Was habt ihr euch heute gekauft?

  • stimmt, Muemmelmann ,


    Oder mich bei solchen Beiträgen mit einem nur zu einem angemessenen Grad ernst nehmen.

    ;)

    Ich finde dein Messer übrigens cool.

    Schleiche selbst im das FKMD Parang bzw Mekawaki rum. Brauche ich das? Nö. Finde ich das cool. JA!

    Und wenn sich die Gelegenheit ergibt, wandert eines zu mir.

  • Hallo Friese

    wie bist Du mit Deinem Spring zufrieden. Liebäugle schon länger mit diesem Kleinwagen. Bisher war jedoch das Auto aus dem Rennen, zumal ich täglich durchshnittlich mindestens 200 km fahren muß/darf. Im Sommer bei moderater Fahrweise sicherlich noch machbar. Im Winter geht ohne Ansteuern einer Stromtankstelle nichts. Und Photovoltaik habeich auch auf dem Dach samt Speicherakku.

    Habe mir zwischenzeitlich auch noch eine Wasserstoffanlage von Picea angesehen. Nur zu der hab ich noch ne Menge Fragen. Will ja keine Geldvernichtungsmaschine anschaffen.

    Sei bitte vorsichtig mit Li-Technik. Im Bergbau haben wir die erst im Bereich der Bergbauakkus. Im Bereich der Elektrowerkzeuge (Maschinen und E-Lok´s sind Li-Akkus bisher durchgefallen - zu anfällig.

    Grüße

    Helmut

  • Unser Spring hat jetzt 46.000 km ohne messbaren Kapazitätsverlust und einwandfrei hinter sich. Ich kenne kein E-Auto, was weniger verbrauchen würde. Beschleunigung richtig flott, fährt 130 km/h. Durch den kurzen Radstand natürlich etwas ruckeliger als eine S-Klasse.

    Der nächste wird sicherlich wieder ein Spring. Aber bis dahin dauert es noch viele, viele Kilometer.

  • Friese

    Danke daß Du Deine Erfahrungen mitgeteilt hast. Das macht die Entscheidung leichter!


    Daniela

    Die Spannvorrichtung des Sägenblattes entspricht im Wesentlichen den alten Schreinersägen meines Vaters - nur war es damls ein gedrilltes Seil mit einem Klöppel, mit welchem die Spannung verändert wurde - hier hast Du Stellschrauben.

    Das Sägenblatt ähnelt dem meiner alten Bügelsäge - hab ich von meinem Großvater und hängt an der Wand in der Werkstatt. War ne wilde Sägerei, damals den Jahres - Brennholzbedarf mit der Bügelsäge niederzumachen.

    Habe auch heute noch Kachelofenheizung mit Holzbrenner in meinem Haus. Die Handsäge ist schon lange zum Museumsstück deklariert worden - ich mache mein Brennholz seit Jahrzehnten mit meinen Kettensägen. Das geht deutlich leichter! Und wenn es mal kurzfristig was zum Fällen gibt und keine Säge greifbar ist - meine kanadische Holzfälleraxt mit Doppelklinge ist hierfür immer zu haben. Kraft, Ausdauer und Schlagtechnik sind jedoch hierfür Voraussetzung. Prallt die Klinge ab und schlägt zurück, dann kann es böse Verletzungen geben. Dafür sind diese Modelle berühmt berüchtigt! Die Klingen sind scharf wie Messer! Also nichts für Hobbisten und Anfänger!


    Grüße


    Helmut

  • Abprallende Äxte kann ich gut! Da fehlt der Schmackes bei mir. Allein mit der Fiscars Axt klappt es einigermaßen.


    Diese Säge hätte ich gern mit Spannseil aus Holz gehabt. Kent Survivals ist voll zerlegbar und in einer länglichen Tasche. Das Teil ist sauscharf. Wenn ich was Vergleichbares aus Holz finde, bezahlbar, werde ich zuschlagen.


    Wir haben hier 3 Kettensägen.


    Die Säge ist eher fürs Camping mit Lagerfeuer

  • Hi Daniela,

    die Schärfe einer Handsäge wird in erster Linie durch die Stahlgüte des Sägenblattes bestimmt und natürlich durch das Härtungsverfahren der Zähne. Letztendlich natürlich auch durch Form und Schliff der Zähne, hier insbesonder der Schneidwinkel.

    Richtig, eine Säge in dieser Größenordung kann man sehr leicht selber bauen. Die Hölzer bekommt man im Baumarkt, ebenso das Hanfseil (man kann es natürlich auch selber drehen). Die Halterungen für das Sägeblatt kann man selbst machen.

    Für Camping würde ich da solchen Aufwand nicht betreiben - es sei denn Du hast Lust und Freude am Basteln in der heimischen Werkstatt.

