Gesucht: Einhandmesser m. Penetrationsspitze [Stichwort Wolfschreck]

  • Ihr habt alle gar keine Ahnung. Anfänger. Grün hinter den Ohren. Noch nix geleistet im Leben.

    Schon aus meiner jugendlichen Lektüre Karl Mays weiss ich ganz genau, dass Old Shatterhand und ne Masse anderer Durchschnittsmenschen des Bären Herz mit einem singulären Messerstich final durchbohren können. Der fällt dann tot um. Puff.

    Also erzählt keinen Scheiss hier, wenn der das kann, kann das ein Bushcrafter schon lange.

    Oder möchte jemand Karl May anzweifeln?

    Gaaanz glattes Eis 🤠

  • Schon aus meiner jugendlichen Lektüre Karl Mays weiss ich ganz genau, dass Old Shatterhand und ne Masse anderer Durchschnittsmenschen des Bären Herz mit einem singulären Messerstich final durchbohren können.

    Verwechselst du da nicht was ? :/

    Meines Wissens nach besaß Old Shatterhand eine sehr schwere Büchse, die sogar einen Bären mit einem Schuss auf große Entfernung töten konnte. Diese Büchse war so legendär dass man ihr so gar einen Namen gegeben hatte: Der Bärentöter.

    Me only have one ambition, y'know. I only have one thing I really like to see happen.

    I like to see Mankind live together - black, white, Chinese, everyone - that's all.

    Bob Marley

  • Ganz wichtig: Das Spray sollte keinen Strahl sondern eine Wolke produzieren. Weil nämlich - es wird nicht dem Tier in's Gesicht gesprüht, sondern eine Wolke Aerosol zwischen sich und dem angreifenden Tier in die Luft gelegt, in das es dann hineinlaufen soll, man selbst ist dann schon auf dem Rückzug.

    In Ermangelung an Bärenspray hab ich mir üblichen Pfefferspray/ Tierabwehrspray besorgt, die Dosen kamen bereits vor ca. 3 Wo hier an. Volumen jeweils 60ml, also relativ wenig Inhalt. 2 der Spraydosen haben Jetdüsen f. gebündelten Strahl und 1 ist als sog. Fog ausgeführt, also mit Nebeldüse ausgestattet - im betreffenden Shop war leider nur mehr 1x Sprühnebel verfügbar ... Werde also mal mit der Jet-Variante einen Trailrun durchführen um zu sehen wie weit der reicht und wie 'zielgenau' ich in einer stressneutralen Situation bin. Das sich die Nebelvariante hier besser eignet habe ich an mehreren Stellen ebenfalls gelesen und dies klingt soweit logisch.


    Was ich auch höre ist, daß ein Wolfsangriff dann eigentlich am wahrscheinlichsten ist, wenn man mit einem freilaufenden, schlecht erzogenen Hund rumläuft. Der läßt sich dann vielleicht bei einer Begegnung mit einem Wolf nicht davon abhalten dem Wolf ein Spiel anzubieten, und der versteht das dann vielleicht falsch und schon geht der Tanz los. Hört man.

    100%ige Zustimmung, dies haben nicht nur meine vormaligen norwegischen Arbeitskollegen berichtet. Besagter Nachbar aus Beitrag #9 hatte seine 2 Wolfsbegnungen jeweils auf einer Hunderunde. Sein aktueller Wuffi ist kleiner als ein ausgewachsener Wolf und handzahm - er kläfft üblicherweise 1-2 Mal und trollt sich dann, ist also eher ein ängstliches Gemüt. Er hatte zuvor einen Schäfermischling der wesentlich wehrhafter/ teils sogar aggressiv war. Der Nachbar kennt 4-beinige Draufgänger und kann mit ihnen umgehen, hatte aber trotzdem ordentlich Schiss bei seinen bisherigen Wolfsbegegnungen. Die Sichtung meiner Schwägerin ereignete sich ca. 50m vor einem Haus mit Hundebewohner und sie wunderte sich zuerest dass Fr. Xxxx nun so einen großen Hund hat als dort ein Vierbeiner im Scheinwerferlicht auftauchte - leider war dies nicht der Fiffi von nebenan ;) Hunde spielen definitiv eine Rolle, würde sogar sagen die sind sowas wie Wolfsmagneten. Da ich immer ohne Hund unterwegs bin war dies bis dato ein Garant um für Isegrim uninteressant zu sein - die zahlreichen Berichte aus der Gegend mahnen aber trotzdem gewisse Vorsichtsmaßnahmen ein, ich möchte nämlich nicht als Schlagzeile in der Zeitung enden ...

