Ich habe die Marmot Precip Jacke seit einigen Jahren. Recht leicht und klein verpackbar.
Habe damals in Prag 90€ bezahlt. Meine Liebste hat die Gergans Glittertind. Bergans hat
dieses Dermizakk Gewebe, was einen leichtesn Stretch hat. Besser als meine aber auch teurer.
Gruss Konrad
Moin,
iss das nicht ein wenig spät für eine Empfehlungsfrage?!😄
Persönlich habe ich mit der dauerhaften Wasserdichtigkeit von Gore Tex und Co Jacken mit Belüftungsöffungen schlechte Erfahrungen gemacht............ich würde mir keine Regenjacke mehr mit Achsel und/oder Sonstwobelüftungsreißverschlüssen (was für ein tolles Wort 🙂) zulegen. Alle die ich hatte, wurden an eben diesen Belüftungsreißverschlüssen recht schnell undicht............und eine Regenjacke sollte vor allem dicht sein oder?!
Gute Erfahrungen habe ich mit 2 oder 3-Lagen Jacken von Berghaus, Montane, Schöffel oder auch The North Face ( eher ältere Modelle) gemacht 👍
RAB Jacken finde ich auch sehr dicht und gut atmungsaktiv👍
Gruß von der Ostsee
Sprayway habe ich von den guten Regenjacken noch vergessen zu nennen.........die finde ich auch super und dauerhaft dicht 👍
Noch ein kurzer Nachtrag............
Bei mir war das Hauptproblem immer die Schulterpartie ........durch die Schultergurte des Rucksacks sind früher oder später fast alle (auch 3-Lagen Gore Tex Taslan Nylon Jacken wie z.B. die Berghaus Trango Extrem) durchgescheuert .
D.h. die Membran hat durch die ständige Reibung irgendwann den Geist aufgegeben........
Wasserdicht und atmungsaktiv ist die eigene Haut, Saarfuchs -
alles andere sind Notbehelfe im Spannungsdreieck zwischen
Ich selbst bin mit Jacken von
Jack Wolfskin (eine Uralte von vor 22 Jahren, dicht, atmungsaktiv, aber jetzt etwas abgeschrammt)
Patagonia
und Marmont
unterwegs.
JW: noch aus der stabilen und guten Serie, kein Boutique-Kram, unstylich aber gut, in der Qualität nicht mehr erhältlich, war meine letzte Jacke von der Marke)
Patagonia:
die erste hielt rund 6-8 Jahre ohne Beanstandung unter Rucksack und auf dem Rad von außen dicht und von innen aktiv, dann verließ sie recht plötzlich (auf Tour, wo sonst) das Laminat und ich stand im Regen.
die zweite, aktuelle wird wohl auch ähnlich lange halten, aber sie wurde auch deutlich weniger hart genutzt, gefühlt nur noch die Hälfte an Leistung, dafür aber 170% so teuer wie die erste und mit Stretch (mag ich nicht)
Marmont(?):
leichtes Jäckchen für den Sommer. nach 3 Jahren "dabei gehabt und hin und wieder genutzt" löst sich die Beschichtung ab. War ein Unterwegs-Ersatz-Notkauf in Innsbruck, ähnlich wie bei Dir gerade.
An Deiner Stelle würde ich wohl die vorhandene Jacke aufbrauchen und dann im nächsten Shop eine einheimische einfache und preiswerte Jacke nehmen. Die passen meist gut zu den dortigen Wetterverhältnissen (siehe den berühmten O-Nerz in O-Land...)
Und dann würde ich mir zu Hause mit Zeit und Ruhe eine, deinen regulären Anforderungen entsprechende Jacke suchen.
Jedenfalls, wenn es um dich selbst geht.
Sofern es um die Chefin oder eine jüngere Artverwandte geht, sollten die obigen Erwägungen ggf. in den Hintergrund treten und die expliziten Wünsche der betreffenden zeitnah umgesetzt werden.
Euch trotzdem noch viel Spaß und gute Erholung.
An Deiner Stelle würde ich wohl die vorhandene Jacke aufbrauchen und dann im nächsten Shop eine einheimische einfache und preiswerte Jacke nehmen. Die passen meist gut zu den dortigen Wetterverhältnissen
Genau so.
