Welche Taschenlampen haben sich bei euch bewährt?

    • Offizieller Beitrag

    Ich benutze eigentlich immer meine alte kleine Mag Lite mit AA-Batterien, Taschenlampen von Aldi oder Stirnlampen von Decathlon. Für mehr reicht durch meine Frührente die Kohle leider ned, aber bisher hatte ich eigentlich immer ausreichend "Licht im Dunkeln" und die billigen Dinger haben schon einiges mitgemacht und funzen immer noch...

    Nur mal so gefragt - Welche Lampe wäre denn so deine Wunschlampe ? Also jetzt nicht so Aladin-like, sondern eine, die sozusagen mehr Licht in deinen Bushcrafteralltag bringen würde?

  • Ich hab nicht nur bei den Lampen, sondern bei praktisch allem, was mit Batterien arbeitet, Lampe, Foto, Handy etc.,

    das Problem, das sobald es kälter ist, die Laufzeiten der Batterien, egal ob Akku oder normal, in den Keller gehen.

    Hat einer hier ne Lösung , ne Idee, wie ich den status quo verbessern könnte bei meinen Batterie betriebenen Geräten?

    Gibt´s da was, was ich bisher nicht kenne?

    Gruß"Seemann"

  • Batterieheizung Seemann :mrgreen:


    Etwas ernsthafter: Bei meiner Led-Lenser kann ich das Batteriefach mit unter die Mütze nehmen...weil das Batteriefach ja am Hinterkopf baumelt. Ansonsten: Taschenlampen körpernah tragen, Handy auch. Wie das Feuerzeug, den Wasserfilter... aber das dürften keine wirklich neuen Tipps sein.

  • Albbaer

    das ist mir natürlich schon bekannt, hilft aber besonders beim Handy nur mäßig und

    bei den Fotoapparaten nur je nach Modell.

    Also gesucht ist mal wieder die eierlegende Wollmilchsau ;)


    Gruß"Seemann"

    • Offizieller Beitrag

    LED-Lenser hat ein wenig was vom 1. FC Bayern - entweder voll dafür… oder aber voll dagegen (ich weiß, ist nen hinkender Vergleich, aber ist ein Vergleich…).

    Meine „olle“ P7 hält auch schon ewig, was das angeht kann „ich“ also nicht meckern. Mit den Angaben schummeln sie ja alle irgendwie, da hat jeder so seine Tricks was die Angaben auf Papier angeht. LED-Lenser zB gibt zwar maximalste Werte im höchsten Modus an, aber die regelt wahrlich rasch runter. Auch „stört“ mich die Verarbeitung im LED-Bereich, die ist bei vielen Modellen sehr, bzw. komplett aus Plaste.


    Auch ist richtig, dass die Stirnlampen vieler Hersteller nicht viel mit den klassischen Modellen gemeinsam haben, außer die Multiuse-Teile, die man als normale Lampe nutzen und noch an ein Stirnband montieren kann. Okay.


    Aber zum Thema. Nach wie vor hält und hält und hält und hält und hält und so weiter… meine kleine OLight i3S EOS ohne Probleme, fast schon erschreckend - aber das habe ich hier und auch andernorts bereits erwähnt.


    Daher hier noch mal rein zu meiner Erfahrung mit Stirnlampe (ich meine jetzt „reine“ Stirnlampe, nich so ne Duallösung).


    Da hält seit jetzt gut 6 Jahren meine Olight H15 Wave! Absolut seiner Zeit voraus (damals).



    Hat das Batteriefach hinten, ist nen flacher Spezialakku, kannste mit klassischem USB-Kabel laden. Hat nen Diffusor vorne, Rotlicht und „normal“ - und der Knüller: Berührungslos an und ausmachbar. Musste nur mit der Hand mal vorwegwischen, und aus, oder eben an. Ist auch so eingestellt dass das recht nah passieren muss, also nicht zufällig ein naher Ast oder Blatt die Lampe ausmacht. Finde ich gerade beim Basteln oder mit Handschuhen ziemlich nützlich. Und wie gesagt, schon knapp 6 Jahre alt! Von wegen neue Technik…


    Ach ja, anstatt des Akkupacks mit dem USB-Anschluss kannste auch einfach 4 AAA Batterien reintun, gibts ja auch fast überall an jeder Tanke.


    Egal, in erster Linie hält sie, und das ist (für mich) die Hauptsache.


    VG, S

  • Nur mal so gefragt - Welche Lampe wäre denn so deine Wunschlampe ? Also jetzt nicht so Aladin-like, sondern eine, die sozusagen mehr Licht in deinen Bushcrafteralltag bringen würde?