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    Frischluftdeppert
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  • Verwechselst du da nicht was ? :/

    Meines Wissens nach besaß Old Shatterhand eine sehr schwere Büchse, die sogar einen Bären mit einem Schuss auf große Entfernung töten konnte. Diese Büchse war so legendär dass man ihr so gar einen Namen gegeben hatte: Der Bärentöter.

    Nein, in Winnetou 1 ersticht der Ich-Erzähler einen Bären und wird deshalb von Sam Hawkens vor seinen Kameraden gelobt. Später kommt er in den Genuss der Bärentatze.

  • Das mit Wolf auf Hundespaziergang kann wirklich das grösste Problem sein. Fiffi, in absoluter Selbstüberschätzung weil er Wolf nicht kennt, pumpt sich auf. Wolf pumpt auch. Hund wird aus dem Halsband gefressen.

    Keine Ahnung, ob das nur urban legends sind, die am Stammtisch erzählt werden. Das ist ja häufig so.

    Mich würden verbürgte Geschichten interessieren, in denen wirklich ein Dackel von Oma Giselas Leine gefressen wurde.

    Alles in allem habe ich hier bei uns mehr Angst vor dem Luchs, als Hundeführer. Hier gab es, verbürgt, bereits mehrere schwerste und auch tödliche Luchsangriffe auf Hunde. Wobei offen ist, wer da wen angegriffen hat.

    Raum westlicher Vorharz.

    Opfer waren durchaus auch grosse Hunde wie Schäferhund.

    Wenn ich im Dunkeln noch eine Hunderunde im Wald mache und mein Hund drückt sich so hinter mir rum und läuft nicht voraus, dann weiss ich Bescheid. Luchs unterwegs gewesen.

  • ersticht massenhaft Bären. Weiss man doch.


    Ja, aber nicht mit einem Klappmesser, sondern mit einem ordentlichen Ka-bar. :Knife


    > mehr Angst vor dem Luchs, als Hundeführer. <


    Ja, das macht mir dort auch am meisten Sorgen - und zwar in dem Fall wegen Pumas.

    Gerochen hatte ich da schon mal einen (das sind dort die einzigen wilden Katzen), für eine ganze Weile. Aber nicht gesehen. Stank wie ein Puma, sozusagen ... :wanne:


    Aber man kann ja nicht ewig leben, und ist so vielleicht nochmal zu was nütze. :thumbup:

    --

    Der Dachs läßt schön grüßen, möchte aber auf keinen Fall gestört werden.

    (Kenneth Graham in "Der Wind in den Weiden")

    Einmal editiert, zuletzt von MeisterGrimbart () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von MeisterGrimbart mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Genau.

    Ich verstehe nicht, wie man an Old Shatterhand zweifeln kann!

    Auch Kara Ben Nemsi im wilden Kurdistan ersticht massenhaft Bären.

    Weiss man doch.

    Zwischen die „bewussten zwei Rippen“.

    Ja, aber nicht mit einem Klappmesser, sondern mit einem ordentlichen Ka-bar.

    Nei-jen! !

    Natürlich mit dem Puma „White Hunter“!

    Menschenskinder, das gehört doch zur Allgemeinbildung 😞

    Lauter Ignoranten hier...

    One man's trash is another man's treasure!
    Tough enough to wear pink.
    Member of the Hateful fifteen

  • Sag mal MeisterGrimbart , wo gehste denn hin, dass da Pumas sind? Hab ich da was überlesen?

    Washington State, in etwa dort wo man "Twin Peaks" gedreht hat (mal sehen, was da denn nun wirklich mit den Eulen los ist).


    Das Grundstück grenzt direkt an den Colville National Forest.


    :thumbsup:


    Entering Twin Peaks (youtube.com)


    Twin Peaks - OWL SCENE (youtube.com)


    Auweh, das ging ja ziemlich zügig offtopic, sorry. :Squirrel:

    --

    Der Dachs läßt schön grüßen, möchte aber auf keinen Fall gestört werden.

    (Kenneth Graham in "Der Wind in den Weiden")

  • Da wir über die unendlichen Weiten der USA schonungslos umschreiben :saint: so zeigt dieser Herr eindrucksvoll was und was nicht gut geht ! =O =O =O =O

    Insbesondere wie selbst er diesen Mittelscheitel dem Bären nicht immer ziehen kann. :!:

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