    Ich würde mir eine einfache Metallbügelsäge zulegen und ein passendes hochwertiges Sägenblatt - und natürlich auch die dazugehörigen Feilen. Damit kannst Du dann jahrelang Holz fürs Lagerfeuer sägen - bei etwas Pflege hält so eine Bügelsäge ein Menschenleben lang durch und kann an die nächste Generation übergeben werden.

    Nur beherrschen halt die Wenigsten den Umgang mit den Feilen - die Meisten kaufen halt neue Sägenblatter.


    Viele Grüße


    Helmut

  • Dachlatte... :rolleyes: wie unbushcraftig.

    Hier gibt‘s doch einen so schönen Faden zu Gestellsägen:

    Von richtig schick wie die von HerrNilsson über Wiking-stylisch wie die von Pero bis zu „schnell mal im Wald gedengelt“ von ...mir ^^

    Guck da mal rein, Daniela ;)

    One man's trash is another man's treasure!
    Tough enough to wear pink.
    Member of the Hateful fifteen

  • Daniela Da hattest Du doch tiptop Ausgangsmaterial im Kofferraum vor ein paar Tagen.

    Daraus lässt sich eine sehr schöne eigene Spannsäge zimmern.

    Sägeblatt ausm Baumarkt kostet ein paar Euro, den Rest hast Du schon zuhause.


       



    Verpackt in eine alte Jeans, die ich sehr liebte

    Grüße vom Largo


    Gôdaich!

    (geht eigentlich (ganz gut))


  • Diese Säge habe ich mal als Anschauungs-und Nachbastelobjekt für eine Pfadfindergruppe gebaut. Super simpel mit abgesägten Nägeln statt Schlüsselringen.

  • Wenn an den Seitenteilen ein entsprechender Sägeschnitt gesetzt ist, braucht man nur zum Sägeblattwechsel Werkzeug, ansonsten ist das Blatt, wie auf dem dritten Bild, im Griff versteckt / geschützt. Auseinanderklappen, Mittelstück einsetzen, Schnur drum, spannen fertig.

    Aber das wurde an anderer Stelel schon ausführlich behandelt.


    Gestern gekauft und so gar nicht bushcraftig:


    Casio AP470 für den Lütten.

    Jetzt brauchts nur noch einen Klavierlehrer, der ihm weiter auf die Sprünge hilft.

    Grüße vom Largo


    Gôdaich!

    (geht eigentlich (ganz gut))

  • Das Eichenholz ist leider noch sehr nass. Zudem kann ich keine Zapfen 😁 muss ich mir erstmal beibringen.


    Würde wegen des Holzes auch eher dann was für das nächste Jahr. Aber danke für den Link, sind tolle Sachen dabei (auch die improvisierten!)

  • Heut auf dem Globi-Testival am See im Vorbeigehen ein Paar neue

    Wasserschuhe für Frollein Seemann gekauft, weil die vom letzten Jahr

    sich jetzt Ostern beim Allypaddeln auf Sauer und Saar als inzwischen zu klein erwiesen hatten.

    Den von mir angestrebten Bootskauf aber , nach ausführlichen Tests nicht vollzogen.


    Gruß"Seemann"

  • Hi Daniela,

    schau mal bitte, wenn es günstig sein soll, auf die Seite von Arbeitsbedarf 24 rein. Sägenblatt runde € 3,--; Bügelsäge runde € 6,00. Beide Versionen gibt es in verschiedenen Größen; die Sägenblätter als Naß- und Trockenholzversion.

    Wenn Du die Säge ausschließlich zum Arbeiten willst und wenig oder keinen Wert auf historische Orginalität legst - durchaus eine Alternative.

    Ansonsten gibt es günstige alte Schreiner-Bügelsägen auch bei ebay!

    Viele Grüße

    Helmut

  • um den Faden noch etwas weiter zu spinnen. Natürlich ist es auch möglich ein Sägenblatt selber herzustellen. Passenden Bandeisenstahl gibt es im Fachhandel ebenso die notwendigen Feilen um die Zähne einzufeilen. Danach muss man das soweit fertiggestellte Bandeisen in einem Holzofenbecken zum Glühen bringen (ein schönes helles Rot) um es dann langsam im Wasserbad abzuschrecken. Richtig ausgeführt bekommt Ihr dann einen sauber gehärteten Stahl. Natürlich kann man das Werkstück auch in Öl härten und wer glaubt hierdurch auch noch einen höheren Härtegrad zu erreichen in Blut. Danach werden die Sägenzähne leicht geschränkt.

    Aber das ist alles eine persönliche Entscheidung wie weit man gehen will und welchen Umfang solche Arbeiten annehmen sollen.

    Eine Erfahrung ist es jedoch allemal! Als Hobby-Schmid habe ich schon so manches Werkzeug nachgebaut, aber auch schon verschiedene Verfahren des "Feuerschweissens" ausprobiert.

    Noch ein kleiner Tip:

    Verschlissene sägeketten können durchaus zum Schmieden von Messerstahl verwendet werden.


    Viele Grüße


    Helmut