Deutschland Treffen 2018????

  • In dem Maßstab wäre das eher wie eine Messe oder ein Kongress.


    Ich denke dann dass es dabei weniger um das gemütliche Zusammensein geht als, dass sich das who is who trifft, man neue Kontakte aufbaut und das neueste aus der Szene mitbekommt.
    Das ist sicherlich auch wichtig und interessant.
    Aber man sollte das auch von vornherein wissen, dass das keine urige ruhige Naturveranstaltung wird, sondern eine mitunter laute Großveranstaltung mit vielen Leuten und Ablenkung

  • Ja das ist bei Großtreffen immer der Knackpunkt.
    Viele Leute viel Lärm und Trubel.
    Kommt Alkohol noch dazu kann ( muß nicht ) es nach hinten losgehen.
    Und es Allen recht machen geht auch nicht.
    Bei Großtreffen müssen Regeln aufgestellt werden die auch Befolgt werden müssen.
    Ohne geht es nicht. Leider.

    Gruß
    Andy
    :hut:
    Alles was Du über mich hörst, kann genau so falsch sein, wie die Person,
    die es Dir erzählt hat. ;)
    Und Jage nicht was du nicht töten kannst! :hut:
    Member of the Hateful fifteen :Knife

    • Offizieller Beitrag

    Mojn!


    Finde die Idee gut. Wenn auch 10 Tage echt nen Brett sind. Man sollte bedenken, dass man selbst mit den besten Buddies nach etwa 4-5 Tagen den ersten Lagerkoller bekommen kann. Auch inhaltlich sind 10 Tage echt schwierig zu füllen. Ich will nicht sagen, dass es unmöglich ist, ist nur meine Meinung.


    Aber ein Deutschlandtreffen auf die Beine zu stellen finde ich ne gute Sache. Gibt es doch so viele örtliche Treffen, bei denen zwar auch immer wieder mal Leute von weiter weg kommen, fände ich ein Treffen, das von vorne herein als lokalübergreifend gedacht ist super.
    Ohne andere ausschließen zu wollen, hätte ich auch nix dagegen, das ganze als BCG-Treffen aufzuziehen, zumal es die Planung einfacher macht, und man dem Geist der hiesigen "Community" mehr Aufmerksamkeit widmen würde. Klar, "andere" dürfen auch gerne kommen.


    Demnach wäre es ne gute Sache, das Treffen auch geographisch so anzusetzen, dass es allen Himmelsrichtungen gerecht wird, also möglichst mittig in Deutschland.

  • Die Idee finde ich grundsätzlich gut.
    Bedenken gibt es natürlich immer und dabei besteht die Gefahr, alles zu zerreden. Weil dann oft "was-wäre-wenn-ach-du-liebe-Güte-was-alles-passieren-kann" - Argumente die positiven Aspekte überstimmen.
    Einfach machen. Wer kommt, kommt.

    Man sollte wenigstens solange Optimist sein, bis die Amis von jeder Tiergattung ein Paar nach Cape Canaveral treiben.

  • Hej hej.


    Beim ersten Schwedentreffen waren wir wohl fast eine Woche zusammen. Das war eine tolle Zeit und wir konnten auch ein bisschen was
    unternehmen, uns die Gegend ansehen, midsommar feiern, einen Elchpark besuchen, auch in den Wald gehen.
    Aber wir waren nicht sooo viele.
    Beim zweiten Treffen war die Zeit sehr knapp bemessen. Grosse Unternehmungen waren so gar nicht möglich. Und am Ende fehlte uns
    eigentlich sogar ein Tag (meine Antenne für 80/40m haben wir in der Nacht fertig gestellt).
    Ich glaube, auf einem grossen Treffen, in der "richtigen" Gegend, wo jeder jeden kennenlernen will/soll und vielleicht auch noch Zeit für
    Workshops und eigenen Unternehmungen vorhanden sein soll, kann ein Treffen auch mal länger dauern. Ein Workshop für 30 Leute ist
    vielleicht gar nicht so erstrebenswert, besser 3x für nur 10. Geplante (oder ungeplante) Ausflüge in der Gruppe/in mehreren Gruppen oder
    vielleicht auch alleine (oder mit der mitreisenden Familie) brauchen auch seine Zeit.
    Naja, das sind so meine Gedanken dazu...