OK... du bist in Irland, aber in Schottland würde ich sagen: Geh einfach in den kleinen Laden da im Hafen, wos alles gibt, und hol dir dort ne günstige Jacke....
Wenn es richtig pisst und man sich dabei unter der wie auch immer wasserdichten Jacke bewegen muss, kann man machen was man will, unten drunter wird es auf jeden Fall feucht.
Ich denke, dass ich in den letzten Jahrzehnten schon unzählige (ganz bestimmt nicht alle) "wasserdichte" oder "wasserabweisende" Materialen und auch unterschiedliche Konzepte ausprobiert habe.
Nichts ist für jeden Grad Feuchtigkeit, jede Art des Regens und jede Art der Bewegung perfekt.
Der Hauptunterschied aller Produkte ist, dass einige günstig nicht perfekt sind, die anderen teuer auch nicht viel besser sind.
Viel Belüftung ist das A und O!
Zu jeder größeren Tour schwanke ich in der Vorbereitung zwischen verschiedenen Konzepten. Wenn Regen möglich, aber nicht unbedingt dauerhaft wahrscheinlich ist, wähle ich eine Variante, die vorrangig leicht ist. Kann dann auch Billigzeug sein. Ist der Regen dauerhaft vorher gesagt, wähle ich eine Variante aus, die auf jeden Fall robust ist, in der Regel irgendwas mit Membran und dadurch auch schwerer ist. Und wenn man dann unterwegs ist, stellt sich der Kram auch nicht als optimal heraus.
Ein ganz wesentlicher Aspekt ist auch, was man "drunter" trägt. Wenn dauerhaft Regenzeug, dann muss drunter dünne Kunstfaserwäsche! Alles andere (auch meine geliebte Merino-Wäsche) ist dann wenig sinnvoll.
Ich würde es unterwegs so machen, dass ich die vorhandenen Klamotten restlos "aufbrauchen" und dann in einem lokalen Laden günstiges Zeug als Ersatz beschaffen würde. Zu Hause kann man sich dann immer noch Gedanken um das persönliche Optimum als Nachersatz machen.
Vielleicht einfach nochmal nee Sprühimprägnierung drüberjauchen. Reicht vielleicht erstmal.
Deine Anforderungen sind etwas widersprüchlich.
Rucksacktauglich
Gut verstaubar
Eher zum wandern auf Strecke und nicht für Camp oder Festival
Leicht (nicht UL)
Rucksacktauglich verlangt zumindest im Tragebereich eine 3-Lagen Konstruktion. Das macht Jacken schwer, weil komplett 3- Lagen oder sehr teuer, wenn verschiedene Konstruktionen in einem Modell verwendet werden.
Die sind auch meist nicht wirklich klein verpackbar.
Bei Decathlon gibt es eine mit 25.000 Wassersäule, Unterarmbelüftung. Kostet 149,99€.
Zur Zeit haben die noch ne App Aktion, da kann man noch 45€ sparen.
Ich würde die einfach versuchen…
Meine GO-To Regenjacke ist derzeit: https://www.engelbert-strauss.…ex-3131720-78404-722.html
Weil sie dicht und robust ist. Membrane sind bei mir wohl überfordert....darum bin ich auf sowas zurück gegangen.
Und ja, leicht geht anders. Aber dafür geht die auch nicht leicht kaputt...
Zuerst mal vielen Dank für die zahlreichen Tipps!
Es geht nicht um einen Sofort-Ersatz für die aktuelle Jacke. Diese Tour werden die vorhandenen auf jeden Fall noch durchstehen. Es geht mehr um eine langfristige Lösung für die Zukunft.
Und ja, stabil und leicht gleichzeitig ist wohl nicht so möglich. Hatte ich def nicht auf dem Schirm. Muss da wohl schauen, wie wir das Regeln, denn Rucksack wird es wohl immer werden.
Wenn ich zurück bin, werde ich alle Vorschläge mal nachschlagen. 😊
Hier der Abbruch an Dun Aonghasa . Eine bronzezeitliche Festung. Ca 3000 Jahre alt.