    Servus Friese,
    da ich mich leider aus den oben genannten Gründen mit den guten "Bushcrafterlampen" noch nicht auseinandergesetzt habe, tue ich mir da recht schwer eine passende Empfehlung für "die Lampe" zu geben. Ich würde mir erstmal die üblichen Hersteller auf den Schirm holen und schauen was die im Bereich "Robustheit, Lichtausbeute, Größe/Gewicht und Akku/Verbrauch" so können und dann nach meinen Anspruch kaufen. Ich denke mal bei den Marken Olight, Nitecore, Petzel, Fenix, usw. ist man schon recht gut aufgehoben und man bekommt was ordentliches für sein Geld. Sicher gibt es hier im Forum genug Mitglieder, die eine passende Empfehlung aussprechen können...

    Viele Grüße

  • UhiUhiUi, Lampen, das neue Messer.... ?


    Da läuft bei mir ein LED-Lenser, (klasse Lampe, leider nicht wasserdicht, wird meist von der BEVA für die Abendrunde mitgenommen. klein, hart und robust) eine Nitecore srt6 (?) im EDC, zwei srt 5 bei den Kurzen, und eine Thumb LED für die Hosentasche. dann gibt es noch eine MH von nitecore beim S2, für jeden Tag im Rucki und als Handlampe auf dem Rad gibt es noch ein Wuben. Frag mich aber nicht welche. macht halt Licht, hell genug, alles zu sehen und für andere zum Meckern...


    Bei den srt Modellen von nitecore finde ich den Ring-Wahlschalter gut, man startet dann halt so wie man abgeschaltet hat. Fas Aufladen ist mit Aufschrauben verbunden was wiederum Wasser draußen hält.

    die MH ist schon ein etwas kräftigeres Teil, liegt gut in der Hand und macht halt hell. So wie sie soll.


    Die Thumb kann ich schön in der "schicken Hemdtasche" festmachen und so am Serverschrank ober im Archiv auch die dunkelsten Ecken heller machen, oder einfach morgens den Hühnern den Stall öffnen.


    Als Stirnlampe gibt es noch eine einfache von ? und bei S2 eine von von nitecore, ich glaube hc50 oder hc60. Macht gerade BuFDi zwischen Jever und dem Wasser, von Licht hat man da schon mal gehört, aber an den Straßen des Nachts noch nie gesehen. Und wenn dann mal des Nachts die Gäule durchgehen, heißt es halt suchen. (Ja, auf dem Ponyhof können schon mal die Vierbeiner eigene Wege gehen.....) Dann ist halt Hell angesagt.


    Ja, und in jedem Fahrzeug liegt halt noch mindestens eine Billiglampe mit USB Lademöglichkeit und ein USB-Ladegerät für den den 12V-Anschluss.

    Was noch?

    in jedem EH-Pack noch eine einfach Stirnlampe mit 3AAA Batterien, ebenso in fast jedem Rucksack eine einfache aus dem Fernen Osten mit einer AAA. Zum Verschlunzen und Verschenken, wenn es so sein soll. Oder halt als Licht.


    Wichtige Frage dazu: was muss eine Lampe machen?


  • Stromversorgung durch Akkus und Kälte


    So haben wir das bei unsern Wintertouren (meistens so 10 bis 14 Tage ohne Stromversorgung bei Temperaturen zwischen -12 und -30 Grad) gemacht:


    1. Wichtige Geräte wie GPS Gerät, Handy und Taschenlampe wurden immer körpernah getragen und nur zum Gebrauch rausgeholt. Ebenso hatte jeder 4 AA Akkus körpernah als Ersatz getragen.


    2. Das Handy wurde nur einmal am Tag angeschaltet und war sonst für den Notfall. Das zweite Handy wurde gar nicht angeschaltet.


    3. Das GPS wurde nach der Nutzung sofort wieder weggepackt.


    4. Die Stirnlampen wurden genutzt wenn notwendig und hielten gut durch.


    5. Die Spiegelreflexkamera wurde mit CR123 Batterien betrieben. Die sind nicht so kälteempfindlich, zumindest wenn man die guten nimmt.


    6. Es gibt für AAA und AA Akkus die besonders kälteunempfindlich sind. Sind Lithium Akkus. Nicht zu verwechslen mit Lithium - Ionen Akkus usw. Die haben genau wie AA Batterien 1,5 Volt. Sind allerdings sehr teuer.


    Wenn noch Fragen sind, fragen.

  • Ich hab gerade einiges an Funzeln ersetzt.


    Wirklich begeistert bin ich von der Nitecore NU25. Extrem leichte, kompakte, USB Stirnlampe mit warmweßem Flood, starkem Rotlicht und kräftigem kaltweißen Spot bis 360 Lumen. Und das alles bei unter 60g. Klar, der Akku ist relativ klein, aber für alles was nicht Nachtwanderung oder Wintertour ist mehr als ausreichend.