    *winks* Ted

    Det finns inga problem, det finns bara lösningar. ;) .


    "Wovon man nicht sprechen kann, darüber muss man schweigen." (Ludwig Wittgenstein)

  • Die Grossen Treffen die ich so kenne haben viele Workshops im angebot, die meissten werden öfters gegeben pro Tag(en). Gruppen grösse ist durch der Workshopgeber selber zu bestimmen.
    Ich spreche hier von BC Treffen mit 100 bis 350 Teilnemer. Viele Leute die ihr Brot verdienen mit BC durch Kursen oder ein Geschäft sind auch anwesend und bieten auch Kurse an. (alle Kurse und Workshops sind immer kosten frei auser Material kosten wenn die da sind beim Basteln von irgend etwas). Ungefähr 50% von die Workshops werden aber immer noch gegeben durch einfach der oder die ein oder andere Hobby Bushcrafter(in). Voriges Jahr gab es ungefähr 50 verschiedene Workshops und für jeder BC war wohl etwas dabei gross und klein. Es gibs auch BC Leuten die einfach kommen um um das Lagerfeuer zu sitzen und Kaffee zu schlurfen oder einen ausflug zu machen. Wieso auch nicht nichts muss. oh ja, die Treffen sind auch immer 3 bis 4 Tagen. (4 Tagen für die Workshop geber, die ubrigens auch Rabat kriegen auf dem Teilnemer Preis).

  • Die Idee ist Super.
    Ich würde bei der Orga ( @Stefan-OL auch helfen ) frei nach dem Motto. " viele Hände , schnelles Ende "
    Man wird nicht jeden glücklich machen bei solch einem großen Treffen aber einen Tod muss man halt sterben.

    Manche sagen, ich sei bekloppt ich find mich verhaltensoriginell.


    BCG Wildkatzen.

  • Was die Zeitdauer angeht, finde ich 5 Tage sehr gut. Mann kann in Ruhe an- und abreisen und hat quasi 3 Tage für lockeren Austausch ohne Stress und kann völlig relaxed nach Hause starten. Ich fahre auf ein sehr Bogenschützen lastiges Treffen. Das geht über 4 Tage. Immer am 4. Tag wünsche ich mir noch einen dran, um es wieder gemütlich ausklingen lassen zu können. :rolleyes:

    Straßen? Wo wir hingehen brauchen wir keine Straßen!

  • Zehn Tage finde ich auch viel zu lange, da fehlt dann ein Teil der Zeit für den trauten individuellen Jahresurlaub und Kurzurlaube zu zweit. Auch die Argumentation, dass Wanderungen im Großpulk schwierig sind, kann ich nachvollziehen. Ein kürzeres Treffen gäbe ich machbarer, aber auch das müsste bei einer sehr großen Teilnehmerzahl gut organisiert werden. Wenn da Gemeinschaftsverpflegung anstünde, würde nur noch die Gulaschkanone helfen.

    "Wenn du etwas tust, was du noch nie getan hast, dann ist das doch schon ein Abenteuer."
    Johan Skullman


    Ein Weg entsteht, wenn man ihn geht.

  • @Wanderratte
    Es kommt immer auf die Personenanzahl an.
    Wanderungen geht nur in kleinen Grüppchen.
    Genau so wie Workshops.
    Bei einem großen Treffen mit über 70 Teilnehmer hilft nur die Selbstversorgung.
    Das gemeinsame Essen kommt Automatisch dann, so Grüppchenweise.
    Eine Gulaschkanon für ein Gemeinschaftsessen würde wieder nicht klappen, da es Vegetarier und Fleischesser gibt.