Da ging es ungefähr 95 Meter senkrecht runter bis zum Meer
Wann sind Wanderschuhe ablegereif?
Ich habe diese Woche auf der Tour bemerkt, dass Schaumstoff aus dem Fersenbereich abfällt, das Leder innen ist also auch gerissen.
Die Schuhe waren vor 2 Jahren zum Neubesohlen, das Leder oben ist noch in Ordnung.
Vom Kopf bis zu den Knöcheln bin ich relativ entspannt und preiswert unterwegs.
Bei den Füssen hingegen lege ich grossen Wert auf gute Qualität. Konkret möchte ich neben den spezifischen Anforderungen vor alkem keinerlei Druck- oder Scheuerstellen.
Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass Reparaturen am Innenfutter so ordentlich gemacht werden (können), dass o. a. Anforderungen erfüllt sind.
Einzige Ausnahme waren meine damaligen Bär-Schuhe. Das hat aber auch 90 Euro gekostet........
Lediglich aufgrund der Beschreibung würde ich die Schuhe aussortieren. Wenn sie vor zwei Jahren neu besohlt wurden, dürften sie ja ein gewisses Alter haben.
Wann sind Wanderschuhe ablegereif?
Sehe ich ähnlich wie @Ookami .
wenn sich Innenfutter auflöst, ist es meist vorbei. Ausnahme: Standardeinlegesohlen bei den größeren Marken. Nähen an den exponierten Stellen geht entweder auf Kosten der Dichtigkeit, weil durch die gesamten Schichten genäht wird oder auf Kosten von Druckstellen, weil innen eine zusätzliche Naht gemacht wird.
Vielleicht schaft es ein wirklicher Meister des Schuhmacherhandwerkes ja, das nochmal herzurichten. Da es aber wohl nur wenige ihrer Art gibt, mache ich dir da wenig Hoffnung.
Unabhängig vom Alter und sonstigem Zustand der Schuhe würde ich mich nach neuen umsehen.
Vielleicht schaft es ein wirklicher Meister des Schuhmacherhandwerkes ja, das nochmal herzurichten. Da es aber wohl nur wenige ihrer Art gibt, mache ich dir da wenig Hoffnung.
Dann sollten die aber wohl auch von einem solchen gemacht sein.
Meindl Island hat der Hersteller Innen die Fersenbox mit Flicken verklebt !
(111,50€ in 2018 Sole , Hacke , Innen und eine Naht ) 
So ähnlich wie so etwas hier https://www.blasenberatung.de/loch-in-der-fersenbox-flicken/
Ich würde gerne die zerbrochene Griffschale meines Messers mit der heilen vom Küchen-Vic tauschen.
Kann ich die einfach loshebeln und austauschen oder zerstört man die und muss sich neue kaufen?
Schon wieder Anzeigeprobleme mit einem Text. Das ist neu. Das gab's doch früher nur mit Bildern!?
Vic tauscht das meist kostenlos gg. Eine neue Schale. Evtl. Gegen Porto.
Hatte bei meinem eine Klinge und die Schere tur Reparatur gegeben, aber wohl gebeten, die griffschale Aus nostalgischen Gründen zu lassen.
Ich kann nur sagen: bester Service!
Du kannst die Griffschalen ganz gut abbekommen, wenn du sie vorher ne Zeitlang mit einem Föhn erwärmst.
Meist kann man die dann wieder "aufklicken"; ich mach manchmal einen Tropfen Sekundenkleber in die "Löcher".
Kein Grund also, Victorinox zu behelligen, Geld zu zahlen (Victorinox berechnet jetzt pauschal -ich glaub', 3,95€ für Reparaturen), den ökologischen Fußabdruck durch den Hin- und Rückversand unnötig zu vergrößern... 
Du kannst das Messer auch in sehr warmem...also fast heissem Wasser einlegen. Effekt gleich wie beim Föhn....
Bei so einem Ausbruch reicht Aceton gelöster Kunststoff und nagellack !
Soda mit sec Kleber und nagellack.
Soll wirklich runter so such ein Flachschraubendreher der in die Aussparung Zahnstocher passt !
Nie die Stahlecke messer als Hebel nutzen !