    Dann hab ich noch ein Monster von einer Schlüsselbundlampe: Rovyvon Aurora (A4 pro). Ebenfalls ne USB Funzel mit festem Akku. Das kleine Viech hat eine sehr durchdachte Bedienung und spuckt mal eben bis zu 650 Lumen aus.


    Für Wintertouren nehme ich primär meine olle Xtar H3R mit. Von den ganzen 18650 Winkellampen hat die für mich nach wie vor die angenehmste Bedienung und Lichtstufen. Einzig das Magnetladekabel hatte mal einen Wackelkontakt, Ersatzteil nachkaufen direkt beim Hersteller war kein Problem. Xtar ist ja vor allem für Akkus und Ladegeräte bekannt, aber deren Funzeln taugen auch was.


    Im Daypack hab ich noch eine alte XTAR H2 Stirnlampe, damals war ne rote zusatz Led noch sehr selten. Was bei dem Ding schön ist: es nimmt AA Allerweltsbatterien, aber verträgt auch 14500er Lion Akkus. Mit letzteren hat sie mehr Leistung und Laufzeit. Interface ist etwas lahm und die kleinen Akkus sind im Winterbetrieb (zu) schnell leer, aber sie hat mich noch nie im Stich gelassen.


    Im Auto liegt noch für die Arbeit eine Sofirn SP33 für den ganz großen Lichtbedarf. Verarbeitung, interface, Ladeoption - da gibt's nix zu meckern auch wenn ich sowas eher selten brauche.


    Ich wollte noch eine große Stirnlampe mit Rotlicht haben, daher gabs gerade noch eine Atmytek Wizard WR. Das Rotlicht auf höchster Stufe ist schon geil, pezipjäres sehen in der Nacht ist eine vollkommen neue Erfahrung. Die gleichmäßige Ausleuchtung der Linse ist auch geil. Allerdings finde ich die Lruchtstufen unglücklich gewählt. Der 0,5 Lumen Moonshine Modus ist zu wenig zum benutzen, so dass man dan doch meist in die nächsthöhere Stufe geht. Das kann die Xtar mit 5lm Moonshine besser. Was mir an der Armytek auch fehlt ist ein Shortcut in den Turbomodus. Naja, man kann nicht alles haben.

    Skal hilse fra fjellet – det evige land,
    hvor moskus og jerven har bolig.
    Min lengsel dit inn er blitt som en brann.
    Kun der får jeg fred og blir rolig...


    Jon Ø. Hov

  • Ich hab da eine Taschenlampe, die sich hinsichtlich Haltbarkeit sehr bewährt hat.

    Hab ich mir mal von meinem Taschengeld gekauft und hatte bis vor kurzem noch eine Glühlämpchen eingebaut. Ja richtig gelesen, Glühlämpchen. Das sind die kleinen Dinger gewesen, die warm wurden und wenig Licht machten.


    Ich stelle vor, die US Winkellampe von Fulton USA. Ex geschützt, Wasserdicht und Sackschwer. Betrieben mit 2 D Batterien, also 2,4V Betriebsspannung.


    Dieses gute Stück lag Ewigkeiten bei mir rum, einfach nur weil LED so viel heller ist und die Lampen so viel kleiner.

    Aber wegschmeißen gibt's nicht. ;)

    Beim googeln nach einer LED für die Maglite hab ich eine passende für die Fulton gefunden und gekauft. :thumbsup:


    Die ist zwar noch immer kein Suchscheinwerfer, aber jetzt ist sie definitiv heller und weißer vom Licht her.


    So sieht die aus:


    Einmal zerlegt und mit dem Zubehör.

    Unten im Bild der LED Ersatz.

    Dieses Model hat eine Streuscheibe und 3 Scheiben in blau, rot und weiß dabei.

    Desweiteren ist ein Halter für ein Ersatzlämpchen vorhanden.

    Der Reflektor ist aus Edelstahl und der Schalter aus Messing. Die Stromführenden Teile aus Kupfer.

    Von der Fertigung her eine sehr hochwertige Lampe mit Kunststoffgehäuse.

    Ein Gürtelclip befindet sich auf der Rückseite, damit sich die Lampe so befestigen lässt, daß sie nach vorne leuchtet. Eine stabile Öse zum Aufhängen, oder eine Handschlaufe, ist am Schraubdeckel vorhanden.


    Und hier mit der LED Lampe:



    Keine Ahnung ob es diese Lampen noch zu kaufen gibt, aber haltbar ist die auf jeden Fall. :thumbup::hut:

    Kaufdatum müsste um '87 rum gewesen sein. :/