Da ich jetzt mal etwas Zeit hatte und das Wetter passte bin ich dann mal für eine kleine Solo Probetour in den Schnee gefahren.
Genauer gesagt zum Rothaarsteig Etappe2.
Startpunkt war die Ruhrquelle in Richtung Langenberg.
Vom Parkplatz aus einmal über die Straße und man ist schon auf dem Rothaarsteig. Und natürlich gehts erstmal so richtig schön bergauf.
Mein Rucksackgewicht lag so bei ca 22kg.
Mein Ziel für die Nacht war eigentlich der Langenberg (15km), aber ich habe mich dann entschlossen am Hillekopf auf 800m zu nächtigen (ca 7km).
Zwischem dem Hillekopf und dem Langenberg liegt noch ein NSG und da es nicht mehr lange hell sein sollte habe ich eben früher halt gemacht.
Alles war wunderschön weiß 
und vor allem still. Fast niemand war da unterwegs, bis auf 2 Pärchen und einem Jäger mit dem ich auch kurz gesprochen habe.
Achso 3 Füchse und 2 Rehe ließen sich auch noch Blicken.
Zum testen hatte ich meine Salomon Toundra mit welche meine Füße zuverlässig warm und trocken gehalten haben, egal ob in bewegung oder im stand.
Test bestanden und somit klare Kaufempfehlung von mir.
Dann hatte ich zum weiteren Test die Rav Wollhose von Ulvang mit, die glaube ich auch bugikraxn hat.
Ich finde die einfach klasse. Richtig warm und mega bequem das Teil, die wird jetzt im Winter öfter dabei sein.
Bin schon länger um diese Hose herum geschlichen und habe dann letztens im Angebot zugeschlagen.
Hier ist mal ein link zur Hose :
https://varuste.net/de/p98021/…hWrcJhFQFECsaAg93EALw_wcB
Dann hatte ich noch die Tubbs Flex Alp Xl eingepackt.
Klar total übertrieben bei der Schneemenge. Aber ich wollte sie mal ausprobieren.
Es war für mich das erste mal auf Schneeschuhen, dafür lief es doch recht gut hatte es mir schwieriger vorgestellt.
Gut bei viel mehr und lockerem Schnee wird die Sache nochmal anders aussehen.
Was mir an den Tubbs echt gefällt ist die Bindung. Sie passt für mich super und ist echt einfach in der Handhabung.
Für die Übernachtung hatte ich mein Helsport Reinsfjell 2 Pro mit.
Am Abend dann das übliche Spiel.
Schnee schmelzen fürs Essen und nen Kaffee. Dann alles für die Nacht Vorbereiten.
Am Abend.....
Am nächsten Morgen....
Alles hat Prima geklappt.
Das einzige was nicht so dolle war, das ich morgens doch recht viel Kondensfeuchte im Innenzelt hatte. Da ich wohl für zu wenig durchlüftung gesorgt hatte.
Also wieder was gelernt.
Morgens gab es dann erstmal einen Kaffee und was zu futtern danach wurde wieder alles eingepackt.
Da ich recht früh wach war konnte ich mir das erwachen des Tages gemütlich mit einer Tasse Kaffee ansehen.
So gegen 9 Uhr machte ich mich dann auch schon wieder auf den Rückweg zum Auto.
Hier sind noch ein paar Bilder....
LG Micha
, es waren ja auch nur ca 7km pro Strecke.