Ein gewärmter Schlafraum - Zelt, Shelter, Wohnwagen etc. - ist besonders in der kalten Jahreszeit etwas Feines. Im überwiegenden Teil der Heizmöglichkeiten wird Wärme durch Verbrennung geschaffen. Dabei gibt es aber neben dem Brand auch noch andere Gefahren wie die der Vergiftung. Gefährliche Stoffe sind Gas (Butan, Propan), Kohlenmonoxid und Rauch. Habe ich etwas vergessen?
Gegen diese Gefahrstoffe kann man sich durch richtiges Verhalten und durch die Verwendung von Warnsystemen schützen.
Kohlenmonoxid (1,25 g/l bei 0°C & 1031 mbar gegenüber 1,29 g/l Dichte von Luft) und Rauch steigen nach oben.
Also müssen Kohlenmonoxid- und Rauchwarner erhöht installiert werden. Es gibt Kombigeräte, die beides anzeigen können.
Der Brennstoff Gas hingegen ist schwerer als Luft (Butan 2,71 g/l, Propan 2,01 g/l) und sinkt zu Boden.
Also müssen Gas-Warner bodennah installiert werden.
Ein Kombinationsgerät von Kohlenmonoxid- und Gas-Warner macht also keinen Sinn.
Bei meiner bisherigen Recherche konnte ich lediglich bezahlbare Geräte finden, die für die Installation in Wohnungen gedacht sind.
Zum Einen ist die Bauweise (flach, für geschraubte Deckeninstallation) nicht günstig für eine mobile Verwendung in Zelten.
Zum Anderen befürchte ich, dass die optoelektronischen Sensoren durch Taubildung bzw. erhöhte Luftfeuchtigkeit bei Dämmerung an Sensibilität verlieren, wenn nicht gar unwirksam werden könnten.
Was meint Ihr dazu?
Habt Ihr bessere Lösungen?
Gibt es speziell für den Outdoor-Einsatz geschaffene Sensoren/Warngeräte?