Hallo zusammen,
mir geht immer wieder durch den Kopf das es doch eigentlich wenig sinnvoll ist sich im Survivalfall mit (zu viel) Bushcraft zu beschäftigen.
Ich finde Ben vom Youtube Kanal „Mann im Wald“ hat es ganz gut beschrieben als er im Rahmen der ersten „7 vs. Wild“ Reihe erzählt hat welche Gegenstände er mitnehmen würde… z.B. ein dickes Buch weil es sonst schnell langweilig wird.
Nehmen wir doch mal den (nicht ganz unrealistischen) Fall an das man in Schweden unterwegs ist und aus welchen Gründen auch immer (verlaufen, Verletzung, etc.) in der geplanten Zeit nicht wieder in der Zivilisation ist.
OK, man sollte sich vorm Wetter schützen, also einen Unterschlupf bauen und ein Feuer wäre auch schön, vor allem wenn es nass und kalt ist aber dann hört es doch schon auf, oder?
Wäre es in so einem Fall nicht am sinnvollsten ruhig und entspannt auf Hilfe zu warten anstatt jede Menge Bau- und Bastelprojekte anzufangen bei denen die Gefahr groß ist sich zu verletzen?
Gerade wenn eine Axt im Spiel ist steigt meiner Meinung nach die Gefahr stark an aber auch mit dem Messer ist man schnell mal ausgerutscht.
Wie viel Bushcraft ist im Survivalfall sinnvoll und was würdet ihr machen oder lassen um wieder gut nach Hause zu kommen?
Danke für Eure Antworten.
VG Eric.