas. Es sieht aus, als hätte ich mit dem Messer ein kleines Birnlein geteilt...

    ... dabei habe ich das Holz im Hintergrund damit GEHACKT :rock: jeweils nur ein Hieb, ich schwör's.

  • :thumbsup:

    Das ist mal eine gute Ausrede. Andere würden sagen: Scheiss Ding...kann man ned batonen...

    Löffelmesser batonieren nicht, und kleine Feine Schlitzer auch nicht. Ich bin klarer Befürworter vom Batonieren. Bin da auch schmerzfrei.

    vielleicht mal mit dem Bushcraft Messer von Beavercraft... falls die mich endlich mal sponsorn🤪

  • Damit die Okapi-Messer nicht im Dunkel der Geschichte verschwinden...

    Neben dem Ratschenmesser gab's natürlich auch jede Menge anderer Modelle:

    Und alle hier sind noch "Made in Germany" !

    Das sind sehr einfache Gebrauchsmesser, von den alteingesessenen Firmen wie Eickhorn, Puma, Hartkopf und Co als "Muppen", also minderwertige Messer diffamiert.

    ("Muppenmacher" war wohl eine beinahe tödliche Beleidigung für Messerhersteller in Solingen)

    Wie ich finde, zu Unrecht. Leicht zu schärfender Stahl, der macht, was er soll, nach Jahrzehnten noch straffe Federn, günstig. Was will man - für den Gebrauch - mehr?


    Wenn man Glück hat, findet man die selbst heute noch auf so Bauernmärkten, oder auf dem Flohmarkt. ;)

    Das eine Zweiklingenmesser hab ich vor vier, fünf Jahren noch auf einem Dorffest mit so Verkaufsbuden mit Bursten, Pötten und Pannen gekauft. Für fünf Euro. ^^


    Edit: ja, es regnet hier den ganzen Tag. 8o

    One man's trash is another man's treasure!
    Tough enough to wear pink.
    Member of the Hateful fifteen

  • Moin!

    Mein Windmühlen Kartoffelschälmesser, mit handgemachter Lederscheide aus unserem „Familien-Betrieb“.

    (Seit seiner letzten schulischen Jahresarbeit, produziert unserer Ältester fleißig Lederwaren verschiedenster Art).



    48 g und 99,9 % „plastikfrei“!


    VG. -wilbo-

  • Beim Rumräumen bei den Sammelmessern hängen geblieben - eins wollte ich mal zeigen:

    Gentleman 's knife für Zigarren- und Pfeifenraucher

    Klinge, Nagelfeile/-reiniger, sehr dünner Dorn (für Pfeifenreinigung?), Schraubendreher mit Zigarrenkistenöffner (die Kerbe war für den Nagel in der Holzkiste!)

    Und natürlich Zigarrenabschneider:

    Ich steh ja auf ao'n Oldschool Kram.


    Ok, n bisschen was zum Angeben isses schon ^^

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  • :love: :love: :love:

    Der Dorn ist in der Zigarrenwelt heiß umstritten. Manche bohren damit einen kleinen Tunnel, wenn die Zigarre sich zu schwer ziehen lässt. Viele lehnen das aber ab.