    Gruß
    Andy
    :hut:
    Alles was Du über mich hörst, kann genau so falsch sein, wie die Person,
    die es Dir erzählt hat. ;)
    Und Jage nicht was du nicht töten kannst! :hut:
    Member of the Hateful fifteen :Knife

  • Bei einem großen Treffen mit über 70 Teilnehmer hilft nur die Selbstversorgung.
    Das gemeinsame Essen kommt Automatisch dann, so Grüppchenweise.
    Eine Gulaschkanon für ein Gemeinschaftsessen würde wieder nicht klappen, da es Vegetarier und Fleischesser gibt.


    Mein einer Altvorderer kocht öfter für kleine und größere Horden. Das ist alles keine Kernphysik, eher eine Frage des "was" solls denn geben!?


    Er macht dir z.B. süßes Hähnchencurry mit Mandel-Butterreis für so einen Meute. Draußen vor deiner Nase! Du kennst ja die Pfanne vom NDS Treffen, wir haben auch noch einen mit Gas bertriebenen Custom Spanferkelgrill. Auf dem kann man z.B. ne Sau, oder mehrere fette Schinkenbraten machen, oder Puten, oder oder...
    Den kann ich sicher klar sprechen, muss halt nur abgeholt werden und sauber zurück gebracht werden. Auch noch weiteres Catering Zeug wenn ich lieb frage.


    Die Veggies bekommt man nebenbei auch noch satt. Ich sehe da wenig Probleme. Man muss es halt nur wollen!


    Es braucht lediglich ein Orga Team was auch Bock hat auf "Outdoor Küche", ein wenig Ausrüstung( ich denke daran solls nicht liegen) und einen gewissen finanziellen Spielraum, der mit einer simplen Umlage schon realisierbar wäre. Und natürlich das richtige Gericht, welche draußen gut auch umsetzbar ist. Dazu ein Gericht für Veggies in einem großen Dutch Oven z.B.


    Warten wir mal ab wieviele es am Ende werden. ich glaube nicht das es viel mehr als 100 werden. ^^


    Es muss ja nicht jeden Tag den dicken Schmaus für alle geben, aber Eier und Speck am Morgen(in einer Zeit von/bis, danach Pech gehabt - so man evtl mit allen Essensangeboten verfahren??) und einen Tag warm für die Horde sollte man hinbekommen,denke ich. Bei den Trefen von Adrenaline Tours im Harz geht das doch auch mit dem "Hirsch für alle" und es sind da 60 Leute.



    Frei nach @kahel´s Worten: Geht nicht gibbets nicht...!




    Peace... 8)

    “Computer games don't affect kids; I mean if Pac-Man affected us kids, we'd all be running around in darkened rooms, munching magic pills and listening to repetitive electronic music.”

    2 Mal editiert, zuletzt von Tipple ()

  • Ich wäre für ein striktes Helinox-Stuhl-Verbot :D
    Ne, ernsthaft, ich muss Stefan beipflichten. So toll und bequem es auch ist, Essen vorgesetzt zu bekommen, mal den eigenen Titantopf schmutzig werden zu lassen hat auch was!
    LG schwyzi

    One man's trash is another man's treasure!
    Tough enough to wear pink.
    Member of the Hateful fifteen

  • Ich bin auch für Selbstversorgung, sonst fühlte ich mich schlecht wenn der DO Inhalt leer ist sobald ich atme 8o .
    Ne SV ist gut, man kann ja nebenbei gemeinsam schnattern.


    Gruß Möhre

  • Ich denke auch keep it simple ist das Zauberwort. Treffen auf die jeder mit einem Anhänger voll Ausrüstung kommt sind nicht annähernd so reizvoll wie welche bei denen man sich auf die Basics beschränkt und das ehr minimalistische "naturnahe" Lagern, Craften und surviven praktiziert.

  • Das kann geregeld werden Baumkind....
    Lassen wir dann doch einfach die Orientierung dem 20-21 Mai bei dich :thumbsup:
    und wenns dann mal nicht weiter geht kommen die Tips :saint: