Ja, ab heute dürfen die nach entsprechender Kennzeichnung in Lebensmitteln enthalten sein.
In ein paar Jahren gibts vielleicht wieder Soylent Green, oder wie das hies. Man soll ja keine Proteine verschenken.
Ich bin heut echt gut drauf.
Käfer, Grillen, Mehlwürmer
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Ja, ist doch prima.
Ich bin zwar Vegetarier, bei richtig Hunger würde ich aber bis 3 zählen und danach alles fressen, was nicht auf dem Baum ist. Nach dem 2 Weltkrieg hat mein Imkergrossvater Bienenmaden aus den Brutwaben geholt. Ich bin sicher dass es gut geschmeckt hat.
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Moosmaennchen gab's da keine Dachhasen mehr?
Bienenmaden braucht man ja später als
für den Honig.
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Nach dem 2 Weltkrieg hat mein Imkergrossvater Bienenmaden aus den Brutwaben geholt. Ich bin sicher dass es gut geschmeckt hat.
Ich imkere auch. Hab jetzt ein paar Jahre ausgesetzt, weil ich einen Totalverlust hatte Ich war so frustriert, als ich mein letztes Volk wegschüttete, dass ich erstmal nicht mehr anfangen wollte. Aber ich werde wieder starten.
Ich hab die zitronig schmeckende Waldameisen schon probiert. Bienen wären mir aber nicht eingefallen. Ich hab aus einer Beute teilweise so zwischen 15 - und. 20 Kg. Honig geerntet. Damals gabs keine Varroa und die Völker müssten richtig stark gewesen sein, trotz der schlechten Zeit. Damals gabs hier sogar noch wilde Honigbienen. Nicht so ein Scheiß wie heute, wo man die Völker behandeln muss und die Landwirte immer noch die Bestände an den Neonikotinen noch nicht aufgebraucht haben.
Ich glaub nicht, dass er das gemacht hat um den Hunger zu stillen. Das hat er als Imker damals nicht nötig gehabt. Für Honig krieg ich doch immer alles, der hat doch seinen Wert für Kompentationsgeschäfte. Des mach ich doch heute noch so, dass ich mit den Bekannten tausche. Schlecken wollen die Leute immer. 2 Kg Honig bringen doch locker einen Sack Kartoffeln.
"Bienen und Schaf ernähren ihren Herrn im Schlaf"
Richtig lecker sehen die die dicken Engerlinge vom Rosenkäfer im Kompost aus. Nicht das ich das mach. Aber rein optisch sehen die so fett und prall aus, als wenn man sie gleich in die Pfanne legen könnte.
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Das mit dem Essen wurde von meiner Großmutter im Rahmen der Familie so erzählt. Drohnenbrut wird sowieso entfernt und weggeworfen.
Insofern........
Honig war zeitweise ein hervorragendes Kriegstauschmittel.
Mein Opa hatte auch eine riesige Destille für Kartoffelschnaps und eine Ölmühle für Bucheckern in der Waschküche. Teilweise war es die einzige Familie im Ort, die Öl für Kartoffelpuffer hatte.
Dann noch Hühner, das obligatorische Schwein und 50 Apfelbäume auf der Streuobstwiese. Oma hatte einen riesigen Selbstversorgergarten. Selbst noch als Jugendlicher umgegraben. Wochenlang. War das lustig 😬
Und was die auch hatten waren ein Dutzend Tabakpflanzen an einer Mauersüdseite.
Und das hab ich auch!
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Vor langer Zeit habe ich unseren Hamstern gerne frische Mehlwürmer als Leckerbissen gegeben.
Anfangs kaufte ich sie im Zoofachhandel, bis ich auf die Idee kam, Mehlkäfer selbst zu züchten.
Es gab mehrere Plastikbehälter für die verschiedenen Entwicklungstadien , also Brutkasten für die Eier, dann Behälter für Larven, Nymphen und Käfer.
Die Käfer lieben trockenes Roggenbrot. Dort legen sie ihre Eier ab.
Aus den Eiern schlüpfen Larven, die zunächst fast unsichtbar sind und sich mehrmals häuten, bis sie etwa 30 mm lang sind.
Aus den Larven entwickeln sich Nymphen, die sich schließlich nach einigen Wochen zu Käfern verpuppen.
Larven, Puppen und Käfer kann man essen. Nur sollte man sie vorher kochen, da die Insekten auch Zwergbandwürmer tragen können, die für uns problematisch sein können.
Ich habe die Larven/Käfer immer ohne Öl einfach trocken in der Pfanne mit etwas Salz geröstet.
Die Larven schmecken am besten und haben einen leichten Erdnussgeschmack. Die Käfer schmecken ähnlich und sind knusprig, wenn sie gut geröstet sind. Sie sind aber etwas gewöhnungsbedürftig.
Mehlwürmer sind sehr einfach zu züchten und brauchen wenig Pflege.
Ich habe sie mit Haferflocken, Kleie, Karotten und auch Salat gefüttert. Unter Eierkartons fühlen sie sich sehr wohl.
Irgendwann wurde es mir zu viel und ich habe aufgehört. Aber es war eine interessante Erfahrung.
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etwas gewöhnungsbedürftig
So kann man das auch sagen.
Ist halt nicht unser ursprüngliches Nahrungsmittel. Andere Länder, andere Sitten.
Das einzige, was ich bemängeln kann ist, dass der Hinweis auf die Inhalte nicht so deutlich sind, wie ich mir das wünsche.
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Insekten als Proteinlieferant EU weit in Lebensmitteln. Ich sehe das als positiven Schritt...
Solange das ganze auch eindeutig gekennzeichnet ist. Leider gehört da mal ordentlich "durchgewischt" EU-weit und die Inhaltsstoffangaben Verbraucherfreundlicher gestaltet.
Selbiges denke ich mir auch zum Thema "Separatorenfleisch". Vernünftig gekennzeichnet und preislich angepasst... Kein Thema. Umso mehr verwertet wird, desto besser.
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Meine Rede, Shamrock , So lange man das ganze bewusst für sich entscheiden, nehmen oder lassen, kann, ist alles in bester Ordnung. Dann könnte jeder seinen Vorlieben fröhnen.
Wenn aber Inhalte nicht transparent und verständliche (!) deklariert und aufgezeigt werden, ist es nicht in Ordnung.
Wenn ich Rinderhack haben möchte, sollte da kein Schwein und auch keine Grille drin sein.
Wenn ich Mett haben möchte, kein Rind oder Grille.
und wenn ich Grillenpizza aus dem TK Fach brauche, dann solle ich das lesen und verstehen können. Ansonsten bitte für mich (!) keine Teigwaren mit Zusätzen. Dagegen bin ich im wahrsten Wortsinne allergisch mit potentiell ablebenden Folgen.
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Ja, das sind wichtige Punkte! Klar, a) wirtschaftlich... man möchte das bekommen wofür man zahlt und kein günstigeres Ersatzprodukt, b) gesundheitlich... grad beim Thema Allergien müssen Lebensmittel bis zum letzten Inhaltsstoff einfach und eindeutig identifizierbar sein. Hier besteht akute Lebensgefahr. Und zuletzt c) WYSIWYG "What you see is what you get" - und damit greife ich deinen Beitrag nochmal auf.
Zu jedem einzelnen Punkt gibt es spannende Dokus auf YouTube zu finden. Aber wenn man sieht mit welchen Altlasten hier noch zu kämpfen ist was die Inhaltsstoffe betrifft... Auweia.
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Noch ein paar Jahre Klimawandel und ich kann meine Mojojoy Produktion starten.
Was Insekten angeht habe ich wirklich noch nix besseres gegessen. Vanille und Mandelaroma.
Mojojoy - Wikipediaen.wikipedia.org -
Und trotzdem ekeln sich so viele vor den kleinen "jucy Bombs" Desertstorm .
Würde ich gerne mal probieren.
Man sollte immer probieren damit man sich ein Urteil bilden kann. Deswegen habe ich auch schon Mehlwürmer und Co verspeist.
LG
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meine Frau sagt immer, du musst nicht immer alles essen, was geht.
Ich halte mich dran...
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du musst nicht immer alles essen, was geht.
ne es darf auch kriechen
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nee, lass mal....
Schnecken sind nicht so meins. Auch wenn die Franzosen mal das Rheinland besetzt hatten und Köln sich als äußerst international, weltoffen und tolerant gegenüber allem sieht ( siehe auch "Stammbaum von den "Föös" )
sooooo weit muss ich das jetzt auch nicht treiben.
die traditionellen Speisen und Getränke reichen mir vollkommen aus. Und auch da bin ich etwas pingelig. "Himmel und Äd" reicht mir vollkommen, Blootwooch braucht es nicht dabei.
Rieevkooche geht auch, wenn nicht so fettig wie früher am HBF Köln.
Und Bier bitte nicht in Maßen. eher in Reagenzgläsern, aber aktuell wegen Allergie bitte auch nicht. Shit happens.
Dann vielleicht doch lieber einen Import aus Burgund oder Toskana. Schließlich wussten die Römer ja auch zu leben.
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Dann vielleicht doch lieber einen Import aus Burgund oder Toskana.
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Tolle Idee, die letzten 80 Jahre gabs ja faktisch nur tolle und gesunde Änderungen in unserer Ernährung
